Zwei Niederlagen in der vergangenen Woche

Bereits am vergangenen Mittwoch trat unsere Ü35-Spielgemeinschaft Kremmen/Bärenklau zum letzten Saisonspiel auswärts beim SV Mühlenbeck an. Am Ende hieß es 6:0 (4:0) für die Gastgeber aus Mühlenbeck.

 

Ohne Ersatzspieler und mit mehreren angeschlagenen Männern quälte sich das Team zum letzten Saisonaufgalopp.

Von vorherein war klar, dass es nur um einen vernüftigen Saisonabschluss ging. Mit postiver Einstellung ging man in die Partie, dennoch ging der Gastgeber bereits in der 7. Minute in Führung. Im Anschluss konnte man sich jedoch bis kurz vor der Halbzeit schadlos halten, dann schlugen die Mühlenbecker allerdings noch dreimal zu.

In Halbzeit hagelte es dann plötzlich auch noch Karten durch den nicht immer glücklich agierenden Schiedsrichter, dabei wurde unser Team noch weiter dezimiert. Mit großen Einsatz und Willen hielten die verbliebenen Männer das Ergebnis in Grenzen und unser Feldspieler im Tor musste nur noch zweimal hinter sich greifen.

 

Mit 6 Punkten und Tabellenplatz 8 schließt unsere SG Kremmen/Bärenklau die Saison ab. Zwei Siege gegen den SV Friedrichsthal bedeuten am Ende den vorletzten Tabellenplatz.
Dennoch hat die Spielgemeinschaft als Team auf dem Platz funktioniert. Leider zeigte sich aber während der Saison wie schwer es ist Woche für Woche 11 Spieler auf den Platz zu schicken. Von daher war es wohl leider die letzte Saison der SG Kremmen/Bärenklau. Allerdings wird es für die interessierten Spieler in den jeweiligen Vereinen weitergehen.

 

Die SG Grün-Weiß Bärenklau möchte sich auch auf diesem Wege nochmal beim FC Kremmen für die Möglichkeit einer Ü35-Spielgemeinschaft in der Saison 2018/19 bedanken.

 

 

Nichts zu holen für das Männerteam in Falkenthal

 

Am späten Sonntagnachmittag trat unser Männerteam bei besten Badewetter im Falkenthaler Fuchsbau an. Am Ende unterlag das Team den Falkenthaler Füchsen II mit 3:0 (0:0).

 

Bei Temperaturen über 30°C starten die Bären gut in die Partie und erspielten sich zu Beginn einige gute Möglichkeiten. Auch der Gastgeber, welcher seine Zweitvertretung mit dem ein oder anderen Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft verstärkte, war von Beginn an auf dem Platz und spielte munter mit.

Bis zur Mitte der ersten Hälfte hatten allerdings unsere Grün-Weißen etwas mehr vom Spiel und auch ein Übergewicht an Torchancen. Mit der Trinkpause kam dann allerdings der Bruch im Spiel der Bären. Von da an übernahmen die Hausherren das Kommando und erspielten sich ein Übergewicht ohne jedoch zwingend gefährlich zu werden.
So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.

Den Beginn der zweiten Halbzeit waren die Bären, wie schon oft in der Saison, noch nicht wieder richtig auf dem Platz.
Nach einem langen Ball auf die Außenposition, welcher nicht konsquent genung verteidigt wurde, und einer scharfen Hereingaben sorgten die Grün-Weißen mit einem Eigentor für die Führung der Füchse.

Trotz der Temperaturen versuchten die Bären den Rückstand zu egalisieren, allerdings gelangen den Grün-Weißen an diesem Tag in Halbzeit zwei kaum zwingende Aktionen.

In der 60. Minute ließen die Bären dann den Gegner wieder auf der rechten Seite gewähren und zu viel Platz an der Strafraumgrenze. Mit einem sehenswerten Schuss ins lange Kreuzeck bauten die Füchse ihre Führung auf 2:0 aus.

In der Trinkpause der zweiten Halbzeit sprachen sich die Bären nochmal Mut zu und man wollte zumindest noch ein besseres Ergebnis erreichen. Doch bereits der anschließende Abstoß der Bären leitet den dritten Treffer der Falkenthaler ein. Eine ungenaue Annahmen, blitzschnelles umschalten, ein gutes Dribbling gegen unseren letzten Mann und der Füchse-Stürmer konnte sich die Ecke aussuchen.

Danach waren alle Messen gesungen. Die Falkenthaler gaben sich mit dem 3:0 zufrienden und die Bären konnten an diesem Tag nichts mehr in die Waagschale werfen, da es am Ende auch eine Kraftfrage war.

 

Nun heißt es erstmal Wunden lecken und nach der Pfingstpause nochmal die beiden letzten Sasionspiele, gegen Mildenberg zu Hause und in Friedrichsthal, konzentriert angehen, um die guten Saison in der 1. Kreisklasse nicht mit einem Negativlauf abzuschließen.