Kein Glück in Grüneberg. Die Bären treffen das Tor nicht und verlieren zu deutlich.

Am 26. Spieltag ging es nach Grüneberg, zur bisher einzig ungeschlagenen Heimmannschaft der Liga. Trotzdem sagten wir uns vor dem Spiel: „Wir müssen hier keine Punkte holen, aber wir können."

Wir starten gut in die Partie. Gleich in der 2. Minute prüfte Stürmer Eric Strehl den Gästekeeper. Leider kassierten wir bereits in der 9. Minute das erste Gegentor, weil wir den Ball nicht aus dem Strafraum bekamen. Bereits in der 14. Minute fiel der nächste Gegentreffer, der durch einen viel zu kurzen Rückpass von Ralf Krone eingeleitet wurde. Nach dem schnellen Rückstand fingen wir uns wieder und kamen auch zu guten Abschlüssen. Doch weder Nils Sommerfeld ( 19., 30. Minute) noch Eric Strehl (27. Minute) konnten ihre Chancen nutzen. Ein alte Weisheit besagt: „Wer seine Chancen vorne nicht nutzt, bekommt sie hinten rein!“ So war es dann auch! In der 31. Minute fingen wir uns das vermeidbare 3:0. Damit war das Spiel auch eigentlich gelaufen. Dennoch versuchten wir weiterhin mitzuspielen und den Bock doch noch ins schwanken zu bringen. So kamen wir noch vor der Halbzeit zu zwei guten Möglichkeiten durch Eric Strehl.

 

In der Halbzeitpause machten wir uns nochmals Mut. Wir wollten wenigstens den Ehrentreffer erzielen. In der 54. Minute belohnten wir uns und verkürzten auf 3:1 durch Eric Strehl. Keine Minute später hatte Sören Amey die Möglichkeit den Anschlusstreffer zu markieren, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. In der 60. Minute erhöhten die Gastgeber auf 4:1. In der 75. Minute hatten wir noch eine Doppelchance, die wir auch wieder liegen ließen. In der 80. Minute erhöhte Grüneberger auf 5:1. Kurz danach hatte Nils Sommerfeld die Chance mit einem Freistoßtreffer nochmals zu verkürzen. Der Torwart konnte aber zur Ecke klären. Mit dem Schlusspfiff erzielten die Hausherren dann auch noch das 6:1.

 

Jeder der nur das Ergebnis sieht könnte denken, dass es ein lockerer Spaziergang für Grüneberg war. Jedoch die, die das Spiel gesehen haben, wissen, dass aufgrund der Chancenverteilung ein Remis möglich gewesen wäre.

 

Fazit: Mal wieder ein Spiel, das wir nicht hätte verlieren müssen. Bei den zahlreichen Chancen wäre ein Remis möglich gewesen. Das Spiel war ein Abbild der bisherigen Saison. Wir haben gut mitgespielt, teilweise genauso viele Tormöglichkeiten wie der Gegner, aber machen sie nicht rein. Im Gegenzug kassieren wir zu viele Tore durch katastrophale Fehler.

 

Aufstellung: Denny Pude, Sören Amey, Dennis Preßmann, Tomas Wolff, Ralf Krone, Tom Buggisch, Mike Sommerfeld, Nils Sommerfeld, Eric Strehl, Sebastian Zielke, Alexander Preßmann (Christoph Richter, Dennis Hoppe, Björn Gaß, Christian Prinz)

 

Trainer Mathias Bergemann


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