Der Vorstand der Sportgemeinschaft Grün - Weiß Bärenklau teilt mit, dass am
Donnerstag, dem 23. 3. 2023 um 18:30 Uhr
die satzungsgemäße Mitgliederversammlung im Vereinsheim stattfindet. Hierzu sind alle Mitglieder des Vereins recht herzlich einladen. Wegen der Neuwahlen bittet der
Vorstand dringend um zahlreiches Erscheinen.
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen
gez. Der Vorstand
Sitz der Geschäftsstelle: Frank Kuldszun, Am Pumpenhaus 2, 16727 Oberkrämer, Tel.: 03304/251755
1.0 Begrüßung durch den Vorstand und Verlesung der Tagesordnung
2.0 Ehrungen
3.0 Rechenschaftsbericht des Vorstandes
3.1 Bericht des 1. Vorsitzenden
3.2 Bericht des Sportwartes
3.3 Bericht des Kassierers
3.4 Vorlage des Finanzplanes 2023/24
4.0 Bericht der Kassenprüfer
5.0 Aussprache zu den Punkten 3 und 4
6.0 Wahl einer Wahlkommission
7.0 Entlastung des Kassierers
8.0 Entlastung des Vorstandes
9.0 Vorschläge zur Neuwahl
10.0 Wahl des Vorstandes
11.0 Vorschläge zur Wahl der Kassenprüfer
12.0 Wahl der Kassenprüfer
13.0 Verschiedenes
14.0 Schlusswort des Vorstandes
6.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR, 08.10.2022, 15.00 Uhr:
SV Fürstenberg - SG Grün-Weiß Bärenklau 1:3 (0:0)
Nach dem katastrophalen Saisonstart der Grün-Weißen, mit 3 Niederlagen in Serie, was aber auch dem
hammerharten Auftaktprogramm gegen drei absolute Spitzenteams und einer geradezu unglaublichen
Verletztenliste geschuldet war, nehmen die Bären weiter an Fahrt auf und blieben jetzt im 3.Spiel in Serie ungeschlagen
und holten dabei 7 Punkte.
Nach dem ersten Saisonsieg beim 2:0 Velten II, wo erste gute spielerische Ansätze zu erkennen waren, ging es am vergangenen Samstag nach Fürstenberg. Die Wasserstädter, vor diesem Spiel mit 6 Punkten bei nur einer Niederlage im bisherigen Saisonverlauf vor den Bären platziert, hatten in der Vorwoche beim 2:2 in Unterzahl bei Union Klosterfelde und beim 1:1 zu Hause gegen den SV Glienicke aufhorchen lassen. Die Mannschaft unter dem Trainerduo K.Ramlow/D.Kautz hatte in der Woche gut trainiert und wollte mit einem Dreier nachlegen, um weiter Boden gut zu machen.
Die Wasserstädter begannen wie erwartet defensiv und überließen den Gästen, die wie gewohnt mit einer Viererkette agierten, die Spielkontrolle. Die Trainer erwarteten einen Geduldsspiel und sie sollten Recht behalten, doch der Reihe nach. Die Gäste deutlich selbstbewusster als zu Saisonbeginn, die Kugel lief gut auf dem bestens präparierten Geläuf. Es dauerte keine zwei Zeigerumdrehungen bis zum ersten Abschluss, L. Gerigk zielte noch zu hoch (2.).
Danach gab es zwei Ecken für die Einheimischen, die ob ihres plötzlichen Offensivdrangs wohl selbst überrascht schienen und keinerlei Gefahr daraus generieren konnten (5.).
Kurz danach brannte es lichterloh im Fürstenberger Strafraum, S. Wolff jagte ansatzlos aus gut 20m eine Fackel aufs Tor der Gastgeber, der Goalie reagierte ganz stark und wischte die Kugel noch so gerade eben über die Latte (10.). Nach der anschließenden Ecke kam D. Lehmann zum Abschluss, das Spielgerät flog abgefälscht knapp am Tor vorbei (11.). Die folgende Ecke verpuffte wirkungslos. Fürstenberg tat sich jetzt schon immens schwer, das Zentrum dicht zu bekommen, folgerichtig ließ der nächste Abschluss nicht lange auf sich warten. Nach einer gut getimten Flanke von P.L. Bonnie zielte D. Krevs knapp zu hoch (14.). Fürstenberg kam in dieser frühen Phase kaum über die Mittellinie, die Bären schnürten die Einheimischen zeitweise ein, das erhoffte frühe Führungstor, der Dosenöffner, schien nur noch eine Frage von Minuten zu sein, auch weil R. Kaubek knapp links vorbeischoss (16.).
Danach verflachte die Partie, der Druck der Gäste ließ etwas nach und so konnten die Fürstenberger, die ausschließlich auf Torsicherung bedacht waren, etwas durchatmen. Es schien das gleiche Nervenspiel wie in der vergangenen Saison zu werden, als man erst in der Schlussviertelstunde alles klarmachte. Die Bären behielten trotzdem die Spielkontrolle und suchten die Lücken im Defensivverbund, welcher jetzt aber deutlich stabiler stand als noch in der Anfangsphase (34.). Nach vorne ging nahezu nichts bei den Einheimischen, die Viererkette der Grün-Weißen wirkte bei den ausschließlich mit langen Bällen agierenden "Offensivbemühungen" sicher und nicht wirklich gefordert (37.).
In den Schlussminuten des 1.Durchgangs warfen die Bären dann doch noch einmal den Turbo an und kamen prompt zu gefährlichen Abschlüssen (L.Gerigk/vorbei/37., sowie L.Bonnie/vorbei + J.Kain/vorbei, jeweils 42.). Mit etwas Glück und einem starken Torhüter retteten sich die Wasserstädter sicherlich nicht unzufrieden, mit einem torlosen Remis in die Pause (45.+1).
Die Bären mussten sich zur Pause wieder mal vorwerfen lassen, ihre zeitweise drückende Überlegenheit nicht in eine Führung umgemünzt zu haben. Aber, das muss man trotz des Chancenwuchers konstatieren, waren die guten spielerischen Fortschritte, die das Team seit Saisonbeginn gemacht hat, unverkennbar. Es blieb also weiterhin ein Geduldsspiel, auch weil man die Gastgeber nicht zum Kontern einladen wollte.
Nach nicht einmal drei Zeigerumdrehungen gingen die Gäste dann endlich und hochverdient in Führung, der eingewechselte L. Neuenkirchen stellte nach einem schönen Dribbling im Strafraum und einem Schuss ins lange Eck auf 1:0 (48.). Es folgen turbulente Minuten, der durchgebrochene S.Wolff wurde kurz vor dem Strafraum vom letzten Fürstenberger regelwidrig zu Fall gebracht, ein klarer Fall von Notbremse, zur Überraschung aller zeigte der Unparteiische nur den gelben Karton (51.). Warum, das war nicht aufzulösen, der anschließende Freistoß durch S. Wolff verpuffte wirkungslos. Die Bären gaben trotz dieser klaren Fehlentscheidung sofort die passende Antwort, nach einem erneuten Durcheinander in der Fürstenberger Hintermannschaft erhöhte L. Gerigk auf 2:0 (52.). Kurioserweise wie in der Vorwoche ließ ein Doppelschlag kurz nach der Pause die Bären auf die Siegerstraße einbiegen. Jetzt mussten die Gastgeber aus ihrer Deckung kommen und sie taten es auch (54./vorbei+55./Außennetz), die ersten beiden (!) Abschlüsse der Wasserstädter in dieser Partie. Auch der nächste Abschluss gehörte Fürstenberg (67./Freistoß/drüber). Grundsätzlich hatten die Bären weiterhin die Spielkontrolle, trotzdem verlagerte sich das Spiel immer mehr in die Hälfte der Gäste., welche mit den nächsten beiden Möglichkeiten eigentlich alles hätten klarmachen müssen. S. Wolff köpfte knapp vorbei (72.) und beim Versuch von L. Gerigk vertagte der erneut stark reagierende Keeper das 0:3 (73.). So blieb es relativ knapp, auch weil D. Lehmann (76.) und L. Gerigk (78.) zu hoch zielten.
So kam es, wie es immer kommt, wenn man den Deckel nicht draufmacht, die Partie wurde aus heiterem Himmel nochmal unnötig heiß, nach einer Ecke und einem schönem Seitfallzieher stand es urplötzlich nur noch 1:2 (80.). Es ging etwas die Ordnung verloren in der Defensive, der nächste Versuch zischte nur knapp vorbei (83.), es wäre aber wohl des Guten zu viel gewesen bei soviel Passivität während des gesamten Spiels sich mit einem Punkt aus Sicht der Gastgeber "zu belohnen". Die Grün-Weißen waren wieder wach, R. Kaubek scheiterte aus kurzer Entfernung erneut am besten Fürstenberger (85.). Kurz danach und längst überfällig das 3:1 für die Gäste, wieder nach einem Stellungsfehler machten in Co -Produktion L. Neuenkirchen, der uneigennützig auf L. Gerigk querlegte, welcher sich mit dem 3:1 und einem Doppelpack für seinen Fleiß am heutigen Tag belohnte (88.).
Kurz danach war Schluss (90.+1).
Natürlich ein hochverdienter Dreier gegen arg defensiv eingestellte und unbequeme Gastgeber, welche sich ordentlich aus der Affäre zogen. Die Bären fuhren den 2.Sieg in Folge ein, blieben im 3.Spiel in Folge ungeschlagen und machen weiter Boden gut. Das Team steht jetzt auf Platz 8 in der Tabelle. Auch heute sah es spielerisch in Ansätzen sehr ordentlich aus, so kann und soll es auch weitergehen, will man weiter nach oben klettern. Das Potenzial ist zweifellos dafür vorhanden, auch weil der eine oder andere schmerzlich vermisste Akteur in der laufenden Woche wieder dabei ist. Am Kommenden Sonntag empfängt man den SV Mühlenbeck 47. Auch da gilt es wieder das Potenzial abzurufen, die 3 Punkte sollen schließlich in Bärenklau bleiben.
Dirk Kautz
1. Runde Kreispokal OHV/BAR, 13-08-2022
FC Kremmen II-SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:6 (0:4)
1.Pokalrunde souverän gemeistert:
Am vergangenen Samstag ging es für uns nach Kremmen, dort trafen wir auf die Zweitvertretung des Kreisoberligisten . Natürlich gingen wir schon aufgrund der Ligazugehörigkeit als klarer Favorit in diese Begegnung.
Nach einer sehr ordentlichen Vorbereitung hatten wir uns einiges vorgenommen, um keine böse Überraschung zu erleben. Entsprechend wurden die Jungs eingestellt und gingen vom Start weg sehr konzentriert in diese wichtige Standortbestimmung eine Woche vor dem Ligastart.
Der Underdog aus der 1.Kreisklasse versteckte sich aber auch nicht und erkämpfte sich den 1.Abschluss, nach einer Ecke geriet der anschließende Kopfball aber deutlich zu hoch (3.). Es sollte aber bis kurz vor der Halbzeit (!) der einzige Abschluss der Gastgeber bleiben. Die Viererkette um Schlagmann J. Kain behielt stets die gewohnte Übersicht und ließ nichts anbrennen. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, das die tapferen Gastgeber nach vorne nicht besonders kreativ wirkten und es ausschließlich mit langen Bällen probierten. Früh näherten sich die Gäste dem Gehäuse des FC Kremmen, S. Wolff traf die Latte (6.), auch l. Gerigk näherte sich aus knapp 18m an (9., vorbei) und zielte mit einem Kopfball noch zu hoch (14.). Es gab zwar keine Chancen im Minutentakt, aber die Dominanz war schon deutlich zu erkennen (17.). Nach einem Pass von D. Lehmann auf L. Gerigk, der überlegt abschloss, stand es früh 1:0 für den Favoriten (18.). Ausser vielen Fouls
der Kremmener, die den Spielfluss störten, kam nicht viel von den Einheimischen. Folgerichtig erhöhten die Grün-Weißen durch S.Wolff auf 2:0 (30.) und lagen damit früh auf Kurs 2.Runde. Erneut verdiente sich Capitano D.Lehmann hier einen weiteren Scorerpunkt. Nach einer Ecke köpfte dann J. Kain knapp vorbei (33.). Es blieb beim Einbahnstraßenfussball, zunächst scheiterte L. Gerigk noch am Keeper (37.), mit der nächsten Aktion schnürte der Goalgetter früh einen Doppel-
pack, es stand 3:0 (38.).
Kurz danach bereits 4:0, D. Lehmann schlenzte das Spielgerät von der linken Strafraumkante ins rechte Kreuzeck (43.), ein herrlicher Treffer. Die bedauernswerten Gastgeber kamen kaum aus ihrer Hälfte, die Bären machten früh ernst, aber die Gastgeber sendeten urplötzlich offensive Lebenszeichen, M. Bach schoss aus der Distanz vorbei (44.). Nach einer kurzen Schlafeinlage in der Defensive der Bären vergab der FC Kremmen eine Doppelchance (45.+1, gehalten). Nach einem Schuss ans Außennetz von L. Gerigk ging es mit einem 4:0 in die Halbzeit (45.+2).
Der Spielfilm der 2.Halbzeit ist schnell erzählt, es wurden einige Wechsel vorgenommen, um Akteure zu schonen, bzw.
Spielpraxis zu verschaffen. Grün-Weiß blieb aber jederzeit Herr der Lage beschränkte sich mal mehr, mal weniger auf den Verwaltungsmodus. Das 5:0 dann sehenswert, einen Freistoß von halblinks aus gut 20m schlenzte Rückkehrer P. Rzepucha gekonnt wie traumhaft in den rechten Winkel, dem Goalie blieb keine Chance (55.). Die Bären machten dann wieder etwas mehr Tempo, prompt wurde es gefährlich (57., L. Gerigk, vorbei/59., R. Kaubek, gehalten), aber es blieb zunächst beim 5:0, danach brachte es der FC Kremmen fertig, vom 11m Punkt die Kugel am leeren Tor vorbeizuschieben, selbst der Schiedsrichter war wohl überrascht und zeigt zunächst ein Tor an (62.), dabei landete das Spielgerät im Fangnetz. Was der Referee dort gesehen hat, bleibt wohl sein Geheimnis, sorgte aber für allgemeine Erheiterung auf beiden Seiten. Das Spiel plätscherte Richtung Ausgang, als S. Wolff mit einem Abstauber den Schlusspunkt zum 6:0 (74.) setzte. Es ergaben sich noch zwei weitere Chancen für den Kreisligisten durch P.L. Bonnie (83., gehalten)und D. Lehmann (85., vorbei), kurz danach war Feierabend (90.+1.).
Es war eine ordentliche Vorstellung gegen einen überforderten Gegner, ein Pflichtsieg, nicht mehr, aber auch nicht weniger, 6 Tore müssen auch erstmal geschossen werden. Das sollte Selbstvertrauen und eine breite Brust geben für das schwere Auftaktspiel bei Aufsteiger Klein Mutz I/Zehdenick II am kommenden Sonntag um 14 Uhr.
Dirk Kautz
Am heutigen Donnerstagabend geht die mehr als 3-wöchige Vorbereitungszeit für die neue Kreisligasaison zu Ende. Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen:
Alle Jungs haben gut mitgezogen, auch wenn es bei zeitweise tropischen Temperaturen nicht immer ganz einfach gewesen sein dürfte, den inneren Schweinehund zu besiegen. Aber der Gedanke an die frisch zubereiteten, mit Eiswürfel garnierten Eistonnen dürfte manchen Spieler zusätzlich motiviert haben.
Es mussten und sollten einige Neuzugänge integriert werden, was uns Allen, wie ich finde, sehr gut gelungen ist. Die Jungs passen sowohl charakterlich als auch spieltaktisch perfekt in unser sowieso schon funktionierendes Mannschaftsgefüge. Sie haben sich in der Vorbereitungszeit , natürlich alle anderen Spieler auch, stetig zu echten Alternativen entwickelt. Das macht uns Coaches stolz und gibt uns die Möglichkeit, in Zukunft flexibler und variabler auf plötzlich veränderten Gemengelagen zu reagieren. Wir sind überzeugt davon, das wir ein starkes und ausgewogenes Team zusammen haben und wenn wir alle als solches auftreten, wird es sehr schwer werden, uns zu besiegen. Nichtsdestotrotz ist die Kreisliga stärker geworden, zwei ambitionierte Aufsteiger sind nach oben gekommen und es gibt auch noch 2-3 Platzhirsche, die ein gewichtiges Wort oben mitsprechen wollen, uns eingeschlossen.
Schon der Start wird knackig werden, die ersten 5 Saisonspiele werden zeigen, in welche Richtung es geht, aber wir wissen, was wir können und wir brauchen uns vor keinem Team in der Kreisliga verstecken. Auch wenn die Vorbereitung mit einem zähen 2:0 beim BBC II eher schleppend begann, steigerten wir uns schon beachtlich beim 9:1(!) bei Kreisligist BW Ladeburg und beendeten dann die Vorbereitung mit einem turbulenten 2:2 gegen den Kreisoberligaaufsteiger Löwenberger SV. Insbesonders die 2.Halbzeit in diesem Spiel gegen Löwenberg gibt Anlass zum Optimismus und hat gezeigt, wieviel Potenzial in diesem, unserem Team eigentlich steckt!
Die Mannschaft und die Trainer werden in jedem Spiel alles reinhauen und dann werden wir am Ende der Saison sehen, wofür es reichen wird...
Am kommenden Samstag startet für uns die Saison mit dem Kreispokal, in der 1.Runde sind wir bei der Zweitvertretung des Kreisoberligisten FC Kremmen zu Gast. Anstoß ist um 15.00 Uhr.
Dirk Kautz
Testspiel am 07.08.2022,14.00 Uhr:
SG Grün-Weiß Bärenklau I-Löwenberger SV I 2:2(0:2)
Nach einer weiteren anstrengenden Vorbereitungswoche auf die kommende Kreisligasaison gab am vergangenen Sonntag mit dem Kreisoberligaaufsteiger Löwenberger SV ein echter Prüfstein seine Visitenkarte in Bärenklau ab. In den Trainingseinheiten sieht es zeitweise schon ganz ansehnlich aus, was unsere Jungs auf den Platz bringen, aber kein noch so gutes Training kann ein Spiel, sprich den Wettkampf ersetzen. Beide Teams mussten aus verschiedenen Gründen auf den einen oder anderen (Stamm-) Spieler verzichten, somit konnten sich dann andere Spieler in den Fokus spielen. Es wurde ein bemerkenswertes Spiel, beide Trainerteams durften mehr oder weniger freiwillig Zeugen aller Facetten ihrer Mannschaft werden. Auf die eine oder andere Einlage hätten wir lieber den Mantel des Schweigens gedeckt, aber sei es drum, dafür sind Testspiele eben Testspiele.
In der ersten Halbzeit gingen die Gäste durch Nick Liese (17.) relativ schnell und auch schon verdient zu diesem Zeitpunkt mit 1:0 in Führung , die Bären wirkten etwas schläfrig, es kam kein wirklich gutes Kombinationsspiel zustande, die Rädchen griffen kaum ineinander, sofern es in dieser Phase überhaupt welche gab. Folgerichtig gab es für die Grün-Weißen den 1.(!) Torschuss erst nach 31 Minuten zu bestaunen. Auf der anderen Seite lag es gänzlich am Unvermögen der sehr spielfreudigen Gäste, die Großchancen teilweise im Minutentakt vergaben, das wir zur Halbzeit nicht uneinholbar zurücklagen, lediglich Rudi Freyer staubte mit dem Halbzeitpfiff (45.+1) zum 0:2 ab. Gästetrainer Stefan Elor wirkte trotz der sehr ordentlichen Vorstellung seines Teams aufgrund der grob fahrlässigen Chancenverwertung nicht ganz zufrieden. Zurecht, wie sich dann gut 20 Minuten später zeigen sollte...
Nach taktischen Umstellungen und einer (leisen) Fehleranalyse sollte sich das Blatt in der zweiten Halbzeit komplett wenden. Nun gab es Einbahnstraßenfußball in Richtung Löwenberger Tor zu sehen, die Gäste bauten in dem Maße ab, wie die Bären Minute um Minute stärker wurden und die Gäste zeitweise an die Wand spielten. Capitano Daniel Lehmann bewies erneut seinen Torriecher und verkürzte schnell auf 1:2 (55.), keine zwei Zeigerumdrehungen später traf auch wieder Neuzugang Marcel Morena , es stand 2:2 (57.). Den in der 1. Halbzeit so dominanten Gästen flogen jetzt ihre vergebenen Torchancen um die Ohren, aber auch die Bären taten sich schwer damit, das Runde ins Eckige zu bekommen. Es kam teilweise zu slapstickhaften Szenen im Strafraum der Gäste, die stehend k.o. waren. Nach etwa 75 Minuten verflachte die Partie, eine harte Trainingswoche und das sonnige Wetter taten ihr übriges.
Vereinzelt kam es noch zu Torchancen auf beiden Seiten, es blieb aber beim am Ende gerechten 2:2 Unentschieden, was auch durchaus 5:5 hätte ausgehen können, in einem turbulenten Spiel, wo jedem Team eine Halbzeit gehörte und man viel Positives, aber auch einiges an Negativem herausziehen kann. Ideal also für die Coaches beider Mannschaften...:-) .
Am kommenden Samstag starten dann endlich die Pflichtspielwochen, unser Team spielt am Samstag um 15 Uhr bei der Zweitvertretung des Kreisoberligisten FC Kremmen in der 1.Runde des Kreispokals OHV/BAR.
Dirk Kautz
31.07.2022, Testspiel: Blau-Weiß Ladeburg (Kreisliga Ost) - SG Grün-Weiß Bärenklau 1:9 (1:3)
Überzeugender Auftritt in der Fremde:
Nach einer intensiven Trainingswoche mit insgesamt 4 Trainingseinheiten, einschließlich eines Trainingslagers auf heimischen Gelände ging es zum Wochenabschluss nach Bernau zum Vertreter der Kreisliga Ost, Blau-Weiß Ladeburg. Bei schwülwarmen Temperaturen ging es darum, soweit es eben ging, Automatismen zu verfeinern und sich auf Wettkampfniveau weiter kennenzulernen.
Nach einem Stellungsfehler, respektive Kommunikationsproblem gerieten die Grün-Weißen schnell mit 0:1 in Rückstand (13.), die Reaktion erfolgte prompt und schnell, P. L. Bonnie und S. Wolff stellten per Doppelschlag (17. + 18.min.) auf 2:1 für Grün-Weiß. Auffällig hierbei, das beide Tore im Nachsetzen, sprich im Erobern zweiter Bälle, erzielt wurden. Lohnt sich also, immer wieder durchzulaufen und zu spekulieren!!
Nach dem 3:1 (34.) durch D. Lehmann (Vorlage S. Wolff) ging es in die Halbzeit. Zwischendurch wurden immer mal verschiedene Positionen mit unterschiedlichen Akteuren besetzt. Die Kugel lief durchaus flott in den eigenen Reihen, es wurde immer wieder der Weg nach vorne gesucht, ohne die Defensive zu vernachlässigen. R. Kaubek erhöhte schnell auf 4:1 (51.), D. Krevs nach einem Durcheinander in der Defensive der Gastgeber gar auf 5:1 (67.). Ab und an wurde das Spielgerät zu lange am Fuß geführt, das Spiel der Gäste lief trotz fortwährender Ein- und Auswechslungen bemerkenswert flüssig. Die von P. Weidner umsichtig organisierte Defensive ließ kaum etwas zu. Als die Bären in der Schlussphase noch einmal das Tempo erhöhten, wurde es bitter für den Kreisligisten. D. Lehmann erzielte das 6:1 (80.), das "Tor des Tages" dann das 7:1: D. Lehmann schickte auf rechts M. Eckert auf die Reise, dieser flankte halbhoch ins Zentrum, wo Neuzugang M. Morena per Flugkopfball die Flanke veredelte (83.). Der Widerstand der Gastgeber war da längst gebrochen, auch weil D. Lehmann mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag auf 8:1 (86.) und Neuzugang M. Fiedler per 30m "Fackel" mit dem 9:1 (!) in der 89.min erneut Zählbares auf die Anzeigetafel brachten. Kurz danach war Feierabend.
Ein insgesamt sehr ordentlicher wie Mut machender Auftritt nach einer anstrengenden Trainingswoche, viel Gutes haben wir gesehen, natürlich waren auch einige Fehler dabei, über die sehen wir aber großzügig hinweg. Außerdem muss die Konkurrenz ja nicht alles über uns wissen...:-)
Am kommenden Sonntag geht es gegen den Kreisoberligaaufsteiger Löwenberger SV mit dem nächsten Test weiter.
Dirk Kautz
24.07.2022, Birkenwerder BC 08 II - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0.2 / (0:0), (0:1), (0:1)
Am gestrigen Sonntag fand zum Abschluss der ersten Trainingswoche ein kurzfristig anberaumtes Testspiel bei der Landesligareserve des Birkenwerder BC 08 auf Kunstrasen statt. Das ursprünglich geplante Heimspiel gegen den Kreisoberligisten SpG Zühlsdorf/Borgsdorf wurde kurzfristig aufgrund Spielermangels des Gegners abgesagt.
Auch aufgrund des Ausfalls einiger Spieler aus verschiedensten Gründen blieb es bei einer besseren Trainingseinheit, es wurde munter durchgewechselt und einiges ausprobiert. Die Jungs bewegten sich bei wieder sommerlichen Temperaturen alle recht ordentlich, es gab sogar einige vielversprechende spielerische Ansätze zu bewundern. Die Spielzeit erstreckte sich über 3x 30 Minuten, besonders im ersten Drittel erspielte sich das Team von K. Ramlow und D. Kautz eine Vielzahl von Tormöglichkeiten, die aber (noch) ungenutzt blieben. Trotz des Chancenwuchers ist positiv zu bewerten, das es viele Abschlüsse gab, es müssen aber noch mehr "zweite" Bälle, offensive wie defensive, in den eigenen Reihen bleiben, um sich zu belohnen oder eben Tore zu verhindern. Apropos Tore verhindern, die bunt zusammengewürfelte, weil neu formierte Viererkette stand stabil, hielt die Abstände und verschob bei Bedarf gut Richtung Ball, folgerichtig kam der Gegner lediglich zu drei gefährlichen Abschlüssen.
In der Spieleröffnung gab es nur vereinzelt lange Bälle zu bemängeln, zumeist wurde der spielerische Weg gesucht.
Die Tore zum 2:0 steuerten D. Lehmann und L. Neuenkirchen bei. Insgesamt ein durchaus zufriedenstellender Auftritt, auch die Neuzugänge fügten sich schnell ein, jedes (Test-) Spiel bringt uns alle, auch die Coaches, weiter in die Richtung, wo wir zum Pflichtspielstart hinwollen.
Am kommenden Wochenende vom 29.07.-31.07.2022 wird täglich im Rahmen eines Trainingslagers geübt, vorher sind aber noch Einheiten am morgigen Dienstag und dem folgenden Donnerstag angesetzt, bevor die Trainingswoche am Sonntag mit Spielen der ersten und zweiten Mannschaft beim Vertreter der Kreisliga Ost, Blau-Weiß Ladeburg, ihren Abschluss finden wird.
Auch unsere zweite Mannschaft testete, man unterlag auf heimischen Geläuf dem Team des 1.FC Goldkrone mit 1:8 Toren, in diesem Spiel verletzte sich leider Hadi schwer. Von hier aus GUTE BESSERUNG HADI !!
Dagegen gewann die SG Bärenklau/Germendorf bei der Zweitvertretung des FSV Germendorf mit 7:1 Toren, als besonders treffsicher zeigte sich einmal mehr Routinier M. Dittmar mit 3 Toren.
Da die (Liga-) Konkurrenz bekanntlich nicht schlafen wird, werden ebenfalls am kommenden Wochenende die ersten Spiele beobachtet und analysiert. Vielleicht können wir uns ja noch irgendwo etwas abschauen...:-)
Dirk Kautz
Am 19.07.2022 startete nach 3 1/2 Wochen Sommerpause bei tropischen Temperaturen die Vorbereitung auf die neue Kreisligasaison 2022/23.
Nach einer kurzen Begrüßung durch das neue Trainerduo Kai Ramlow/Dirk Kautz ging es für die insgesamt 24 Akteure zunächst auf ein paar lockere Laufrunden, nach einigen Dehnübungen, garniert mit kurzen Läufen, folgte ein Date mit des Fußballers liebsten Spielgerät.
Aufgrund der hohen Anzahl an Akteuren wurde in zwei Gruppen trainiert, Torschussübungen auf der einen, ein Spiel "5 gg 5" mit 3 Kontakten auf Kleinfeld, auf der anderen Seite, sollten die Sinne wieder schärfen. Nach dem die Gruppen getauscht wurden, folgte ein lockeres Spiel zum Kennenlernen auf dem gesamten Spielfeld, auch weil sich einige Neuzugänge präsentieren sollten und wollten. Sowohl für die erste und zweite Mannschaft.
Am heutigen Tag musste der Kader der ersten und zweiten Mannschaft unter der professionellen Anleitung von Personalcoach Phillip Lemke "leiden". Verschiedene und sehr abwechslungsreiche Kraft- und Dehnungsübungen standen auf dem Programm, alle Jungs zogen super mit, wie Phillip auf meine Nachfrage hin bestätigte.
Wir Trainer waren auch angetan vom Einsatz aller Akteure. Großer Dank geht auch an Phillip, Du kannst Dich gerne öfters bei uns sehen lassen!!
Auch deswegen und zur schnelleren Regeneration werden in der kommenden Woche zwei sogenannte "Eistonnen" allen Jungs zur Verfügung stehen.
Nach einem Abschlussspiel war dann die zweite Trainingseinheit beendet, die erste Trainingswoche findet mit dem ersten Testspiel am kommenden Sonntag gegen den Kreisoberligisten SpG Zühlsdorf/Borgsdorf ihren Abschluss.
Dirk Kautz
In diesen wirtschaftlich doch sehr unruhigen Zeiten einen verlässlichen Partner zu finden ist nicht selbstverständlich. Umso erfreulicher ist es, in der Mittelbrandenburgischen Sparkasse einen eben solchen gefunden zu haben, der auch noch dazu beiträgt, die Gemeinschaft und das Ehrenamt zu fördern. Dank einer großzügigen Spende kann nun ein lange geplantes und dringend benötigtes Projekt realisiert werden.
Der Trainingsplatz wird endlich eine Bewässerungsanlage bekommen. Unser großer Dank geht daher an die Mittelbrandenburgische Sparkasse für dieses nicht selbstverständliche finanzielle Engagement
Eine dankbare Bärenfamilie im Sommer 2022
28.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR
SG Grün-Weiß Bärenklau-SV Mühlenbeck 47 4:1 (2:1)
Allerletzte Chance genutzt, ersatzgeschwächte Bären ringen Pokalfinalist Mühlenbeck nieder:
Die seit 14(!) Spielen unbesiegten Bären empfingen am Sonntag den Tabellennachbarn aus Mühlenbeck, ausgerechnet in diesem "Do or Die"-Spiel mussten die Gastgeber verletzungsbedingt auf einige wichtige Stammkräfte verzichten. Nachdem dem späten Punktverlust vor 2 Wochen im Topspiel gegen den Löwenberger SV waren die Aufstiegshoffnungen der Bären auf ein Minimum geschrumpft, auch der ausgedünnte Kader für das heutige Spiel gab
eigentlich nur wenig Hoffnung auf den so dringend benötigten Dreier. Doch es kam alles ganz anders, als es wohl die kühnsten Optimisten erwartet hatten, doch der Reihe nach.
Die Gäste aus dem Mühlenbecker Land konnten nach den Ergebnissen vom Samstag mit einem Sieg in Bärenklau auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz springen. Die Viererkette der Grünweißen sortierte sich zum Start etwas tiefer ein und
wollte gegen erwartet stürmische Gäste erstmal stabil stehen und setzte auf schnelle Umschaltaktionen, um punktuell
offensive Nadelstiche zu setzen. Vom Anpfiff weg agierten die Mühlenbecker mit einer hohen und aggressiv anlaufenden Pressinglinie, die die Bären im Laufe des Spiels immer wieder zu langen Bällen zwangen. Trotzdem hatten die Bären den
ersten nennenswerten Abschluss zu verzeichnen (6.,S.Wolff, gehalten). Die Viererkette der Mühlenbecker dagegen stand sehr hoch kurz hinter der Mittellinie. Ein riskant taktisches Manöver der Gäste, die dadurch anfällig für schnelle Konter waren, auch weil die beiden Außenverteidiger nicht wirklich sicher wirkten.
Als die Bären sich bis in die gefährliche Zone kombinierten, zog D. Lehmann aus gut 18m zentral (einfach mal ab, die Kugel wurde wohl noch abgefälscht und schlug unhaltbar halbhoch im rechten Eck zum 1:0 ein (7.). Ein perfekter Start also, aber der Gast , wie immer sehr dynamisch und körperlich agierend, antwortete fast postwendend (11.,Pfosten). Es sollte der erste von mehreren Aluminiumtreffern auf beiden Seiten sein. Die Gäste stellten mit der nächsten Offensivaktion
wieder auf Anfang, nach einem langen Pass hob Mühlenbecks Toptorjäger J. Zwarg den Ball über den herauseilenden
K. Ramlow gekonnt hinweg ins Tor, es stand 1:1 (16.). Die Bären schüttelten sich kurz, von Wirkungstreffer keine Spur, mit
einem langen Ball auf rechts wurde P.L. Bonnie auf die Reise geschickt, der den Ball stark behauptete und von der Tor-
auslinie ins Zentrum passte, dort wurde der einschussbereite D. Lehmann von den Beinen geholt, der Referee gab nach
kurzem Zögern und Abwarten der Situation völlig zurecht Elfmeter für die Grünweißen. S. Wolff übernahm Verantwor-
tung und brachte Grün-Weiß schnell wieder mit 2:1 in Führung (21.). Ein Wirkungstreffer für die Gäste, die einen solchen Spielfilm sicher nicht erwartet hatten und einen Moment brauchten,sich zu sortieren, im Gegensatz zu den Bären, die mit jeder gelungenen Aktion selbstbewusster wurden und sich mehr und mehr aus ihrer Deckung wagten, zwei Abschlüsse konnten auf der Habenseite verbucht werden (27., A. Boremski, drüber und 32., L. Neuenkirchen, gehalten). Offensiv war nicht wirklich viel zu sehen bei den sonst so offensivstarken Gästen, die Bären ließen schlichtweg nichts zu und agierten taktisch äußerst diszipliniert.
Folgerichtig gab es die nächste Offensivaktion vor dem Gehäuse der Gäste, P.L. Bonnie zielte in dieser Aktion noch zu un-
genau (35.,vorbei), hatte aber dann aber Pech, als er erneut auf die Reise geschickt wurde und das Spielgerät an den linken Pfosten setzte (35.). Glück also für den Tabellendritten, dem damit ein 2-Tore Rückstand zur Halbzeit bei sommerlichen Temperaturen und vor stattlicher Zuschauerkulisse erspart blieb. Für die Gäste konnten bis zur Halbzeit keine weiteren nennenswerten Abschlüsse auf der Habenseite verbucht werden. Die sicht- und hörbare Unzufriedenheit der Gäste wurde vom gut leitenden Referee noch zweimal mit dem gelben Karton "belohnt" (44.). Kurz danach ging es mit einer überraschenden, aber keineswegs unverdienten 2:1 Führung in die Halbzeit.
Mit Beginn der 2.Halbzeit präsentierten sich die Gäste deutlich präsenter, so ließen die ersten Abschlüsse nicht lange auf
sich warten (50.,vorbei/52.,drüber und 55.,gehalten). Mühlenbeck hatte nun den Fuß eindeutig auf dem Gaspedal und erhöhte signifikant den Druck, trotzdem hatten die Bären nach einem erneuten Durcheinander in der Gästedefensive fast das 3:1 erzielt, P.L. Bonnie traf zum 2. Mal das Aluminium (56., Latte). So blieb es beim hauchzarten 2:1 für die Bären, die immer tiefer in die eigene Hälfte gedrückt wurden, die Luft wurde dünner und die Chancen für Mühlenbecker immer grösser und ergossen sich fast im Minutentakt über die Bären (58.,drüber/62.,Latte/68.,Pfosten). Aber das Glück und ein
überragender K. Ramlow im Bärengehäuse ließen die Mühlenbecker verzweifeln . Dreimal hielt er aus Nahdistanz (71.),
als die Bären das Spielgerät nicht geklärt bekamen, zeitweise spielten sich unglaubliche Szenen vor dem Bärenkäfig ab.
Den Gästen lief so langsam die Zeit davon , auch weil selbst Toptorjäger J. Zwarg die Nerven versagten (72.,drüber).
Es ging nur noch in eine Richtung, die Bären verteidigten leidenschaftlich ihr Tor, der so wichtige Dreier rückte immer näher, während die Mühlenbecker immer hektischer wurden. P. Weidner und D. Krevs kamen für die völlig ausgepumpten M.Cinar und A. Boremski (76.). Auch die Gäste wechselten nochmal, der kurz zuvor verwarnte A. Hameister verließ gelbrotgefährdet für M. Dunkel den Rasen (79.), das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst auf der Zielgeraden, der Druck war enorm, Entlastung: Fehlanzeige. Irgendwie versuchten sich die Einheimischen über die Ziellinie zu retten, von konstruktiven Spiel nach vorne konnte schon lange keine Rede mehr sein. Trotz einiger Standards in Tornähe schaffte es Mühlenbeck nicht, noch einmal gefährliche Abschlüsse zu generieren. Dann kam es, wie es so oft kommt, wenn ein Team
"All in" geht, die Bären konnten sich für einen kurzen Moment aus dem Klammergriff befreien, S. Wolff legte muster-
gültig in den Lauf von D. Lehmann und der jagte das Leder aus gut 20m unter die Querlatte zum viel umjubelten 3:1 für die Bären (90.+2). Der Torwart war chancenlos. Die Partie war gelaufen, der Widerstand der Gäste gebrochen, für die
es dann noch bitterer wurde, der eingewechselte H. Haidari schlenzte die Kugel ins Eck zum 4:1 (90.+3). Unmittelbar
danach war Schluss (90.+3).
Ein sicherlich glücklicher, aber aufgrund der ersten Halbzeit keinesfalls unverdienter Sieg für die Gastgeber, die äußerst
diszipliniert agierten und kämpferisch alles in die Waagschale warfen und dem aufgrund der personellen Gemengelage sicherlich als Favorit angereisten SV Mühlenbeck bis zum Schluss alles abverlangten und die Stirn boten.
Damit öffnet sich doch noch einmal die Tür im Aufstiegsrennen für die Grünweißen, die am kommenden Samstag beim feststehenden Kreismeister Basdorf, der im Hinspiel 2:1 bezwungen wurde, antreten müssen, mit hoffentlich zahlreicher
Unterstützung des eigenen Anhangs. Gewinnen die Bären, könnte es am letzten Spieltag zu einem echten Showdown mit
Rot Weiß Flatow kommen.
Dirk Kautz
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27.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR
SG Grün-Weiß Bärenklau I-Löwenberger SV 2:2 (0:1)
Last Minute Ausgleich beendet wohl alle Aufstiegshoffnungen:
Die Bären empfingen am 27.Spieltag zum Topspiel den Tabellenzweiten Löwenberger SV. Diese hatten sich nach einer zwischenzeitlichen kurzen Schwächephase in der Rückrunde stabilisiert und in der Vorwoche einen wichtigen Dreier beim 3:2 Sieg gegen Mitkonkurrent SV Mühlenbeck 47 eingefahren. Dementsprechend bissig präsentierten sich die Gäste aus dem Löwenberger Land, die vom Start weg sehr ballsicher wirkten und mit einer relativ hohen Pressinglinie agierten, was den Bären sichtbar nicht schmeckte.
Trotzdem hatten die Grün-Weißen den ersten Abschluss durch P.L. Bonnie (6.,vorbei),, im Gegenzug schoss L.Breitländer am Tor der Bären vorbei (7.). Nach einem Freistoß von M.Heyer (9.,gehalten) klingelte es sehr früh im Kasten der Gastgeber, die am heutigen Spieltag unbedingt einen Dreier einfahren mussten. Routinier S.Elor trat einen Freistoß und hob die Kugel auf den 2.Pfosten, es herrschte eine ungewohnte Unordnung in der Defensive und aus dem Gewühl heraus stellte N.Engel früh auf 1:0 für die Gäste (10.). Ein Wirkungstreffer für die seit 13 Spieltagen unbesiegten Bären, die in der Folgezeit fahrig und unsortiert wirkten, zudem immer noch ihre Linie suchten, auch Abschlüsse von L.Neuenkirchen (20.,vorbei) und M.Heyer (22.,vorbei) konnten darüber nicht hinwegtäuschen. Die Gäste kamen da schneller in gute Abschlusspositionen und hätten fast umgehend nachgelegt, J.Trupke rasierte mit seinen Schuss aufs lange Eck noch den Aussenpfosten (26.). Die von S.Elor gut organisierte Defensive machte es den Bären unglaublich schwer in gefährliche Abschlusspositionen zu kommen, zudem landeten zu viele zweite Bälle bei den Gästen, die auch den nächsten Abschluss für sich auf der Habenseite verbuchen konnten (39., F.Neye,drüber). Nach einer flachen Eingabe von P.L. Bonnie brannte es kurzzeitig im Löwenberger Strafraum, als die Kugel von der Linie geschlagen wurde (43.).
Kurz danach ging es mit einer verdienten 1:0 Führung für die Gäste, die einfach wacher und zielstrebiger in der Offensive wirkten, in die Pause (45.+1). Im 2.Durchgang kamen die Einheimischen besser ins Spiel, ohne aber wirklich Torgefahr zu generieren gegen einen Gegner, der das Zentrum immer wieder klug zustellte und so gut wie nichts zuließ (61.). Es tat sich nichts wirklich Erwähnenswertes vor beiden Toren, die Bären gingen (noch) nicht "All in" und Löwenberg wartete mit seinen schnellen Außenspielern auf den wohl entscheidenen Konter.
Ein paar Zeigerumdrehungen später nahm die Partie dann urplötzlich an Fahrt auf und endete hochdramatisch, doch der Reihe nach. Zunächst schoss Abwehrmann J.Kain knapp vorbei (67.), nach einem Freistoß für die Gäste waren die Grünweißen mit Fortuna im Bunde (71.,knapp vorbei). So blieben die Bären im Spiel , nach einem Foul an D.Lehmann gab es Freistoß für die Gastgeber aus gut 20m in zentraler Position. J.Kain nahm sich der Sache an und zirkelte die Kugel gekonnt wie unnachahmlich in den linken Knick zum viel umjubelten 1:1 (72.). Gästetorwart A.Schwahn, nahezu beschäftigungslos, hatte überhaupt keine Abwehrmöglichkeit bei diesem Schuss. Nun waren die Bären plötzlich da, die Körpersprache änderte sich, das Spiel wurde hektischer, endlich sollte man meinen, wenn man die Bedeutung dieses Spiels betrachtete. In dieser Phase wirkten die Gäste das erste Mal ein wenig hektisch und verloren für einen Moment die Ordnung, zudem kassierten sie zwei schnell aufeinanderfolgende gelbe Karten vom gut amtierenden Referee, der angemessene persönliche Strafen verteilte und das Spiel jederzeit im Griff hatte.
Die Bären hatten das vielbeschworene Momentum auf ihre Seite gezogen und gingen nach starker Vorlage von T.Kretschmer auf D. Lehmann, der das Spielgerät wuchtig in die lange Ecke setzte, gar mit 2:1 in Führung (86.). Der so wichtige Dreier war zum Greifen nah, aber nach zwei aufeinanderfolgenden Ecken bekamen die Grünweißen den Ball nicht aus der Gefahrenzone und L.Breitländer stellte kurz vor Ultimo zum Leidwesen der Bären wieder auf pari (90.+3).
Kurz danach war Schluss (90.+4), ein Remis, was den Gästen deutlich mehr in die Karten spielt, für die Bären dürfte dieser eine Punkt zu wenig sein, um ganz vorne noch mitzumischen. Ein letztendlich leistungsgerechtes 2:2, die Bären wachten (zu) spät auf , um den eminent wichtigen Dreier einzufahren.
Am nächsten Wochenende ist aufgrund des Pokalendspiels Pause, danach kommt es zum nächsten Showdown,
Pokalfinalist SV Mühlenbeck 47 gibt seine Visitenkarte in Bärenklau ab. Zumindest als Zünglein an der Waage können sich die Bären in den letzten 3 Spielen betätigen. Ob wider Erwarten doch noch etwas mehr geht, wird sich zeigen.
Dirk Kautz
26.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR
SV Fürstenberg - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:3 (0:0)
Arbeitssieg nach langem Geduldsspiel:
Am 26.Spieltag ging es auf die alljährlich lange Reise in die Wasserstadt Fürstenberg, gegen ein Team, was seit
Monaten tief im Abstiegskampf steckt und daher jeden Punkt benötigt.
Die Bären setzten zunächst taktisch auf ein 3-5-2, bei Bedarf sollte daraus gegen den Ball ein 5-3-2 werden, allzu große Offensivbemühungen wurden jedoch nicht erwartet, trotz einigen überraschenden Punktgewinnen der Wasserstädter insbesondere auf heimischem Geläuf. Der Start lief wie geplant, getragen von dem Selbstbewusstsein der letzten Wochen, immerhin datiert die letzte Niederlage vom 13 (!) Spieltag beim turbulenten 3:4 in Mühlenbeck. Und so ließ die erste Chance nicht lange auf sich warten, M. Heyer prüfte mit einem Flatterball aus gut 20m den Keeper, der das Geschoss jedoch ganz stark über die Latte wischte (6.). Nach der sich anschließenden Ecke bot sich D. Krevs die nächste Gelegenheit, er zielte aber zu hoch (7.). Danach wurde es richtig brenzlig im Bärenstrafraum, zweimal offenbarte die Dreier-, respektive Fünferkette Abstimmungsprobleme (15., drüber/18., gehalten). Das Trainerteam stellte dann wieder auf die gewohnt sichere Viererkette um, es ergaben sich in der Folgezeit keine ernsthaften Torannäherungen mehr für die Gastgeber.
Die Grünweißen mussten dann früh wechseln , J. Petschelt kam für den angeschlagenen M. Eckert in die Partie (18.).
Im Verlauf der ersten Halbzeit kamen die Bären dann zu einigen vielversprechenden Möglichkeiten, um standesgemäß in Führung zu gehen, zunächst köpfte J. Kain nach einer Ecke zu hoch (19.), kurz danach scheiterte D. Krevs im Strafraum am erneut stark reagierenden Goalie der Fürstenberger (22.). Das altbekannte Problem der Chancenverwertung trat wieder auf, die Fürstenberger wurden mit zunehmender Spieldauer mutiger, agierten aber oftmals zu durchsichtig, um sich dem Tor der Bären wirklich ernsthaft zu nähern. L. Neuenkirchen probierte es, zielte jedoch mit seinem starken linken Fuß ebenfalls zu hoch (29.). Ungeduld schlich sich sein, es gab einige technische Fehler im Spielaufbau, zudem wirkte das Spiel oftmals zu statisch und das Spiel über die Außen wurde nicht immer konsequent durchgezogen. So war es schwer, Lücken im Defensivverbund der Einheimischen zu finden, die es im Rahmen Ihrer Möglichkeiten ordentlich machten.
Trotzdem ergaben sich immer wieder gute Einschussmöglichkeiten für die Grünweißen, L. Neuenkirchen mit einem Freistoß (36., gehalten), P. L. Bonnie (37., gehalten) , S. Wolff (42., drüber) und M. Heyer (44.,vorbei) verpassten es, das die Bären mit der längst überfälligen Führung in die Halbzeit gehen konnten. Offensiv kam von den Gastgebern so gut wie nichts. Es ging im 2. Durchgang dann zunächst wie gewohnt weiter, D. Krevs scheiterte aus Nahdistanz (48.), allein dem Torwart der Wasserstädter und dem zeitweiligem Unvermögen war es zu verdanken, das die Fürstenberger noch im Spiel waren. Doch die Chancen für die Bären wurden weniger, ebenso die verbliebene Spielzeit, ein Kopfball von S. Wolff (58.,drüber) nach einer Ecke war noch die bis dato erwähnenswerteste Offensivaktion im 2.Durchgang. Der zuletzt fehlende L.Gerigk kam für D. Krevs ins Spiel (68.), um den Druck nochmal zu erhöhen, es drohte wieder einmal ein unnötiger, wie wohl entscheidener Punktverlust im Kampf um die vordersten Plätze.
Das Spiel war längst auf die Zielgerade eingebogen, als M. Heyer das Spielgerät von links gekonnt halbhoch ins Zentrum schaufelte und der mitgelaufene S.Wolff technisch hochwertig mit seinem linken Fuß die Kugel volley zum umjubelten 1:0 für die Bären ins Tor bugsierte (79.). Ein durchaus anspruchsvoller Treffer, wenn man die vorher vergebenen Chancen dazu in Relation stellt. Aber wie auch immer, die Bären lagen spät, aber immer noch rechtzeitig vorne. Das Spiel wurde sofort lebendiger, auch weil die Fürstenberger jetzt ihre Wagenburgmentalität aufgeben mussten und den Gästen so die nächsten Chancen eröffneten. R. Kaubek scheiterte am besten Fürstenberger (84., gehalten), die Einheimischen offensiv bemüht, aber auch heute ließ das Defensivbollwerk um Abwehrchef J.Kain nichts anbrennen und hielt wieder mal die "Null". Letzte, noch wirklich vorhandene Zweifel beseitigte R. Kaubek mit einem schönem Drehschuss ins kurze Eck zum 2:0 (90.+1), anschließend verschaffte er sich einen weiteren Scorerpunkt, als er für L.Gerigk auflegte, der noch den Keeper aussteigen ließ und per Jokertor auf 3:0 für die Grünweißen stellte (90.+2). Kurz danach war Schluss (90.+3).
Ein am Ende noch deutlicher Arbeitssieg für die Gäste, die sich durch viele, gut herausgespielte, teilweise hochkarätige, aber eben vergebene Torchancen das Leben immer wieder selber schwer machen. Die Defensive stand bis auf zwei Wackler in der Anfangsphase gewohnt sicher und ist immer noch die beste Ligaweit. Am nächsten Sonntag wird es ungleich schwerer, dann kommt mit dem Löwenberger SV der Tabellenzweite auf die heimische Anlage . Ein Sieg ist Pflicht, will man das Rennen um die vordersten Plätze nochmal richtig scharf machen.
Dirk Kautz
25.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR
SG Grün-Weiß Bärenklau I-BSC Fortuna Glienicke II 2:2 (2:2)
Trotz Rückstand, Unterzahl und Verstärkung aus der Landesliga:Bären erkämpfen verdientes Remis
Schon beim Warm machen war klar, das zwar Fortuna Glienicke II draufstand, aber mitnichten etwas mit der Mannschaft zu tun hatte, die auf dem vorletzten Tabellenplatz gegen den Abstieg strampelt. Die Zweitvertretung des Landesligisten hatte sich prominente Verstärkung ins Boot geholt, mind. 4 (!) Spieler aus dem Kader des Landesligazweiten, darunter Toptorjäger J. Hippe (25 Tore), einige Insider sprachen sogar von 7 Spielern der Ersten, standen auf dem Rasen.
Von Chancengleichheit konnte keine Rede sein, eher von Wettbewerbsverzerrung, die Grünweißen gingen entsprechend topmotiviert in diese Partie und boten vom Start weg den Gästen aus der Bieselheide couragiert die Stirn, wohlwissend
um die eigene Stärke in den letzten Wochen.
Dennoch übernahm die Fortuna von Beginn an das Kommando gegen zunächst etwas tiefer als gewohnt stehende Bären, die getrost nach dem Motto "Safety first" anfingen. Die Fortunen generierten zwangsläufig den ersten erwähnenswerten Abschluss (J.Hippe, 6., vorbei). Es dauerte ein wenig, ehe sich die Bären aus Ihrer Deckung wagten (S. Wolff, 13., vorbei). Mit der schon zweiten Aktion klingelte es im Gehäuse der Gäste, M. Heyer, im Zentrum der nicht
immer sattelfest wirkenden Defensive der Gäste freigespielt, wurde nach der Ballannahme plump zu Fall gebracht und es gab vollkommen zurecht Elfmeter vom gut leitenden Referee. Nicht gerade ein Paradedisziplin, wurden doch die letzten 3(!) Elfmeter nicht verwandelt. J. Kain übernahm Verantwortung und zirkelte das Leder rechts oben zum 1:0 in den Knick (14.), die aber quasi im Gegenzug keinen Bestand mehr hatte, als eben dieser J. Hippe seine ganze Klasse ausspielte, von rechts in die Mitte zog und per trockenem Flachschuss ins Eck schnell auf 1:1 stellte (16.). Die Fortuna erhöhte weiter die Schlagzahl, wohlwissend um die Qualität die auf dem Rasen stand (Kopfball, 21., vorbei) und ging einige Zeigerumdrehungen später in Führung, als der zweite Topmann, T.Schilling, die Schwarzgelben mit 2:1 in Führung schoss (25.).
Das Spiel schien in die aus Bärenklauer Sicht befürchte Richtung einzubiegen, doch die Einheimischen schüttelten sich nur kurz, die Körpersprache stimmte, bei Bedarf wurden nun die Glienicker Angreifer gedoppelt. Man bot den Gästen von nun an so gut wie keine Räume mehr in der gefährlichen Zone an. Das hatte zur Folge, das sich die Szenerie mehr und mehr ins Mittelfeld verlagerte, der Fortuna schmeckte die robuste, aber keinesfalls unfaire Zweikampfführung der Bären sichtbar nicht, es wurde zunehmend hitziger auf dem Rasen.
Offensivaktionen waren in diesen Minuten rar gesät, das Spiel nahm sich eine kurze Auszeit und passte sich den sommerlichen Temperaturen an. Trotzdem, mit zunehmender Spielzeit wagten sich die Bären aus ihrer Höhle, während die Gästen offensichtlich im Verwaltungsmodus in die Halbzeit kommen wollten. Die Bären nutzten sofort dieses kleine taktische Schlupfloch, P. L. Bonnie zielte noch zu ungenau (39., vorbei), der gleiche Spieler bediente dann mit einer flachen und scharfen Hereingabe von rechts den am zweiten Pfosten lauernden M. Heyer , der die Partie wieder pari auf 2.2 stellte (42.).
Keineswegs unverdient, denn die Bären hatten sich mehr und mehr Spielanteile erarbeitet, während sich die Gäste wohl schon auf ein anderes Szenario eingestellt hatten. Aber dafür boten sie schlichtweg zu wenig an. Die Bären kamen entschlossen und fokussiert aus der Kabine und waren auf dem Weg, das beste Heimspiel der Saison zu machen, auch weil D. Lehmann die nächste Gelegenheit hatte (48., vorbei) und die Kugel kurze Zeit später sogar im Tor der Gäste lag, die vermeintliche Führung fand jedoch keine Anerkennung, Schütze P. L. Bonnie soll der Ball bei der Annahme an die Hand gesprungen sein, aufzulösen war das im Nachgang jedoch nicht. Mutig suchten die Bären weiter den Weg nach vorne, ohne aber defensiv ins Risiko zu gehen. Nur einmal wurde es einigermaßen brenzlig, als der sonst gut im Kollektiv aufgehobene J. Hippe das Außennetz traf (53.). Ansonsten gelang es den Gästen nicht, den Bären ihr Spiel aufzuzwingen.
Im Gegenteil, die Bären verteidigten weiterhin konsequent und hielten die Fortuna so weitestgehend aus der gefährlichen Zone fern, zudem blieb es weiter hitzig und knackig in den Zweikämpfen, der Coach der Fortuna erhielt dann wegen fortwährenden Reklamierens zurecht und längst überfällig die gelbe Karte (75.). Der in der Halbzeit für den verletzten K. Ramlow eingewechselte P. Lehnhardt blieb nahezu ohne ernsthafte Prüfung im 2. Durchgang. Der Goalie der Gäste musste das Glück bemühen, als P.L. Bonnie knapp am langen Eck vorbeischoss (63.). Das Spiel bog auf die Zielgerade ein, ohne das die Gäste den Schalter umlegten, geschweige denn das Tempo verschärften, auch nicht. als M.Heyer von Wadenkrämpfen geplagt, nicht mehr weitermachen konnte (85.) und aufgrund des ausgeschöpften Wechselkontingents nicht mehr wechseln durfte.
Für die leidenschaftlich fightenden Gastgeber öffnete sich dann kurz vor Ultimo dann plötzlich noch die Tür zum Sieg, als zunächst D. Lehmann am Keeper scheiterte und P. Weidner im Nachschuss zu hoch zielte (89:). So blieb es bei einem insgesamt leistungsgerechten Remis, was durchaus als Erfolg zu werten ist, wenn man die Gemengelage vor dem Spiel und den personell aufgerüsteten Gegner betrachtet. Was der Punkt am Ende wert ist, werden die kommenden Spiele zeigen.
Am nächsten Samstag geht es auf den weiten Weg in die Wasserstadt Fürstenberg, das nächste Team , was tief im Abstiegskampf steckt. Ein Dreier ist Pflicht, denn in den letzten 4 Spielen geht es gegen die direkte Konkurrenz, davon dreimal auf der heimischen Anlage.
Dirk Kautz
24. Spieltag Kreisliga West OHV/BAR
FSV Germendorf I - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:5 (0:2)
Blitzstart beschert Kantersieg: Am 25. Spieltag ging die Reise für die Bären zum Ortsnachbarn nach Germendorf, immerhin seit August des letzten Jahres zu Hause unbesiegt.
Nach einer guten Trainingswoche gingen die Bären optimistisch in diese richtungsweisende Partie. Und dieser Eindruck wurde prompt bestätigt, nach einem herrlichen Steckpaß von S. Wolff durch die Schnittstelle der noch unsortierten Defensive auf den startenden P. L. Bonnie, behielt dieser die Übersicht und lupfte die Kugel über den herausstürzenden M. Tomazic nach nicht einmal 30 Sekunden (!) ins Netz zum frühen 1:0 für die Bären. Auf schwer bespielbarem Geläuf versuchten es die Bären trotzdem immer wieder spielerisch, während die Hausherren ausschließlich auf lange Bälle setzten. Die Bären übernahmen, begünstigt durch den Blitzstart, die Spielkontrolle und gaben sie während der gesamten 90 Minuten nicht mehr ab. Ein Abschluss von T. Held (6., vorbei) war allenfalls ein sporadisches offensives Lebenszeichen der überraschend unkreativ wirkenden Germendorfer, während die Gäste die Kugel gut in den Reihen laufen ließen und zudem ständig den Weg nach vorne suchten. Folgerichtig gab es einige Abschlüsse in Tornähe (9., M. Heyer, gehalten/ 15., L. Neuenkirchen, gehalten/ 15., T. Püchner, vorbei), Germendorf präsentierte sich zu diesem Zeitpunkt nahezu vogelwild in der Defensive, ein zweiter Treffer schien nur eine Frage der Zeit, nur ein zunächst glänzend aufgelegter M. Tomazic im Germendorfer Tor hielt seine Farben im Spiel (J. Kain, 17., gehalten). Nach gut 20 Minuten ebbte der Druck, auch aufgrund der sommerlichen Temperaturen etwas ab,ohne aber das die Einheimischen besser ins Spiel fanden. Im Gegenteil, die nächsten Abschlüsse ließen nicht lange auf sich warten (S. Wolff, 31. und 37., jeweils gehalten). So blieb die Tür für die taumelnden Gastgeber, zumindest theoretisch, einen Spalt breit offen. Umso tragischer dann, als der dato beste Germendorfer, Goalie M. Tomazic, einen langen Ball von T. Püchner unterlief und der nachsetzende D. Lehmann die Kugel ins verwaiste Gehäuse zum längst überfälligen 2:0 einschob (44.). Mit einem hochverdienten 2:0 ging es in die Halbzeit, die von einer Verlegenheit in die nächste stolpernden Gastgeber waren damit noch bestens bedient.
In Durchgang 2 ging es weiter mit Einbahnstraßenfußball (49., S. Wolff, gehalten). Als dann erneut S. Wolff aus gut 18 m abzog, versprang der Ball aufgrund der vielen Platzfehler so unglücklich wie unhaltbar ins lange Eck zum 3:0 (58.). Der Deckel war früh drauf, aber die Bären blieben weiter am Drücker, der FSV stand nun noch tiefer als ohnehin schon und war nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Trotzdem konnte ein offensives Lebenszeichen durch T. Held (59., drüber), bezeichnenderweise durch einen Freistoß, auf der Habenseite notiert werden. Von etwas Zählbarem waren die Gastgeber jedoch weit entfernt. Im Gegenteil, nach einem Versuch von G. Tründelberg (61., vorbei) erhielt Keeper M. Tomazic wegen Zeitspiels (!) die gelbe Karte vom guten Referee (63.). Die Bären wechselten dann doppelt, P. Weidner und D. Krevs kamen für P. L. Bonnie und M. Eckert (68.). Kurze Zeit später schwächten sich die ohnehin schon unterlegenen Gastgeber selbst,als der eingewechselte C. Wetzel den durchgebrochenen G. Tründelberg kurz vor dem Strafraum von den Beinen holte, gab es völlig zurecht den roten Karton (70.). Der anschließende Freistoß verpuffte wirkungslos (71., drüber), ebenso ein Versuch von H. Fromm (74., vorbei). Besser machten es die Bären, nach einem feinem Paß von G. Tründelberg erhöhte D. Lehmann per Doppelpack auf 4:0 für die Gäste (76.), die aber noch immer nicht fertig hatten. Zunächst verschaffte T.Held Bärengoalie H. Handke seinen ersten (!) ernsthaften Arbeitsnachweis (80.). Allein, es sollte die letzte Offensivaktion der Germendorfer gewesen sein, es ging wieder in die bekannte Richtung, D. Krevs zielte nach einem gut vorgetragenen Angriff per Volley noch zu hoch (83.), kurz vor Ultimo stellte er aber per Jokertor auf 5:0 (89.). Kurze Zeit wurden die Gastgeber von einem für sie gebrauchten Tag endlich erlöst (90.+1).
Die Grün-Weißen lieferten das wohl bisher beste Auswärtsspiel in dieser Saison ab und ließen defensiv wieder so gut wie nichts anbrennen, Abschlüsse in der gefährlichen Zone gab es für die Heimelf nicht zu notieren. Trotz der schwierigen Bodenverhältnisse präsentierten sich die Bären sehr spielfreudig und waren jederzeit Herr der Lage gegen vollkommen überforderte Germendorfer, die sich überraschend einfallslos präsentierten. Die Grün-Weißen sind jetzt seit dem 13. Spieltag und auch in der gesamten Rückrunde als einziges Team noch unbesiegt und stehen völlig zurecht unter den Top 5 in vielversprechender Lauerstellung, zumal alle Topteams, bis auf Ligaprimus Basdorf, nach Bärenklau anreisen.
Am kommenden Sonntag geht es dann weiter mit dem Heimspiel gegen Fortuna Glienicke II.
Dirk Kautz
Die SG Grün-Weiß Bärenklau nimmt auch dieses Jahr wieder an der REWE-Aktion "Scheine für Vereine" teil.
Wir würden uns daher freuen, wenn unsere Fan und Freunde uns beim Sammeln untersützen würden.
Wer einen Vereinsschein hat kann diesen mittels App oder online unter scheinefuervereine.rewe.de/verein/230737 unserem Verein (Sportgemeinschaft GW Bärenklau e.V.) zuordnen.
Der Verein bedankt sich bei jedem für seine Unterstützung!
20.Spieltag, Kreisliga West OHV/BAR,
TSG Fortuna Grüneberg - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:1 (0:1).
Dritter zu Null Sieg in Folge - Bären jetzt bestes Rückrundenteam, während die Konkurrenz Nerven zeigt: Die Bären gastierten am 20. Spieltag bei der TSG Fortuna Grüneberg, die
die letzten 4 Spiele nicht verloren hatte und unter anderem mit einem 3:1 Sieg in Löwenberg aufhorchen ließen. Vorsicht war also geboten, auch weil die Fortuna mit 17-Tore Mann J. Barthel und dem
neuverpflichteten P. Scholz (ehem. Falkenthal und Altlüdersdorf II aus der Landesklasse) über eine überdurchschnittlich gut besetzte Qualität in der Offensive für die Kreisliga verfügen. Zudem
musste die Viererkette der Bären nach der schweren Verletzung von A. Kain (Gute Besserung!!) neu besetzt werden. Für Ihn rückte P. Weidner in die zuletzt unüberwindbar scheinende Defensivreihe um
Schlagmann J. Kain. Die Bären begannen, wie die letzten Spiele auch schon, sehr konzentriert und übernahmen sofort die Spielkontrolle auf dem schwer bespielbarem, weil holprigem Geläuf. Die
Fortuna wurde tief in die eigene Hälfte gedrängt, folgerichtig gab es schnell die ersten Abschlüsse für die Gäste (5., S. Wolff, geblockt und 6., R. Kaubek, geblockt), eine sich anschließende
Ecke verpuffte (6.). Die Partie mit flottem Tempo, die Fortuna aber tat sich sichtbar schwer in gute Schußpositionen zu kommen, zudem musste Offensivmann N. Horst früh verletzt ausgewechselt
werden (20.). Die Bären dagegen einen Tick zwingender und der deutlich besseren Spielanlage, hatten dann zwei Zeigerumdrehungen später Pech, das das vermeintliche 1:0 durch R. Kaubek wegen einer
vermeintlichen Abseitsstellung keine Anerkennung fand (22.). Die Bären, optisch weiter überlegen, hielten die starke Offensive der Fortuna weitestgehend vom eigenen Gehäuse fern, nur einmal wurde
es brenzlig, als Toptorjäger J. Barthel zum Abschluss kam und Bärengoalie K. Ramlow, der stark reagierte, prompt seinen ersten Arbeitsnachweis verschaffte (37.). Die Partie plätscherte mit mal
mehr, mal weniger Zweikämpfen der Halbzeit entgegen, als es doch noch etwas Zählbares auf der Anzeigetafel gab. Nach einem Freistoß von rechts aus dem Halbfeld aus gut 30 m landete das Spielgerät
irgendwie auf dem Kopf von M. Heyer, der gedankenschnell den zu weit vor dem Tor stehendem Torwart per Bogenlampe überwand und auf 1:0 für die Gäste stellte
(44.). Keinesfalls unverdient, aber zumindest überraschend zu diesem Zeitpunkt ging es mit einer knappen Führung kurze Zeit später in die Halbzeit (45.+2).
In der 2. Halbzeit das gleiche Bild, die Bären verteidigten konsequent am Mann und ließen in Tornähe so gut wie nichts zu. Die Einheimischen wirkten zusehends ratlos und versuchten Standards in Tornähe zu generieren. Der erste Abschluss in der 2. Halbzeit gehörte trotzdem den Grün-Weißen (55., S. Wolff, gehalten). Kleinere NIckligkeiten schlichen sich mehr und mehr ein, der umsichtig leitende Referee T. Schwarz aber sanktionierte diese mit angemessenen persönlichen Strafen auf beiden Seiten. Die Fortuna in der 2.Halbzeit bis dato noch ohne (!) nennenswerten Torabschluß in dieser Phase der Partie, die sich langsam aber sicher der entscheidenden Phase näherte, als es wieder mal S. Wolff probierte, aber zu ungenau zielte (66., drüber). Bezeichnenderweise nach einer Ecke kam Grüneberg zum ersten Abschluss (71., vorbei). Die Bären, in Erwartung einer Schlußoffensive der Gastgeber, taten nicht mehr als nötig und hielten die Gastgeber gekonnt vom eigenen Tor weg, weil diesen schlichtweg nichts einfiel, um das Bollwerk zu knacken. Auf der anderen Seite fast die Entscheidung, als nach einer herrlichen Flanke von T. Kretschmer der eingelaufene S. Wolff mit dem Kopf knapp zu hoch zielte (77.). So blieb es eben beim nur denkbar knappen 1:0 für die Bären, was sich ein paar Minuten später beinahe bitter gerächt hätte. Natürlich nach einem Standard brannte es zum ersten und einzigem Mal lichterloh im Strafraum der Gäste, den Freistoß konnte K. Ramlow noch stark aus dem Eck fischen, beim anschließenden Nachschuss war der Fußballgott auf Seiten der Gäste,denn der Angreifer brachte das Kunststück fertig, aus kürzester Distanz die Kugel über (!) das quasi leere Tor zu schaufeln (82.). Es war die beste und letzte Chance für die Fortuna am heutigen Tag, der es heute schlichtweg an Kreativität mangelte, um die heute im Kollektiv seht stark und diszipliniert verteidigenden Gäste dauerhaft in Bedrängnis zu bringen, die einen eminent wichtigen Dreier landeten, während die Konkurrenz im Aufstiegsrennen fast ausnahmslos strauchelte.
Mit diesem Sieg sind die Grün-Weißen jetzt das beste Rückrundenteam mit 13 von 15 möglichen Zählern bei 10:1 Toren. Selbstredend stellt der neue Tabellenvierte auch die ligaweit beste
Defensive bei 19 Gegentreffern in 20 Spielen. Folgerichtig erhöhen die Bären weiterhin signifikant den Druck auf die Konkurrenz, die bis auf Rot-Weiß Flatow alle Nerven zeigten und Punkte
liegenließen. Am kommenden Sonntag geht es zu Hause gegen den SC Oberhavel Velten II.
Dirk Kautz
19.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR ,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - 1.SV Oberkrämer II 3:0 (1:0)
Bären gewinnen kampfbetontes Derby: Am 19. Spieltag kam es zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Lokalrivalen. Die Bären hatten sich einiges vorgenommen, galt es doch, die 0:2 Derbypleite aus der Hinrunde wettzumachen. Die Gäste begannen taktisch in einem 3-5-2-System und durchaus mutig in diesem für beide Teams so wichtigem Spiel. Ohne großes Vorgeplänkel ging es sofort intensiv zur Sache, beide Teams versuchten schnell erste Duftmarken zu setzen. L. Gerigk versuchte sich als Erster zielte aber aus gut 18m zu ungenau (7.) und der Aufsetzer von D. Lehmann rauschte ebenfalls vorbei (12.). Die Gäste, zu diesem Zeitpunkt bereits sehr präsent in den Zweikämpfen, konnten aber trotzdem nicht den bereits 3. Abschluss der Bären durch J. Petschelt verhindern (14., gehalten). Dieser Versuch jedoch war schon deutlich zwingender. Oberkrämer tat sich sichtlich schwer, Torgefahr zu generieren. Ein Freistoß aus dem Halbfeld, wohl als Flanke gedacht, rauschte an Freund und Feind vorbei und Bärengoalie K. Ramlow musste das erste Mal richtig zupacken (17.). Ein zweiter Freistoß für den SVO, ebenfalls in Tornähe, verpuffte dagegen wirkungslos (19., drüber). Die Gäste versuchten mit mal mehr oder weniger legalen Mitteln in den Zweikämpfen den Spielfluss der Grün-Weißen zu unterbinden, was gegen Ende der 1. Halbzeit immer besser gelang, viele lange Bälle und Fehler im Aufbauspiel der Bären bestimmten fortan die Szenerie auf dem Platz. Oberkrämer schaffte es so, die Gastgeber vom eigenen Tor wegzuhalten und das Spielgeschehen mehr und mehr auf die andere Hälfte des Platzes zu verlagern. Torszenen hüben wie drüben hatten Seltenheitswert (40.). Die vielen langen Bälle und mangelnde Präzision im Aufbauspiel beider Team ließen das Niveau des Spiels weiter sinken.Lediglich die vielen kleinen NIckligkeiten und die Intensität blieben unverändert hoch. Ein Tor zeichnete sich nicht wirklich ab, aber nach einem mit viel Schnitt getretenen Freistoß von J. Kain wurde die Kugel immer länger und landete im Netz der Gäste (42.), der Schiedsrichterassistent hob aber sofort die Fahne, ob der jubelnde L. Gerigk oder ein anderer Spieler sich in der verbotenen Zone befand, war nicht aufzulösen. Es blieb also weiter torlos, die Bären setzt aber umgehend nach, nach einem langen Ball durch das Zentrum und über die Kette setzte T. Püchner nach, der herauseilende TW schoss seinen Verteidiger an und das Spielgerät fand prompt den Weg ins Tor zum umjubelten 1:0 für die Bären (44.). Ein eminent wichtiges Tor noch vor der Pause, nach einem Freistoß für Oberkrämer war dann Halbzeit (45.+3).
Das Spiel wurde nach der Halbzeit noch ruppiger als ohnehin schon,der Referee zückte innerhalb kürzester Zeit 3x den gelben Karton (50., 52., 54.) um wieder Ruhe in die Partie zu bekommen, allein der Erfolg war überschaubar. Die Gäste jetzt zwingender als zuvor und mit der ersten Gelegenheit (51., Kopfball drüber), die Bären brauchten etwas länger (J. Kain, 61. drüber). Das Niveau blieb überschaubar, auch weil zwingende Abschlüsse auf beiden Seiten weiterhin Seltenheitswert hatten, je einen Versuch auf beiden Seiten gab es zu notieren (63., M. Heyer, vorbei) und der SVO zielte ebenfalls zu ungenau (66., drüber). Quasi aus heiterem Himmel überschlugen sich innerhalb kürzester Zeit die Ereignisse und ließen das Pendel in Richtung Bärenklau ausschlagen. Der eingewechselte R. Kaubek beendete seine Ladehemmung und stellte per Aufsetzer in die lange Ecke die Weichen Richtung Heimsieg, es stand 2:0 (68.). Die taumelnden Gäste hatten keine Zeit sich zu schütteln, da die Bären umgehend nachlegten, denn nach einer Ecke und einem Kopfball von S. Wolff zum 3:0 (71.) war den Gästen endgültig der Stecker gezogen und die Gegenwehr erlahmte zusehends. Ein paar Zeigerumdrehungen später hätte es fast zum 4. Mal eingeschlagen, doch R. Kaubek schoss knapp vorbei (74.) und J. Kain mit einem Freistoß (75., drüber) ließen Gnade vor Recht ergehen. Es wäre auch des Guten zuviel gewesen. Der eingewechselte S. Dietrich durfte trotzdem nochmal, verpasste aber ein Jokertor (78., gehalten) gegen die nun sehr luftig verteidigenden Gäste. Ein Freistoß von L. Gerigk (83., gehalten) war die letzte nennenswerte Torannäherung.
Die Bären siegten letztendlich verdient in einem spielerisch überschaubarem, aber jederzeit kampfbetonten Derby vor einer prächtigen Zuschauerkulisse. Damit nahmen die Grün-Weißen erfolgreich
Revanche für die bittere 0:2 Niederlage aus der Hinrunde in Vehlefanz. Zudem nutzten die Bären den Patzer der Konkurrenz und bleiben damit weiterhin ein ernsthafter Anwärter für die vordersten
Plätze. Erst in 2 Wochen geht es weiter mit dem schweren Auswärtsspiel in Grüneberg, die durch einen 3:1 Sieg in Löwenberg aufhorchen ließen.
Dirk Kautz
17. Spieltag Kreisliga West OHV/BAR,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - SV Glienicke/Nordbahn I 1:1 (1:0)
Gerechte Punkteteilung im Verfolgerduell: Am Sonntag kam es zum mit Spannung erwarteten Verfolgerduell, der Tabellenfünfte SV Glienicke/Nordbahn gastierte bei guten äußeren Bedingungen beim punktgleichen Tabellensechsten in Bärenklau. Es entwickelte sich von Beginn an eine recht dynamische Auseinandersetzung, die Gäste versteckten sich keineswegs, aber auch die Grün-Weißen kamen gut in diese für beide Teams so wichtige Partie. So ließen vielversprechende Abschlüsse, zumindest was die Hausherren anbetrifft, nicht lange auf sich warten (M. Heyer, 3., gehalten und L. Gerigk, 5., vorbei). Viel spielte sich im Mittelfeld ab, die Mannschaften neutralisieren sich, wobei die Bären, jederzeit um Spielkontrolle bemüht, etwas zwingender wirkten wenn es Richtung Tor ging. Beide Mannschaften versuchten zumindest zeitweise hoch zu pressen, allein die Risikobereitschaft bei beiden Teams blieb verständlicherweise überschaubar. Die Defensive der Bären, auch heute wieder sehr kompakt und kompromisslos agierend, ließ keine nennenswerte Torannäherung der Gäste zu. Die Einheimischen dagegen mit den nächsten Abschlüssen auf der Habenseite (L. Neuenkirchen, 17., drüber und L. Gerigk, 23.+24., jeweils vorbei). Nach einer guten halben Stunde verlagerte sich die Gemengelage mehr und mehr in Richtung Gästetor (28.). Die Gäste standen notgedrungen jetzt etwas tiefer, setzten aber gleichzeitig auf ihre brandgefährliche Offensive und ihrem schnellem Umschaltspiel. Die Bären mussten also bei eigenem Ballverlust permanent auf der Hut sein, auch weil die Gäste prompt ihren ersten Abschluss generieren konnten, aber bezeichnenderweise aus der Distanz noch zu hoch zielten (31.). Bärengoalie H. Handke musste bis zu diesem Zeitpunkt kein einziges Mal ernsthaft eingreifen. Die im Saisonverlauf bisher so starke Offensivreihe um F. Mittelstädt, T.-K. Pilot und F. Rondinelli hing in der Luft und war in der Defensive der Grün-Weißen bestens aufgehoben. Das Spiel nahm weiter an Fahrt auf und nach einer perfekt temperierten Ecke von M. Heyer und einem wuchtigen wie herrlichen Kopfball des erstaunlich freistehenden J. Kain gingen die Bären nicht unverdient mit 1:0 in Führung (37.). Der Schlussmann der Gäste war wohl noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Ohne weitere nennenswerte Ereignisse ging es ein paar Zeigerumdrehungen später in die Halbzeit.
Aus dieser kamen die Gäste von der Bieselheide deutlich aktiver und hatten folgerichtig schnell ihren ersten Abschluss (51., vorbei). Glienicke erarbeitete sich mehr und mehr Spielanteile, die Bären wirkten in dieser frühen Phase der 2. Halbzeit etwas lethargisch und unsortiert (59.), konnten aber trotzdem kurze Zeit später einen weiteren Abschluss auf der Habenseite verbuchen (L. Gerigk, 63., vorbei). Auch wenn die Grün-Weißen sich jetzt wieder etwas freischwimmen konnten, wirkten die Gäste aktiver und klarer in ihren Aktionen, die aber weiterhin Probleme hatten, auch nach einer Eckenserie, wirklich Gefahr für den Bärenkäfig zu erzeugen. Indes, Abschlüsse hatten auf beiden Seiten in dieser Phase absoluten Seltenheitswert (72.). Beide Abwehrreihen standen kompakt und verschoben klug Richtung Ball. Die Partie bog jetzt auf die Zielgerade ein, die Bären immer noch deutlich passiver als in Durchgang 1, während die Gäste, die drohende Niederlage vor Augen, den Druck weiter erhöhten. Der Ertrag ließ nicht lange auf sich warten, nach einem schwer zu haftenden Flatterball, drückte P. Böhme den abprallenden Ball aus kürzester Distanz über die Linie zum verdienten 1:1 (75.) und stellte diese Partie wieder auf Anfang. Glienicke hatte also ausgeglichen und dazu das Momentum auf seiner Seite (80.), den Bären drohte das Spiel jetzt vollends zu entgleiten. Die mutigen Gäste wurden dafür fast bestraft, als R. Kaubek im Strafraum stehend, knapp am langen Eck vorbeischoß (85.). Es war die wohl beste Gelegenheit der Einheimischen in der 2. Halbzeit, denen aber kurze Zeit später selbst der Supergau drohte. Nach einem stark getretenen Freistoß aus zentraler Position über die Mauer war es allein Bärentorwart H. Handke zu verdanken, der mit einer Monsterparade den wohl sicheren Einschlag verhinderte und das Spielgerät an die Latte lenkte (88.). Es wäre auch des Guten zuviel gewesen, es blieb schließlich beim leistungsgerechten 1:1 Unentschieden in einem Spiel, wo jedes Team eine starke Halbzeit für sich verbuchen konnte.
Letztendlich ein Remis, das niemanden wirklich weiterhilft, außer der Konkurrenz an der Tabellenspitze. Am kommenden Samstag geht es in den Barnim, zu Eintracht Wandlitz II, eine ernstzunehmende
und keine leichte Aufgabe für die Grün-Weißen.
Dirk Kautz
16. Spieltag, Kreisliga West OHV/BAR,
SV Eintracht Bötzow II - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:4 (0:1).
Geglückter Rückrundenauftakt trotz erneutem Chancenwucher: Am 16. Spieltag ging es für die Grün-Weißen zu Eintracht Bötzow II auf den Ausweichplatz nach Marwitz. Bei eigentlich unzumutbaren Platzverhältnissen, einer Mischung aus Kartoffelacker und Almwiese, garniert mit einigen knackigen Kratern, ging es eigentlich nur darum, aus dieser Nummer ohne Verletzte herauszukommen. Wie erwartet, ging es vom Start weg nur in Richtung Tor des Tabellenletzten, der verständlicherweise sehr tief stand und nur auf Schadensbegrenzung aus war. Die Bären versuchten trotz der widrigen Umstände so gut es eben ging ihr Paßspiel durchzubringen. L. Gerigk versuchte sich als Erster (9., gehalten) ein paar Minuten später M. Cinar (13., gehalten). Es war beileibe keine leichte Aufgabe, das Spielgerät einigermaßen unter Kontrolle zu halten und sich gleichzeitig in die gefährliche Zone zu kombinieren. Mitunter hatten die technischen Fehler beinahe Slapstickcharakter und spielten eher dem Underdog in die Karten, ein sauberer Abschluss schien so gut wie unmöglich. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde konnte man gefüht 90% Ballbesitz für die Gäste konstatieren, die jetzt auch etwas Zählbares auf die Anzeigetafel brachten. Nach dem X-ten Durcheinander in der Bötzower Hintermannschaft lag der Ball dann endlich im Tor der Einheimischen. R. Kaubek lupfte die Kugel über den herausgeeilten Keeper ins Netz und es stand 1:0 für den Favoriten (17.). Die Szenerie wiederholte sich in kurzen Abständen, Angriff auf Angriff rollte auf das Bötzower Tor, allein die Genauigkeit ließ wieder mal zu wünschen übrig (24., D. Lehmann, drüber/26., M. Cinar, vorbei/26., L. Gerigk, gehalten). Das Kellerkind kam kaum zum Luftholen und war zudem mit Fortuna im Bunde (31., R. Kaubek, vorbei), dann nach etwas mehr als einer halben Stunde durfte Bötzow auch mal (32., vorbei). Danach ging es weiter mit Einbahnstraßenfußball, der Chancenwucher nahm zeitweise groteske Züge an (35., L. Gerigk, gehalten/41., R. Kaubek+D. Lehmann, jeweils gehalten). Der Höhepunkt der missglückten Chancenverwertung war noch ein vergebener Foulelfmeter (43., L. Gerigk, gehalten). M. Heyer war zuvor von gleich zwei Bötzowern im Strafraum von den Beinen geholt worden. Nach weiteren vergebenen Chancen (45.+1, R. Kaubek, gehalten/45.+3, L. Gerigk, gehalten) ging es mit 80% Ballbesitz, 10:2 Torschüssen und einem vergebenen Elfmeter mit einer natürlich viel zu knappen 1:0 Führung in die Halbzeit.
Im 2. Durchgang das gleiche Bild, Einbahnstraßenfußball aus dem Lehrbuch, nur das die Grün-Weißen jetzt deutlich zwingender in ihren (vielen) Abschlüssen wurden. Zunächst traf L. Gerigk noch das Aussennetz (49.), einige Zeigerumdrehungen später stellte der gleiche Spieler aus dem Gewühl heraus früh auf 2:0 (55.) und beseitigte die letzten, wenn überhaupt vorhanden, Restzweifel gegen einen derart passiven Gegner, der es tatsächlich schaffte, das Bärengoalie K. Ramlow während der gesamten 90 Minuten nicht ein einziges Mal (!) ernsthaft eingreifen musste. Die Bären legten sich jetzt den Gegner zurecht, der von einer Verlegenheit in die nächste taumelte. R. Kaubek zielte noch zu ungenau (59.), L. Neuenkirchen sein Freistoß verpuffte ebenfalls (61.), im sich anschließenden Gewühl landete das Spielgerät irgendwie an der Latte des Bötzower Tores. Es ging munter weiter, die Szenerie wiederholte sich, im Minutentakt wurden die Lücken im Defensivverbund der Eintracht immer größer. Folgerichtig erhöhte erneut L. Gerigk nach einem Paß von L. Neuenkirchen auf 3:0 (63.). R. Kaubek durfte auch nochmal, zielte aber zu hoch (70.), ehe natürlich wieder L. Gerigk auf 4:0 stellte (74.) und innerhalb von nicht einmal 20 min. einen lupenreinen Hattrick erzielte und umgehend fast noch ein viertes Mal getroffen hätte (75., Aussennetz). Die Eintracht mit so gut wie keiner Entlastung und ohne Torschuss in der 2. Halbzeit, zudem erneut mit Fortuna im Bunde, erst retteten die Gastgeber auf der Linie, den Nachschuss setzte T. Kretschmer an den Pfosten (87.). Kurze Zeit später wurden die Hausherren erlöst (90.+2).
Ein am Ende doch noch standesgemäßer Pflichtsieg gegen das Kellerkind aus Bötzow, das sich nach Kräften wehrte, aber letztendlich chancenlos war. Die Bären blieben damit im 3. Spiel
hintereinander unbesiegt, müssen aber unbedingt an ihrer latent vorhandenen Abschlußschwäche arbeiten, auch im Hinblick auf die nächsten schweren Aufgaben. Die Defensive präsentierte sich erneut
sehr stabil und kompromisslos, auch in diesem Spiel gab es keine wirklich nennenswerten Abschlüsse für den Gegner. Die Grün-Weißen stellen mittlerweile wieder die ligabeste Defensive, wird die
Chancenverwertung jetzt noch einen Tick effizienter, wird das Balthasar/Schumann-Team sicherlich bis zum Saisonende im Kampf um die vordersten Plätze ein gewichtiges Wort mitreden. Die
spielerische Substanz ist zweifellos dafür vorhanden, die am kommenden Sonntag auch gleich auf Herz und Nieren geprüft wird. Dann kommt nämlich der punktgleiche Tabellennachbar SV
Glienicke/Nordbahn nach Bärenklau, das Team aus der Bieselheide konnte die letzten 4 Spiele klar für sich entscheiden. Die Bären dürften also gewarnt sein vor diesem wieder mal richtungsweisenden
Showdown.
Dirk Kautz
MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2022
Der Vorstand der Sportgemeinschaft Grün-Weiß Bärenklau
teilt mit, dass am Dienstag, dem 5. 4. 2022 um 18:30 Uhr
die satzungsgemäße Mitgliederversammlung im Vereinsheim stattfindet.
Hierzu sind alle Mitgliederinnen und Mitglieder des Vereins recht herzlich einladen.
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen
gez. Der Vorstand
1.0 Begrüßung durch den Vorstand und Verlesung der Tagesordnung
2.0 Ehrungen
3.0 Rechenschaftsbericht des Vorstandes
3.1 Bericht des 1. Vorsitzenden
3.2 Bericht des Sportwartes
3.3 Bericht des Kassierers
3.4 Vorlage des Finanzplanes 2022
4.0 Nachholen der Entlastung des Vorstandes aus der JHV 2021
5.0 Aussprache zu Punkt 3
6.0 Schlusswort des Vorstandes
15.Spieltag, Kreisliga West OHV/BAR,
SV Rot-Weiß Flatow-SG Grün-Weiß Bärenklau I 1:1 (1:1).
Am 15. Spieltag ging es für die Bären zum Tabellenvierten nach Flatow. Die Bären begannen mit der gewohnten Viererkette, die jedoch etwas höher stand als zuletzt beim Sieg gegen Tabellenführer Basdorf in der Vorwoche. Trotzdem war Vorsicht geboten bei den zu erwartenden langen Bällen in der Spieleröffnung der Gastgeber. Diese wiederum begannen taktisch mit einer Dreierkette und einem noch absichernden Libero.
Bei böigem Wind und schwierigen Bodenverhältnissen erwischten die Grün-Weißen einen guten Start in die Partie und waren von Beginn an tonangebend,aber immer unter der Prämisse, nicht wieder wie in den letzten beiden Topspielen früh in Rückstand zu geraten. Folgerichtig dauerte es auch nicht lange bis zur ersten guten Chance für die Gäste, R. Kaubek scheiterte nach einem feinen Steckpaß von M.Heyer am gut reagierenden Torwart der Gastgeber (7.). Die danach sich anschließenden Ecken verpufften wirkungslos, zeigten aber, das die Bären von Beginn an auf Betriebstemperatur waren (10.). Flatow dagegen überraschend passiv und hatten Glück, das R. Kaubek wieder am Goalie scheiterte und seinerseits erneut die frühe Führung für die Gäste liegenließ (11.). Aus heiterem Himmel dann fast die Führung für die Einheimischen, doch der insbesondere in der ersten Halbzeit sehr agile M. Kopatz scheiterte aus kurzer Entfernung am glänzend reagierenden H. Handtke (14.). Die Gäste in der Folgezeit mit der besseren Spielanlage und der nächsten Gelegenheit durch D. Lehmann (18., drüber). Im Gegenzug schien die Gefahrensituation für die Bären bereits geklärt, doch ein erneuter individueller katastrophaler Fehler, wie in den beiden Wochen zuvor auch, mündete in einen Ballverlust und einem sich anschließenden (berechtigten) Foulelfmeter für Flatow, die das Geschenk annahmen und relativ früh durch M. Pietzofski auf 1:0 stellten (20.). Ein sehr ärgerliches und vollkommen unnötiges Gegentor, das die Bären wieder einem Rückstand hinterherlaufen ließ, zumal sie in dieser Phase Ball und Gegner im Griff hatten und auf eine (verdiente) Führung zusteuerten. Aber auch jetzt wieder ein Spiegelbild der letzten beiden Spiele, die Gäste steckten den Gegentreffer ohne sichtbare Wirkung weg und spielten weiter mutig nach vorne (S. Wolff, 22., gehalten/L. Neuenkirchen, 23., gehalten). Es lief trotz des Rückstandes gut für die Grün-Weißen, allein der Torwart der Gastgeber verhinderte den schnellen Ausgleich. Nach 26 Minuten konnte man konstatieren, das Flatow äußerst schmeichelhaft führte und die Bären weiter die Schlagzahl erhöhten. Mehrmals brannte es lichterloh im Strafraum der Hausherren, die in der Offensive nahezu keine nennenswerten Aktionen kreierten. Im Gegensatz zu den Bären, zunächst schoss J. Kain vorbei (29.),dann wurde erneut R. Kaubek in letzter Sekunde im Strafraum geblockt (30.). Einige Zeigerumdrehungen später war das Glück der Flatower aber aufgebraucht und die Bären belohnten sich endlich für ihr permanentes Anrennen mit dem längst überfälligen Ausgleich. M. Heyer legte im Strafraum uneigennützig quer auf den am 2. Pfosten lauernden S. Wolff, der das Spielgerät zum 1:1 über die Linie drückte (38.). Der nun taumelnde Tabellenvierte rettete sich mit viel Dusel schadlos in die Halbzeit, auch weil erneut R. Kaubek (44., vorbei) und D. Lehmann (45.+1, vorbei) den möglichen Doppelschlag liegenließen.
Ein mehr als schmeichelhaftes 1:1 aus Sicht der Gastgeber, die, wenn überhaupt, ihre Offensive ausschließlich mit langen Bällen anzukurbeln versuchten, was aber meist im Versuch steckenblieb. Die von Abwehrchef J. Kain sehr umsichtig organisierte Viererkette ließ so gut wie nichts zu und agierte bei drohender Gefahr kompromisslos, lediglich der untriebige M. Kopatz sorgte hin und wieder für so etwas wie Gefahr (50., geblockt). Die Flatower im 2. Durchgang etwas aktiver, aber die Bären generierten die nächsten Abschlüsse (P. Weidner, 53., geblockt) und T. Püchner, der mit leichter Unterstützung des böigen Windes und einem Versuch von der Mittellinie fast den Torwart überraschte. Dieser bekam die Kugel gerade noch vor der Torlinie zu fassen (55.). Die Bären weiterhin spielbestimmend, jedoch nicht mehr ganz so zwingend wie in der ersten Hälfte, der schwer bespielbare Boden und der böige Wind hatte doch an den Kräften gezehrt. L. Neuenkirchen versuchte es aus der Distanz, sicherlich ein probates Mittel bei diesen Bedingungen, wurde aber geblockt (59.). Viele Zweikämpfe in dieser Phase im Mittelfeld, aber auch einige versteckte Nickligkeiten und Fouls der Hausherren, die mit 2 gelben Karten durch den Referee belohnt wurden (74. und 79.) hemmten leider immer wieder den Spielfluss. Flatow schien mit dem sich abzeichnenden 1:1 zufrieden, gleichwohl hatten die Bären noch einmal Glück, als bezeichnenderweise ein Distanzschuß, der wohl den Außenpfosten touchierte, ein Gefahrenmoment heraufbeschwörte (76.). Die Gäste dagegen erarbeiten sich noch drei Abschlüsse in Tornähe (R. Kaubek, 81., gehalten/L. Neuenkirchen, 87., geblockt und D. Lehmann, 87., gehalten). Kurze Zeit später war Schluss (90.+3).
Am Ende des Tages doch ein recht glückliches Remis für Flatow, die nicht wirklich viel für das Spiel taten, sich erstaunlich phlegmatisch präsentierten und Glück hatten, das die Gäste wieder mal Chancenwucher betrieben. Daher verpassten es die Gäste insbesondere in der 1. Halbzeit für klare Verhältnisse zu sorgen und sich für ihre recht ordentliche Vorstellung angemessen zu belohnen.
Am nächsten Samstag geht es dann zum Kellerkind nach Bötzow.
Dirk Kautz
14. Spieltag, Kreisliga West OHV/BAR,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - FSV Basdorf I 2:1 (2:1).
Überraschungscoup gegen den Ligaprimus-Bären wieder oben dran: Am 14.Spieltag trafen die Bären bei bestem Wetter, aber schwierigen Bodenverhältnissen auf Spitzenreiter FSV Basdorf. Die Gäste aus dem Barnim hatten in der Vorwoche beim 1:2 gegen Löwenberg doch etwas überraschend die erste Pleite kassiert. Die Bären standen nach 2 Niederlagen in Folge unter Druck und brauchten unbedingt einen Dreier, um weiter ernsthaft vorne mitzumischen. Dementsprechend engagiert begannen die Grün-Weißen gegen die Gäste, die taktisch gegen den Ball erwartungsgemäß in einem 3-4-3 System agierten. Die Hausherren setzten der schnellen Offensive der Gäste eine relativ tiefstehende Viererkette entgegen, um so die langen Bälle der Barnimer hinter die Kette in der Spieleröffnung zu verhindern.
Bereits in der 1. Minute setzte L. Neuenkirchen einen Freistoß aus aussichtsreicher Position in die Mauer. Ein paar Zeigerumdrehungen später klingelte es aber wieder früh im Bärenkäfig, als eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei zum 0:1 ins Tor rutschte (5.). Ein denkbar schlechter Auftakt also gegen den Favoriten, den die Bären aber scheinbar unbeeindruckt wegsteckten und weiter mutig nach vorne spielten, auch weil L. Gerigk an der Strafraumgrenze stehend am langen Eck vorbeischoß (11.). Kurz danach fast schon der Ausgleich, als J. Kain nach einer Ecke freistehend zum Kopfball kam, aber der Torwart stark reagierte (13.). Die Gäste erstaunlich passiv, taten auch nicht wirklich viel für die Offensive und wurden kurz danach prompt bestraft. Nach einer Flanke von J. Petschelt von der rechten Seite stieg S. Wolff am höchsten und köpfte das Spielgerät zum verdienten 1:1 in die lange Ecke (21.). Die Partie in dieser Phase absolut auf Augenhöhe, sogar mit leichten Vorteilen für die Heimelf gegen den Tabellenführer, der aber nach einer knappen halben Stunde doch etwas aktiver wurde, ohne aber wirkliche Torgefahr zu generieren (35.). Die Bären dagegen mit dem nötigen Spielglück und heute auch hocheffizient, als nach einem Paß durch das Zentrum J. Petschelt vom Torwart umgerissen wurde, gab es vom guten Schiedsrichter M. Reichert völlig zurecht Elfmeter für die Grün-Weißen. Kapitän L. Neuenkirchen übernahm wie in der Vorwoche erneut Verantwortung, scheiterte aber diesmal am Schlussmann der Gäste, der nachsetzende L. Gerigk drückte den Abpraller zum viel umjubelten 2:1 über die Linie (38.). Der Ligaprimus taumelte nun, J. Petschelt scheiterte aus kurzer Entfernung am erneut gut reagierenden Torwart der Gäste, der sein Team damit im Spiel hielt (45.+2). So ging es mit einer knappen, aber nicht unverdienten Führung für die Bären in die Kabinen (45.+4).
Wie erwartet kamen die Barnimer jetzt deutlich druckvoller aus der Pause und hatten früh den ersten Abschluss (48., gehalten). Das Spiel immer intensiver, garniert mit vielen knackigen Zweikämpfen (53.). L. Gerigk versuchte es, zielte aber zu ungenau (54.). Nach gut einer Stunde erhöhte der Gast zwar nochmals die Schlagzahl, aber die Abschlüsse hatten weiter die Bären, L. Neuenkirchen schoss zweimal vorbei (60., 65.). Nach einem Schnitzer in der Defensive der Bären musste eigentlich der Ausgleich fallen, doch der Angreifer brachte das Kunststück fertig, aus kurzer Entfernung am nahezu leeren Tor vorbeizuschießen (68.). Der Druck blieb weiterhin hoch, nur selten schafften es die Grün-Weißen noch, sich zu befreien (R. Kaubek, 73., gehalten), hielten aber den Ligaprimus weitestgehend von der gefährlichen Zone fern. Bezeichnend, das nur zwei Freistösse in Tornähe so etwas wie Torgefahr ausstrahlten (77., 84., jeweils vorbei). Erstaunlich einfallslos agierte Basdorf gegen leidenschaftlich verteidigende Bären, die offensiv sogar noch eine Duftmarke setzen konnten (M. Heyer, 86., drüber). Auch wenn der Druck bis zum Schlusspfiff immer größer wurde, kamen die Gäste zu keinem nennenswerten Abschluss mehr. Nach einer fünfminütigen Nachspielzeit war endlich Schluss.
Ein eminent wichtiger und nicht unverdienter Sieg für die Einheimischen, die nach einem erneut frühen und unglücklichen Rückstand eine eindrucksvolle Reaktion zeigten, dem Favoriten alles
abverlangten und mit viel Leidenschaft ihr Tor verteidigten. Am nächsten Wochenende geht es zum Tabellenvierten nach Flatow, eine erneut schwere und richtungsweisende Aufgabe.
Dirk Kautz
13. Spieltag, Kreisliga West OHV/BAR:
SV Mühlenbeck 47 - SG Grün-Weiß Bärenklau I 4:3 (2:1).
Tumultartige Szenen bei Niederlage in Mühlenbeck: Nach einer Pause von 76 Tagen ging es für die Bären zum schweren Auswärtsspiel nach Mühlenbeck. Mit Spannung wurde
erwartet,welches Team besser aus den Startlöchern kommen würde. Beide Teams mussten auf etliche Stammspieler verzichten, u.a. nahm beim Gastgeber Toptorjäger J. Zwarg auf der Bank Platz. Die
Frage nach dem besseren Start war zum Leidwesen der Bären schnell beantwortet. Zunächst kamen die Gastgeber nach der bereits 2. Ecke in diesem Spiel früh zum 1:0 (3.), nach einem Patzer im
Zentrum der Bären erhöhte Mühlenbeck kurz danach gar schon auf 2:0 (5.). Die Bären taumelten von einer Verlegenheit in die nächste, die Abstimmung stimmte überhaupt nicht, was zur Folge hatte,
das die Grün-Weißen das Zentrum nicht dicht bekamen. Mühlenbeck dagegen mit der gewohnten Power zu Hause, musste aber nach 13 Minuten verletzungsbedingt wechseln. Sicherlich purer Luxus, den
ligabesten Torjäger, J. Zwarg, einwechseln zu können, der aber lange Zeit blass blieb. Trotzdem rollte eine Angriffswelle nach der nächsten auf das Bärengehäuse zu. Abschlüsse und Standards gegen
die Gäste gaben sich quasi die Klinke in die Hand (2., 6., 7., 12., 14.). Es schien zu diesem Zeitpunkt nur eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum dritten Mal im Bärenkäfig einschlagen würde.
Mit einer Ecke näherten sich die Grün-Weißen das erste Mal (!) dem Mühlenbecker Tor an (18.), von Abschlüssen konnte zunächst keine Rede sein. Auch wenn es der langen Coronapause und einigen
Umstellungen geschuldet war, es blieb (zu-)viel Stückwerk. Aber auch Mühlenbeck nahm ein wenig den Fuß vom Gaspedal, die Bären wurden prompt etwas mutiger und die erste nennenswerte
Offensivaktion der Gäste löste gleich die ersten Diskussionen aus. L. Gerigk bekam im Strafraum die Kugel, es kam im Strafraum zum Kontakt, der Referee zögerte einen Augenblick, pfiff dann doch
und verlegte den Tatort unverständlicherweise auf außerhalb des Strafraums. Es sollte nicht die letzte zweifelhafte Entscheidung des Referees an diesem Tag gewesen sein, doch dazu später
anschließenden Freistoß zirkelte Kapitän L. Neuenkirchen gewohnt technisch hochwertig mit links an der Mauer vorbei, der Goalie tauchte stark ab, doch L. Gerigk versenkte den
Abstauber per Flugkopfball zum 2:1 (28.) ins Netz. Statt eines möglichen aussichtslosen Rückstands aus dem nichts der Anschlusstreffer, die Bären waren nach einer knappen halben
Stunde wieder dran. Mühlenbeck antwortete prompt und erhöhte signifikant das Tempo und kam schnell wieder zu zwei Abschlüssen (25., vorbei / 33., vorbei). Das Spiel nahm an Intensität zu und es
gab auf jeder Seite je einen gelben Karton (33. / 35.). Das Spiel verlagerte sich zunehmend ins Mittelfeld, nur durch Freistösse entstand so etwas wie Torgefahr, zunächst Mühlenbeck (38. + 39.,
vorbei), danach die Bären, als nach einer Freistoßflanke von L. Neuenkirchen der am 2. Pfosten lauernde A. Kain das Spielgerät nicht wirklich unter Kontrolle bekam(43.). Nach einem Versuch der
Mühlenbecker (44.,gehalten) köpfte T. Püchner knapp am Tor vorbei (45.+4), es wäre wohl des Guten zuviel gewesen.
In Durchgang 2 kamen die Bären zunächst besser ins Spiel, als P.L. Bonnie jedoch deutlich zu ungenau zielte (48.),ein paar Zeigerumdrehungen später bewahrte Bärengoalie K. Ramlow mit einer starken Parade aus Nahdistanz die Bären vor einem erneuten 2-Tore Rückstand (53.). Die folgenden Minuten füllten sich mit Standardsituationen hüben wie drüben ohne wirklich nennenswerten Abschlüssen (54.-61.), ehe Mühlenbeck wieder zwingender wurde,nach einem Kopfball strich die Kugel knapp am Tor der Gäste vorbei(62.). Trotz des Chancenplus für die Hausherren bewegte sich das Spiel jetzt auf Augenhöhe und näherte sich der entscheidenden Phase, die es in sich haben sollte, aber nicht wirklich jemand braucht. Nach einem Schuss des heute sehr fleißigen L. Gerigk (70., gehalten), gab es Elfmeter für die Gäste, als erneut L. Gerigk geschickt den Laufweg des Verteidigers kreuzte, es kam zum Kontakt, diesmal zögerte der Schiedsrichter keine Sekunde, es gab zurecht Strafstoß für die Bären. L. Neuenkirchen übernahm Verantwortung und glich zum 2:2 aus (72.). Sicherlich etwas glücklich, aber keinesfalls unverdient. Das Spiel nahm sofort Fahrt auf, Mühlenbeck antwortete mit wütenden Angriffen und versuchte den Druck hochzuhalten. Das an diesem Tag überforderte Schiedsrichtergespann heizte durch einige zweifelhafte Entscheidungen die Gemengelage eines an sich durchaus intensiven, aber keinesfalls unfairen Spiels immer weiter an. Die Partie kippte entscheidend innerhalb von einer Minute, zunächst wurde den Bären eine klare Torchance genommen, als der Assistent auf der Gegenseite völlig unverständlich J. Petschelt im Abseits sah, beim anschließenden Gegenangriff versuchte J. Zwarg den Ball an dem herauseilenden K. Ramlow vorbeizulegen, der das aber mit der Hand außerhalb des Strafraums verhinderte. Es gab die in diesem Fall berechtigte rote Karte wegen des Verhinderns einer klaren Torchance (77.). J. Kain ging ins Tor, der anschließende Freistoß blieb in der Mauer hängen, das sichere 2:3 also verhindert, aber teuer bezahlt. Der Druck wurde in Unterzahl noch größer, die Partie zunehmend hitziger, auch weil Mühlenbeck durch J. Zwarg aus stark abseitsverdächtiger Position wieder in Führung ging (81.) und per Kopfball durch den gleichen Spieler gar auf 4:2 erhöhte (85.). Doch die Grün-Weißen bewiesen an diesem Tag trotz widrigsten Umständen erneut großartige Moral und verlangten trotz Unterzahl den Gastgebern alles ab. Die Bären ließen sich einfach nicht abschütteln und verkürzten nicht zufällig mit einem herrlichen Drehschuß von L. Gerigk, der den Doppelpack schnürte, auf 4:3 (87.). Viel Hektik auf dem Platz, die leider aber auch den Spielfluss empfindlich störte. Der Unparteiische, der 5 Minuten Nachschlag anzeigte, hatte die Partie in dieser Phase schon nicht mehr wirklich unter Kontrolle. Nach einem Freistoß von L. Neuenkirchen (90.+5) kam es zu einer Rudelbildung am Mühlenbecker Strafraum.
Eine sehr intensiv geführte, aber keinesfalls unfaire Partie lief nun völlig aus dem Ruder, der Fussball geriet zu diesem Zeitpunkt in den Hintergrund. Das schon während des Spiels sehr unsichere Schiedsrichtergespann ließ jegliche Souveränität und Autorität in diesem Moment vermissen und sorgte dafür, dass dieses Spiel mit einem Kartenfestival endete. T. Kretschmer erhielt Gelb, E. Ring gar glatt Rot, für Mühlenbeck gab es Gelb-Rot. Nur mit Mühe konnte Schlimmeres verhindert werden.
Ein keinesfalls unfaires Spiel wurden mit 9 gelben, 1 gelb-roten und 2 roten Karten und tumultartigen Szenen beendet. Das kann nicht der Sinn des Fußballs sein.
Die Bären kassierten zwar die 2. Niederlage in Folge, bewiesen aber große Moral und steckten nie auf. Die Hypothek der corona- und verletzungsbedingten Ausfälle und der dadurch fehlenden Automatismen erwiesen sich, zumindest in der Anfangsphase als zu hoch. Mit zunehmender Spieldauer wurde es besser und Team bewies großen Charakter.
Am nächsten Sonntag kommt es zu Hause zum Showdown mit dem Tabellenführer FSV Basdorf.
Dirk Kautz
12.Spieltag: Kreisliga West OHV/BAR,
Löwenberger SV I-SG Grün-Weiß Bärenklau I 1:0 (0:0)
Später Lucky Punch besiegelt bitteren K.O. im Topspiel:
Am 12. Spieltag kreuzten die Bären zum Topspiel Dritter vs Vierter im Löwenberger Waldstadion auf und konnten seit langer Zeit mal fast wieder aus dem Vollen schöpfen. Das Lazarett hatte sich rechtzeitig vor den kommenden schweren Aufgaben gelichtet. Dementsprechend optimistisch waren das Team und die Trainer vor diesem Gipfeltreffen auf schwer bespielbarem Geläuf.
Die Gastgeber zogen sich vom Anpfiff weg überraschenderweise relativ weit zurück und überließen den Bären den Ball und damit zumindest zeitweise die Spielkontrolle. Taktisch sortierten sich die Bären im 4-2-3-1 ein, die Gastgeber vertrauten zur Sicherung ihres Gehäuses einer Viererkette und einem Libero als zusätzliche Absicherung. Die Grün-Weißen nahmen das Angebot, das Spiel zu machen, an und ließen, so gut es eben ging, den Ball durch die eigenen Reihen laufen, allenfalls sporadisch presste der LSV in Höhe der Mittellinie. Die Bären wirkten sehr konzentriert und klopften früh das erste Mal durch M. Heyer (6., drüber) vorne an. Da auch die nächsten Abschlüsse auf das Konto der Gäste gingen (T. Kretschmer, 11., geblockt / A. Kain, 12., vorbei), ermunterte das die Gastgeber nicht wirklich, auch offensiv am Spiel teilzunehmen. Torsicherung hatte oberste Priorität, zudem war Toptorjäger A. Zeidler in der Defensive der Bären bestens aufgehoben, auch weil schlichtweg keine Bälle den Weg nach vorne fanden (30.). Da die Bären verständlicherweise nicht mit aller Macht nach vorne drängten, entwickelte sich eine eher mäßige Partie mit viel Mittelfeldgeschiebe. Für den neutralen Zuschauer hielt sich die Unterhaltung damit in Grenzen, für den Fußballkenner ein Spiel auf gutem taktischen Niveau. Die Wahrheit lag wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Die Gemengelage blieb unverändert, die Bären aktiver und mit mehr Ballaktionen, die Hausherren immer noch bemerkenswert passiv und dafür wären sie fast bestraft worden, als I. Cinar nach einem schönem Lauf in den Strafraum knapp am langen Eck vorbeischoß, die bis dato beste Chance der Gäste (32.). Gegen Ende des 1. Durchgangs gelang es den Bären dann, den Druck etwas zu erhöhen und die Gastgeber in ihrer Hälfte festzusetzen, der Schuss von M. Heyer verfehlte noch deutlich sein Ziel (38.). Kurze Zeit später aber brannte es lichterloh im Strafraum des Tabellenvierten, als zunächst I. Cinar aus kurzer Entfernung am Torwart scheiterte, der Abpraller bei J. Petschelt landete, der dann aber geblockt wurde (45.+1). In einer Phase, wo die Grün-Weißen immer dominanter wurden, ging es bei einem Torschussverhältnis von 7:0 (!) für die Gäste torlos in die Pause. Bärengoalie K. Ramlow blieb nahezu beschäftigungslos.
Das sollte sich in der 2. Halbzeit jedoch ändern. Mit der Einwechslung von Routinier S. Elor wurden die Löwenberger deutlich aktiver, doch der Reihe nach, denn zunächst köpfte J. Kain nach einer Ecke knapp vorbei (48.). Also wieder nichts Zählbares für die Bären, die beinahe postwendend bestraft wurden. Nach einem schnellem Umschalten stand LSV Angreifer R. Freyer plötzlich frei vor Bärengoalie K. Ramlow, der klasse per Fußabwehr den sicheren Einschlag verhindern konnte (50.). Es wäre zumindest zu diesem Zeitpunkt ein wenig zuviel des Guten gewesen. Ein Abschluss mit Signalwirkung, die Hausherren wurden zunehmend zielstrebiger. Das Spiel wurde jetzt auch nickliger, die eine oder andere Duftmarke wurde gesetzt, der Schiedsrichter "honorierte" das Treiben zurecht mit einigen gelben Karten auf beiden Seiten. Die Bären jetzt nicht mehr ganz so aktiv wie in Durchgang 1, zudem wurde wieder mal das Spiel über die Außen sträflich vernachlässigt. So war es natürlich schwer, entscheidene Lücken im Abwehrverbund zu finden und Abschlüsse in der gefährlichen Zone zu kreieren. Der nächste Abschluss gehörte den Hausherren (63., drüber), ehe S. Wolff dem Löwentorwart einen weiteren Arbeitsnachweis verschaffte (65., gehalten) und kurz danach D. Krevs bei einem Kopfball zu hoch zielte (69.). Alles in allem insbesondere in der Offensive eine enttäuschende Vorstellung auf beiden Seiten, trotz eines Kopfballs, der denkbar knapp über den Bärenkäfig strich, Bärentorwart K. Ramlow hatte wohl noch die Fingerspitzen dran (75.). Toptorjäger A. Zeidler, bis zu diesem Zeitpunkt noch ohne Abschluss und nahezu komplett abgemeldet, fiel nur dadurch auf, als er J. Kain unnötigerweise auf die Füße stieg und sich zurecht den gelben Karton abholte. Er blieb bis zum Schluss ohne nennenswerten Abschluss. Das Spiel bog jetzt auf die Zielgerade ein, der Freistoß aus gut 20 m von Spielmacher L. Neuenkirchen geriet leider zu zentral (83.). Löwenberg nahm die Aufforderung an und marschierte auch nochmal in Richtung Tor der Gäste. Der erste Abschluss wurde im letzten Moment geblockt (85.), ein zweiter verfehlte das Bärengehäuse (88.). Als wohl wirklich niemand mehr mit einer nennenswerten Offensivaktion hüben wie drüben rechnete, wurde es doch noch ein ganz bitterer Nachmittag für die Bären. Der agile R. Freyer zog von der Strafraumgrenze einfach mal ab, der eigentlich ungefährlich wirkende Schuss rutschte dem bedauernswerten K. Ramlow durch die Hände und ins Netz. Der späte Lucky Punch für die Gastgeber und der K.O. für die Bären. Kurz danach war Schluss (90.+3).
Ein zweifellos glücklicher Sieg und damit Big Points für Löwenberg in einem insgesamt enttäuschenden Spitzenspiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte. Ein bitterer und hoffentlich
kein nachhaltiger K.O. für das Team, das eigentlich nicht soviel falsch gemacht hatte, aber heute mal nicht mit Fortuna im Bunde war. Jetzt gilt es aufzustehen und den Mund abzuputzen, es bleibt
keine Zeit, am nächsten Samstag wird es nicht minder schwer beim SV Mühlenbeck.
Dirk Kautz
Am vergangen Sonntag konnte unsere Ü35-Spielgemeinschaft erstmals mit Ihrem neuen Trikotsatz auflaufen.
Die "alten Herren" aus Bärenklau und Germendorf bedanken sich ganz herzlich bei der Firma Winzler GmbH - Spedition und Baustoffhandel aus Oranienburg.
Leider konnten die neuen Trikots noch nicht dafür sorgen, dass die Punkte bei unsere Ü35-Spielgemeinschaft bleiben. Aber die Jungs haben versprochen das schnellstmöglich nachzuholen.
Nochmals herzlichen Dank an die Firma Winzler.
11. Spieltag Kreisliga West OHV/BAR,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - SV Fürstenberg I 4:1(3:1)
Zäher Arbeitssieg gegen stabiles Kellerkind:
Am 11. Spieltag ging es auf heimischem Geläuf gegen das Kellerkind aus Fürstenberg, die im Abstiegskampf jeden Punkt brauchen, da die Konkurrenz bereits am Vortag gepunktet hatte. Bei
ungemütlichem Wetter und tiefem Boden kamen die Bären nur schleppend in die Partie gegen die Wasserstädter, die trotz zweier deftiger Pleiten nacheinander überraschend selbstbewusst begannen.
Wenig überraschend also, das die Gäste nach einem Freistoß den ersten Abschluss des Spiels hatten(7., vorbei). Die Bären, eigentlich noch immer den Spielfaden suchend, gingen mit der ersten
gelungenen offensiven Aktion gleich in Führung. Der auch heute sehr fleißige und laufstarke R. Kaubek verbuchte seinen nächsten Assist, als er im Zentrum auf S. Wolff
durchsteckte, der früh auf 1:0 für die Gastgeber stellte (9.). Kurz danach fast der Doppelschlag, als der Freistoß von Kapitän L. Neuenkirchen knapp sein Ziel
verfehlte (11.). Die Bären bauten weiter Druck auf, R. Kaubek passte auf I. Cinar, der aber im Strafraum stehend, knapp zu hoch zielte (17.). Der Ball lief durchaus ordentlich in dieser Phase bei
den Gastgebern, die den Druck erhöhten und dadurch weitere Abschlüsse generieren konnten (25., I. Cinar, gehalten /32., L. Neuenkirchen, gehalten und 33., J. Kain, vorbei). Trotz dieser Chancen
schlich sich doch eine gewisse Lethargie ein, der ganz große Druck fehlte. Die Gäste, sonst Schießbude der Liga, standen kompakt und ließen nur wenig zu, es taten sich kaum Lücken auf für die
Bären, die sich den Spielverlauf doch etwas anders vorgestellt hatten. Der Tabellenvorletzte, erwartungsgemäß mit vielen langen Bällen spielend, glich dann doch etwas überraschend durch den
laufstarken M. Dierberg zum 1:1 aus (34.). Wie schon einige Male in dieser Saison bedurfte es wieder mal eines Weckrufs in Form eines Gegentreffers um die Sinne zu schärfen. Erst verpasste noch
S. Wolff zweimal die Möglichkeit einen Doppelpack zu schnüren (36., drüber/38., gehalten), dann aber traf I. Cinar volley im Strafraum nach Flanke von R. Kaubek zur erneuten
Führung für die Hausherren (40.) und rückte schnell die Verhältnisse wieder gerade. Als dann T. Kretschmer nach Vorlage von I. Cinar noch vor der Pause auf 3:1
stellte, schien die Partie doch den erwarteten klaren Ausgang zu nehmen (45.+3).
Trotz dieser Führung wirkten die Bären merkwürdig uninspiriert, das Tempo und die Kreativität fehlte, als dann im 2. Durchgang noch einige Fehlpässe den Weg pflasterten, entwickelte sich eine Partie auf überschaubarem Niveau. Die Gäste standen kompakt, verschoben gut Richtung Ball, allerdings machten es ihnen die Bären nicht sonderlich schwer, das eigene Gehäuse zu verteidigen. Lediglich Rückkehrer P. Weidner sorgte für etwas Unterhaltung (57., vorbei/61., drüber/64., vorbei). Außer einigen Standards auf beiden Seiten, die allesamt wirkungslos verpufften, passierte nichts Erwähnenswertes in diesem Spiel, das sich mühsam Richtung Ausgang schleppte. Gott sei Dank, mag der eine oder andere gedacht haben, L. Neuenkirchen verbuchte noch einen Abschluss (80., gehalten) per Freistoß, ehe zwei Joker in Co-Produktion für den Endstand und ein versöhnliches Ende sorgten. N. Kropildlowski tankte sich auf links bis zur Torauslinie durch und passte flach ins Zentrum, wo D. Krevs nur noch einschieben musste und erneut per Jokertor wie in der Vorwoche auf 4:1 stellte (90.+1). Unmittelbar danach war Schluss.
Ein typischer Arbeitssieg der Bären, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger gegen biedere Wasserstädter, die im Rahmen ihrer Mittel recht ordentlich dagegenhielten, aber die Grün-Weißen zu
keiner Zeit wirklich in Bedrängnis bringen konnten. Erst in 14 Tagen geht es weiter, diese Partie hat es aber in sich, es geht zum Vierten nach Löwenberg, dort werden Big Points vergeben. Will
man dort bestehen, muss eine deutliche Leistungssteigerung her.
Dirk Kautz
10. Spieltag Kreisliga West OHV/ BAR,
BSC Fortuna Glienicke II - SG Grün-Weiß Bärenklau I 1:5 (0:3).
Schneller Doppelschlag ebnet Sieg in der Bieselheide, Bären klettern auf Platz 3:
Am 10. Spieltag ging es zum 2. Mal in dieser Saison für die Bären in die Glienicker Bieselheide. Die Gäste wollten nach dem Erfolg in der Woche gegen den FSV Germendorf nachlegen und so weiter
den Druck auf die Tabellenspitze hochhalten.
Die Grün-Weißen erwischten einen Start nach Maß, L. Neuenkirchen prüfte früh die Reflexe des Fortunenschlußmanns (3.), der aber kurz danach schon das erste Mal hinter sich greifen musste. Nach einem perfekt temperierten Paß von J.Kain durch das Zentrum der Schwarz-Gelben, stand L. Gerigk frei im Strafraum, er behielt die Übersicht und schob die Kugel ins Eck zum frühen 1:0 für die Bären (5.). Die Gäste waren also sofort auf Betriebstemperatur und drückten die Fortunen tief in die eigene Hälfte. Nach einem Zuspiel des sehr agilen R. Kaubek zirkelte M. Heyer im Zentrum das Spielgerät knapp am Tor vorbei (11.). Die Fortuna bekam schon in dieser frühen Phase das Zentrum nicht dicht und die Bären nutzten das gnadenlos aus. Praktisch mit jeder Aktion brannte es lichterloh im Strafraum der Fortuna, folgerichtig klingelte es schnell ein zweites Mal im Tor der Hausherren. M. Cinar schickte mit einem Paß natürlich durch das Zentrum seinen Bruder I. Cinar auf die Reise, der behauptete sich trotz eines Schubsers und jagte die Kugel ins Eck zum frühen 2:0 für die Gäste (12.). Aber auch heute kam trotz eines perfekten Starts keine wirkliche Sicherheit ins Spiel der Grünweißen, die durch teilweise schlampige Abspiele den Ball wieder schnell herschenkten an die Fortuna, die trotz der frühen kalten Dusche sehr engagiert und körperlich gegen den Ball agierte (20.). In Minute 21 mussten die Bären schon das erste Mal zwangsweise wechseln, für den angeschlagenen M. Heyer kam D. Krevs ins Spiel, was sich später auszahlen sollte, doch der Reihe nach. Denn zuerst war die Fortuna an der Reihe. Nach einem Freistoß aus gut 25 m reagierte Bärengoalie H. Handke ganz stark bei einem verdeckten Aufsetzer (27.) und verhinderte den möglichen Anschlusstreffer. Das Spiel verlor dann etwas an Tempo, die Szenerie verlagerte sich zunehmend in der neutralen Zone, die Bären verwalteten den Vorsprung, die Fortuna versuchte mehr Körperlichkeit ins Spiel zu bringen, konnte sich aber dem Gehäuse der Gäste nicht entscheidend nähern. Als dann aber R. Kaubek auf rechts erneut seine Schnelligkeit ausspielte, flach und scharf ins Zentrum flankte, stellte der eingewechselte D. Krevs per gekonnter Direktabnahme ins rechte Eck gar auf 3:0 für die heute im Umschaltspiel sehr effizienten Bären (38.). Es zeichnete sich früh ein Debakel für die bisher zu Hause ungeschlagene Fortuna ab, die aber eine bemerkenswerte Moral bewies und die allzu sorglosen Gäste fast postwendend dafür bestraft hätten. H. Handke verhinderte reaktionsschnell aus kurzer Entfernung den wohl sicheren Einschlag. So ging es mit einem beruhigenden 3:0 in die Halbzeit (45.+1).
Mit Beginn der 2. Halbzeit kam J. Petschelt für den verletzten L. Gerigk in die Partie (46.). Die Bären verlegten sich wieder auf das Verwalten des doch komfortablen Vorsprungs und überließen den Hausherren den Ball, die jetzt auch etwas zwingender wurden (52., gehalten) und sich kurz darauf für ihre Moral belohnten. Nach einer Standardsituation stimmte die Zuordnung nicht, per Kopfball verkürzte Glienicke auf 1:3 (55.). Genug Zeit war noch auf der Uhr, es drohte die nächste Zitterpartie für die Gäste. Die Hausherren witterten Morgenluft, Hektik auf und neben dem Platz taten ihr Übriges, das die Gäste zumindest kurz wankten. Auch weil die Bären im 2. Durchgang viel zu wenig nach Vorne machten und noch keinen nennenswerten Abschluss zu verzeichnen hatten (74.). Allerdings wurden die Glienicker aus dem Spiel heraus nicht wirklich gefährlich, nur ein Abschluss stand auf der Habenseite (79., vorbei). Im Gegensatz zu den Bären, die dann im Stile einer Spitzenmannschaft den Hausherren doch den Stecker zogen und eine drohende hektische Schlussphase verhindern konnten. Zunächst verpasste I. Cinar bei einem Konter noch die endgültige Entscheidung (83., vorbei). Aber nach der nächsten schnellen Umschaltbewegung waren die Fortunen zu weit aufgerückt, S. Wolff legte uneigennützig quer auf I. Cinar, der diesmal keine Mühe hatte, das Leder unter die Latte zu jagen. Der Deckel war drauf zum 4:1 (86.). Nach einem Abschluss der Fortuna (87., vorbei) kam es noch dicker für die Heimelf, die defensiv jetzt in Ihre Einzelteile zerfiel. Die Gäste fuhren den nächsten Überzahlkonter, S. Wolff wurde im Strafraum vom Torwart zu Fall gebracht, der Ball prallte zum mitgelaufenen D. Krevs, der nur noch ins leere Tor einschieben musste und per Jokertor den Doppelpack zum 5:1 schnürte (90.+2). Zudem bewahrte er mit seinem Tor den Schlußmann der Glienicker wohl vor dem sicheren roten Karton nach einer Notbremse (90.+3).
Die Bären siegten verdient, wenn auch vielleicht 1-2 Tore zu hoch gegen nie aufsteckende Gastgeber, die eine bemerkenswerte Moral zeigten,aber am Ende schlichtweg zu harmlos waren, die Bären
ernsthaft in Gefahr zu bringen. Den Grün-Weißen reichte eine eher mäßige Leistung, um den 4. Sieg in den letzten 5 Spielen klarzumachen. Am nächsten Sonntag geht es gegen den SV Fürstenberg
weiter.
Dirk Kautz
9.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR ,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - FSV Germendorf I 2:1 (1:1).
Später Geniestreich sichert Big Points im Spitzenspiel:
Am 9. Spieltag empfingen die Bären auf heimischem Geläuf den Tabellendritten FSV Germendorf zum richtungsweisenden Spitzenspiel. Rechtzeitig zu dieser Begegnung hatte sich die Personalsituation
bei den Bären ein wenig entspannt, wichtige Spieler drängten wieder zurück in die Startelf. Es war also angerichtet bei bestem Fussballwetter und einer prächtigen Zuschauerkulisse, die
Grün-Weißen nahmen den Schwung gleich mit, als S. Wolff im Strafraum noch deutlich zu hoch zielte, aber eine erste Duftmarke setzte (2.). Die Gäste näherten sich mit einem Freistoß aus
vielversprechender Position an (4., gehalten). Kurze Zeit später schon der erhoffte frühe Führungstreffer, als S. Wolff mit einem perfekten Pass durch die Viererkette den freistehenden L.
Neuenkirchen bediente, der mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck früh auf 1:0 für die Einheimischen stellte (7.). Eine Coproduktion also der
beiden Rückkehrer nach langer Verletzungspause, denen man im Laufe des Spiels die lange Pause anmerkte, aber dem Spiel der Bären in jeder Hinsicht guttaten. Die frühe Führung verschaffte den
Bären leider nicht die erhoffte Sicherheit, auch weil die Gäste sich nur kurz schütteln mussten und prompt ausgleichen konnten. Die Bären bekamen im Strafraum den Ball nicht geklärt, die Kugel
landete irgendwie bei Toptorjäger A. Neukirch, der keine Mühe hatte, aus kürzester Entfernung den schnellen Ausgleich zu besorgen (10.). Sofort setzten die mutigen Gäste nach, unterstützt von
Ihrem zahlreichen Anhang und setzten die Bären mit hohem Pressing unter Druck und zwangen sie zu Fehlern. Folgerichtig kam der FSV zum nächsten Abschluss (14., drüber) und zu zwei Ecken, die aber
wirkungslos verpufften. Die Bären konnten die Fesseln dann etwas lösen, ein Schuss von I. Cinar wurde geblockt (23.). Es entwickelte sich eine Partie mit hoher Intensität und einigen knackigen
Zweikämpfen, Torraumszenen waren in dieser Phase eher Mangelware, Fußball wurde gearbeitet, das Spielgeschehen spielte sich eher im Mittelfeld ab. Trotz einer eigentlich soliden Vorstellung bis
zu diesem Zeitpunkt, wirkten die Bären zeitweise zu hektisch in ihrem Spiel, was zur Folge hatte, das einige zweite Bälle zuviel bei den Gästen landeten, die aber mit ihrem Übergewicht an
Ballbesitz und Standards nicht wirklich etwas anzufangen wussten (40.). Kurz danach ging das unruhige und hektische Spiel in die Pause (45.+1).
Im 2. Durchgang legten die Bären fast einen Bilderbuchstart hin, R. Kaubek spielte im Strafraum den freistehenden L. Gerigk frei, der zirkelte das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei (47.). Die Gäste also mir Fortuna im Bunde, schoben aber sofort unbeeindruckt nach vorne an (53., gehalten). Nicht zum ersten Mal in dieser Saison schenkten die Bären dann ihrem Gegner Standardsituationen in der gefährlichen Zone (58., 62., 66., 70., 73. und 74.), die aber derart ideenlos ins Zentrum geschlagen wurden, das die am heutigen Tag stabile Defensive der Bären kaum Probleme hatte, ihren Käfig zu verteidigen. Auch in dieser Phase präsentierten sich die durchaus ambitionierten Germendorfer erstaunlich ideenlos und konnten aus dem Spiel heraus keine gefährlichen Chancen generieren. Die Schlussphase wurde mit einigen Wechseln auf beiden Seiten eingeläutet (76.-78.). Die Grün-Weißen standen bis dato stabil und ließen kaum etwas zu, gingen aber offensiv nicht ins ins letzte Risiko. Alles deutete also auf ein (leistungsgerechtes) Remis hin, dass aber beiden Teams nicht wirklich weitergeholfen hätte. Der FSV selbst war es dann, der die Bären dann doch noch auf die Siegerstraße schubste. In einer eher harmlosen Situation trudelte das Spielgerät zwischen dem Gästetorwart und seinem Verteidiger, die sich wohl einen Moment nicht einig waren, R. Kaubek erfasste die Situation und landete einen Geniestreich, per Hacke und mit dem Rücken zum Tor, beförderte er den Ball am verduzten Keeper der Gäste ins Netz zum umjubelten 2:1 für die Hausherren, die also wieder mal spät trafen (81.). Natürlich nahm die Partie sofort wieder Fahrt auf, aber außer einem Abschluss durch A. Neukirch (90.+2, vorbei), ließen die Gastgeber nichts Zählbares mehr zu. Kurz danach war Schluss (90.+4).
Es war wieder mal ein Herzschlagfinale mit einem glücklichen, aber nicht unverdienten Ende für die Platzbesitzer, die einen immens wichtigen Dreier einfuhren, weil sie wieder bis zum Schluß an sich und Ihren Stärken glaubten und sich spät belohnten. Damit rückt die Tabellenspitze, bis auf die momentan enteilten Basdorfer, noch enger zusammen, die Bären finden sich auf Platz 4 wieder. Entscheidend im Kampf um die vordersten Plätze wird sein, dass sich die Personalsituation weiter entspannt, denn die Qualität im Kader ist zweifellos vorhanden, ganz vorne ein Wörtchen mitzureden.
Am nächsten Samstag geht es dann zur Zweitvertretung des BSC Fortuna Glienicke in die Bieselheide auf Kunstrasen.
Dirk Kautz
8.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR:
PSV Zehlendorf - SG Grün-Weiß Bärenklau I 2:1 (2:0).
Unterirdische erste Hälfte kostet wichtige Punkte:
Am 8. Spieltag ging die Reise zum PSV Zehlendorf, eine schwer einzuschätzende Mannschaft,die Schwarzgelben punkteten gegen hoch gehandelte Teams wie Borgsdorf, Mühlenbeck, Löwenberg und
Germendorf, verloren aber zu Hause gegen die Zweitvertretung des SC Oberhavel Velten. Erschwerend kam noch hinzu, das die Bären wieder mal eine Notelf aufbieten mussten. Insgesamt fehlten 10 (!)
Spieler, auch die Ersatzbank war mit nur 2 Akteuren auf Kante genäht.
Dennoch ging es gut los, T. Kretschmer scheiterte im Fünfmeterraum am gut reagierenden TW (3.), nach einer sich anschließenden Ecke köpfte J. Kain knapp vorbei (4.). Zehlendorf brauchte etwas länger und meldete sich ebenfalls offensiv an (11., vorbei). Nach etwas mehr als einer Viertelstunde das erwartete Bild, die Gastgeber viel mit langen Bällen in der Spieleröffnung unterwegs, die Bären um spielerische Lösungen bemüht (17.). Nach einem Freistoß der Einheimischen aus vielversprechender Position, der knapp zu hoch geriet (18.), erfolgte durch T. Kretschmer (23., drüber) der vorerst letzte Abschluss für die Gäste, die sich immer tiefer in die eigene Hälfte drängen ließen. Der PSV wurde immer dominanter, trotzdem hatte sich die nun folgende neue Gemengelage nicht unbedingt angedeutet. Nachdem die Kugel von Bärentorwart K. Ramlow stark pariert wurde und der Nachschuss am Pfosten hängenblieb, durften sich die PSVer ein drittes Mal versuchen und prompt lag der Ball im Tor zum 1:0 für die Gastgeber (27.). Die Hausherren setzten umgehend nach, die Bären wirkten wie paralysiert und nachdem erneut K. Ramlow den Schuss abwehren konnte, ging der 2. Ball wieder nach Zehlendorf, es hieß dann nach einem Abstauber 0:2 aus Sicht der Gäste(32.). Die Rumpfelf der Grün-Weißen offenbarte zu diesem Zeitpunkt große Lücken im Defensivverbund und produzierte ungewohnt viele Fehler im Spielaufbau. Fehlende Automatismen in allen Mannschaftsteilen verursacht durch notgedrungene Umstellungen begünstigten diesen negativen Spielverlauf aus Sicht der Bären, die noch Glück hatten, als der PSV kurz vor der Pause die Latte traf und die wohl endgültige Entscheidung vertagt wurde (40.).
Mit Beginn der 2. Halbzeit ein anderes Gesicht der Bären, die deutlich griffiger wirkten als in Durchgang 1 und die eigenen Fehler reduzieren konnten, auch weil die Zehlendorfer sich nun zurückzogen und scheinbar in den Verwaltungsmodus schalteten, sich aber weiterhin sehr stabil in der Defensive präsentierten. In der Folgezeit plätscherte das Spiel vor sich hin, bei beiden Teams ging nach vorne nur sehr wenig (66.). Umso überraschender der Anschlusstreffer für die Gäste, der eingewechselte B. Scholze scheiterte im Strafraum zunächst am Keeper der Gastgeber, schaltete aber beim Abpraller am schnellsten und stellte aus nicht ganz einfacher Position per Jokertor auf 2:1 (71.). Unverhofft waren die Bären wieder mittendrin in einem Spiel, das schon verloren schien gegen müde werdende Gastgeber, die es im ersten Durchgang verpasst hatten, den Deckel drauf zu machen und jetzt auch nicht mehr die Dominanz wie vor der Pause ausstrahlten. Die Partie schien doch nochmal zu kippen, einziges, aber entscheidendes Faustpfand war Ihre sichere Viererkette, die außer 2 Ecken für die Bären, die für ein kurzes Chaos im Strafraum sorgten, nicht Zählbares mehr zuließ. Nach einer 5-minütigen Nachspielzeit war Schluss.
Aufgrund einer starken 1. Halbzeit ein verdienter Sieg des PSV Zehlendorf über die Bären, die sich in der 2.Halbzeit steigern konnten und zumindest phasenweise gut dagegenhielten.Eine unglaublich lange Verletztenliste macht es zur Zeit sehr schwer, eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf den Rasen zu schicken und Automatismen einzustudieren. Momentan gilt es, den Anschluss nach oben zu halten, bis die Lage sich entspannt.
Am nächsten Sonntag stellt sich der Tabellendritte FSV Germendorf in Bärenklau vor.
Dirk Kautz
Nachholspiel vom 3. Spieltag Kreisliga West OHV/BAR,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - FV Eintracht Wandlitz II 5:1(3:1).
3. Sieg in Folge, Bären bauen Erfolgsserie aus und klettern auf Platz 3:
Am Pokalwochenende stand das Nachholspiel vom 3. Spieltag gegen die Zweitvertretung von Eintracht Wandlitz an.Vorsicht war geboten,denn die Barnimer hatten den hochgehandelten Löwenberger SV mit
3:2 besiegt. Die Bären mussten erneut verletzungs-und urlaubsbedingt auf wichtige Akteure verzichten. Dennoch gelang es dem Trainerteam wieder, eine willensstarke und engagierte Elf auf den Rasen
zu schicken, die sofort durch hohes Pressing den Gegner tief in die eigene Hälfte drückte. Folgerichtig ließen die ersten Abschlüsse nicht lange auf sich warten (3., M . Heyer, drüber/5., D.
Krevs, gehalten).Die Gäste, zu diesem Zeitpunkt offensiv noch gar nicht in Erscheinung getreten, erhielten dann einen Freistoß in der Mitte der Hälfte der Bären in einer eigentlich
torungefährlichen Position zugesprochen. Doch der als Flanke getretene Ball wurde immer länger und senkte sich als Bogenlampe zum Entsetzen der Gastgeber ins obere rechte Eck zum 1:0 für die
Eintracht (12.). Das die Bären aber Rückstand können, haben sie in dieser noch jungen Saison bereits mehrfach bewiesen und machten sofort wieder Druck. Nach einem Freistoß von D.Krevs (18.,
drüber) und einer Ecke von A. Boremski, die ein Durcheinander in der jetzt schon wackligen Defensive der Wandlitzer verursachte, rutschte die Kugel zu M. Heyer durch, der im
Strafraum stehend, gedankenschnell recht unorthodox mit der Pike schnell auf 1:1 stellte (20.). Fast hätten die Bären umgehend per Doppelschlag nachgelegt, aber
nach einen glänzenden Zuspiel von M. Heyer zielte D. Krevs im Strafraum stehend knapp zu hoch (21.). Zu diesem relativ frühen Zeitpunkt war bereits klar, dass wieder ein Geduldsspiel drohte, da
die Barnimer sich weit zurückzogen und offensiv so gut wie keine Akzente setzten (25.). Die Pressinglinie der Grün-Weißen agierte weiter sehr hoch, was zur Folge hatte, dass die Gäste größte Mühe
in der Spieleröffnung hatten. Die Unsicherheit bei jedem Paß war förmlich greifbar, keiner wollte wirklich die Kugel haben. Die Gäste sorgten auch dann höchstselbst für die Führung der
Hausherren, als nach einem Rückpaß dem genau vor und nicht seitlich vor dem Tor stehenden Gästegoalie das Spielgerät unter der Sohle durchrutschte und ins Tor trudelte, alle Rettungsversuche
kamen zu spät und die Bären hatten das Spiel schnell gedreht zum 2:1 (28.). Nach nicht einmal 30 Minuten konnte man konstatieren, das zumindest die Zuschauer durch zwei nicht
alltägliche Tore bestens unterhalten wurden. Dieses Tor und damit der Rückstand machte die Barnimer aber nicht wirklich sicherer und schon gar nicht mutiger, währenddessen die Bären sich weitere
gute Chancen erspielten (35./36., R. Kaubek, vorbei und gehalten/37., D. Krevs, vorbei), sich aber die Gemengelage wieder in Richtung Chancenwucher zu entwickeln drohte. Die Bären, klar
spielbestimmend, leisteten sich immer mal wieder kleinere Ungenauigkeiten im Paßspiel, auch eine gewisse Hektik im Spielaufbau war spürbar. Da die Gäste aber offensiv so gut wie nichts anboten,
fiel das kaum ins Gewicht. Im Gegenteil, nach einer Ecke von A. Boremski, die flach an Freund und Feind durch den Fünfmeterraum rauschte, sagte der am 2. Pfosten stehende D.
Krevs Danke und erhöhte mühelos noch vor der Pause auf 3:1 (45.+1).Kurze Zeit später ging es in die Pause (45.+2).
In Durchgang 2 sofort das gleiche Bild, die Bären erhöhten punktuell die Schlagzahl, während die Gäste gar nicht anders konnten, als sich zurückzuziehen. Noch aber zielten die Bären wieder zu ungenau (48., T. Kretschmer, vorbei/53., I. Cinar, vorbei), die kurz danach ihren Kapitän D. Lehmann nach einer im 1. Durchgang erlittenen Verletzung verloren (59.). Gute Besserung!!! Der Einbahnstraßenfußball und die Wandlitzer Fehler ging aber im gleichen Tempo weiter, I. Cinar bekam die Kugel von einem Wandlitzer Verteidiger maßgerecht mit dem Kopf aufgelegt und stellte ebenfalls per Kopf aus kurzer Entfernung auf 4:1 (61.). Nach etwas mehr als einer Stunde war der Deckel also drauf, auch weil die Gäste sich weiterhin nicht aus ihrem Schneckenhaus trauten und sich in der gesamten (!) 2. Hälfte lediglich eine Halbchance erarbeiten (56., drüber). Die Hausherren unvermindert im Vorwärtsgang, ließen aber wieder mal Gnade vor Recht ergehen (63./67., I. Cinar, gehalten/71., M. Eckert, drüber). Zu diesem Zeitpunkt hätte es bereits böse aussehen können für die Eintracht, die ausschließlich mit Defensivarbeit beschäftigt war, aber es noch nicht überstanden hatte. Die Bären hatten noch nicht fertig, R. Kaubek traf das Außennetz (81.) und der eingewechselte B. Scholze zielte (noch) zu hoch. Denn nach einer feinen Vorarbeit von M. Eckert, der den Verteidiger gekonnt aussteigen ließ und die Übersicht behielt, bediente er auch noch den eingewechselten Youngster B. Scholze,der per Flachschuß in die lange Ecke auf 5:1 erhöhte (84.). Die Gäste sehnten schon lange den Abpfiff herbei, auch weil B. Scholze fast noch den Doppelpack geschnürt hätte (89., gehalten). Kurz darauf erlöste der Unparteiische die wankende Eintracht (90.+1).
Ein auch in dieser Höhe vollkommen verdienter Sieg der Einheimischen,die trotz aller Widrigkeiten plus dem frühen und in der Entstehung unglücklichen Rückstand jederzeit Herr der Lage waren und
sich mit dem 3. Sieg in Folge und dem Sprung auf Platz 3 belohnten.
Am nächsten Samstag geht es zum unbequemen Auswärtsspiel beim PSV Zehlendorf, dort gilt es, den dritten Platz zumindest zu verteidigen.
Dirk Kautz
7. Spieltag Kreisliga West OHV/ BAR,
SG Grün-Weiß Bärenklau I - FSV Forst Borgsdorf I 1:0 (0:0)
Sieg im Fotofinish: Die Grün-Weißen empfingen am 7. Spieltag das vor der Saison ebenfalls hochgehandelte Team aus Borgsdorf. Die Gäste hatten in der Vorwoche eine empfindliche 1:3 Heimniederlage im Spitzenspiel gegen den Löwenberger SV einstecken müssen und so den ersten Dämpfer im Kampf um die vorderen Plätze bekommen. Die Bären dagegen brachten sich mit einem 2:0 Erfolg in Velten wieder auf Kurs in Richtung oberes Tabellendrittel.
Der Spielfilm der ersten knapp 30 Minuten ist schnell erzählt, die Gäste, die ohne ihren Toptorschützen D. Warnke anreisten, begannen mit einer überraschend hochstehenden Viererkette, was zur Konsequenz hatte, das die Offensive der Bären das ein oder andere Mal (zuviel) in die Abseitsfalle tappte. Verheißungsvolle Angriffe der Bären wurden so bereits im Keim erstickt und da die Förster nicht bedingungslos den direkten Weg nach vorne suchten und eher auf Ballsicherheit setzten, spielte sich das Geschehen eher im Mittelfeld ab, ohne wirklich nennenswerte Szenen vor beiden Toren. Als die Bären dann doch mal durchkamen, zielte N.-B. Kropidlowski zu ungenau (29., vorbei). Die Gäste hatten den Weckruf verstanden und verhalfen prompt Bärentorwart H. Handke zum ersten ernsthaften Arbeitsnachweis bei einem Aufsetzer aus gut 20m (29., gehalten). Zwei weitere Abschlüsse der Borgsdorfer aus der Distanz waren da deutlich ungenauer(30., drüber/34., drüber). Keiner ahnte zu diesem Zeitpunkt, das diese beiden Versuche die letzten (!) Abschlüsse der immer defensiver werdenden Förster in diesem Spiel gewesen sein sollten. Gegen Ende der 1. Halbzeit taten sich dann aber doch noch Lücken im Defensivverbund der Gäste auf, die große Probleme hatten, wenn die Grün-Weißen schnell und direkt über die Außen in die gefährliche Zone kamen.Zunächst lief I. Cinar alleine auf das Gehäuse der Gäste zu, scheiterte aber im direkten Duell gegen den stark reagierenden Gästegoalie (36.). Unmittelbar danach der nächste Hochkaräter, als der stets präsente N.-B. Kropidlowski im Strafraum knapp zu hoch zielte (37.) und die in dieser Saison chronische Abschlußschwäche der Bären zu Tage förderte. Trotzdem waren die taumelnden Gäste wohl froh, sich auch Dank ihres Torwarts, nach drei weiteren Abschlüssen der Bären (38., D. Lehmann, gehalten/42., I. Cinar, gehalten/45., R. Kaubek, gehalten) schadlos in die Halbzeit gerettet zu haben (45.+1).
Die 2.Halbzeit begann so, wie die Erste aufgehört hatte, nach einem Paß über die aufgerückte Kette der Gäste kam R. Kaubek im Zentrum zum Schuss und der Ball klatschte an die Unterkante der Latte. Müssig darüber zu spekulieren, ob die Kugel bereits hinter der Linie war, es war nicht aufzulösen und der Schiedsrichterassistent zeigte kein Tor an (50.). Es brannte jetzt immer öfter lichterloh im Strafraum der Gäste. Die nächsten vergebenen Chancen durch R. Kaubek (56., gehalten) und M. Heyer (57., gehalten) ließen nichts Gutes erahnen. Auch weil sich die Gäste immer weiter zurückzogen und drei weitere Versuche der Bären nicht ihr Ziel fanden (64., I. Cinar, geblockt/65., N.-B. Kropidlowski, vorbei/72., G. Tründelberg, drüber). In der letzten Viertelstunde erhöhten die Bären nochmal die Schlagzahl, die Gäste glänzten allenfalls noch durch Tempoverschleppung, ernsthafte Offensivbemühungen gab es da schon lange nicht mehr. Als auch der Schuss von D. Lehmann geblockt wurde (75.) gingen die Bären mit der Einwechslung von L. Gerigk (77.) und der Umstellung auf eine Dreierkette "All in". Die Gäste taumelten jetzt von einer Verlegenheit in die nächste und konnten sich kaum noch befreien. Kein einziger Abschluss auf das Gehäuse von H. Handke in der 2. Halbzeit belegen dies eindrucksvoll. Auch ein weiterer Abschluss (86., L.Gerigk, vorbei) verfehlte sein Ziel. Als wohl niemand mehr mit einem Happyend rechnete, schlugen die Bären doch noch zu. A. Boremski flankte eine Ecke auf den 2. Pfosten, dort legte J. Kain per Kopf mustergültig für N.-B. Kropidlowski auf, der per Drehschuß technisch hochwertig vom 11m-Punkt das Spielgerät unter die Latte zum 1:0 hämmerte (90.+1). Was danach folgte, war kaum zu beschreiben. Es brachen alle Dämme, der Torschütze verschwand unter einer Jubeltraube aus Spielern und Fans. Nach 2 weiteren Minuten war das Spiel zu Ende (90.+3).
Natürlich ein verdienter Sieg für die Bären, die defensiv fast unüberwindbar scheinen und mit Tabellenführer Basdorf die beste Abwehr stellen. Doch durch die fast schon chronische, eklatante
Abschlußschwäche ist es fast jedes Spiel ein Tanz auf der Rasierklinge und muß dringend abgestellt werden, will man sich oben dauerhaft einnisten. Am nächsten Sonntag steht in Bärenklau das
Nachholspiel gegen Eintracht Wandlitz II an, bei einem weiteren Erfolg, es wäre der 3. Sieg in Folge, springen die Bären auf einen Medaillenrang.
Dirk Kautz
6.Spieltag Kreisliga West OHV/BAR: SC Oberhavel Velten II - SG Grün-Weiß Bärenklau I 0:2 (0:1)
Bären gelingt Befreiungsschlag in der Ofenstadt:
Am 6. Spieltag reisten die Bären in die Ofenstadt Velten, mit dabei wieder die zuletzt gesperrten J. Kain und L. Gerigk. Vom Start weg bestimmten viele knackig geführte Zweikämpfe das Szenario,
jeder versuchte sein Revier abzustecken. Die Bären erwischten einen perfekten Start, R. Kaubek wurde im Strafraum freigespielt, seinen eher harmlosen Schuss ließ der Torwart durch die Hände
rutschen, L. Gerigk roch den Braten, setzte nach und staubte in bester Torjägermanier zum frühen 1:0 für die Grünweißen ab (9.). Die Partie
legte in der Folgezeit weiter an körperlicher Intensität zu, ohne das es aber betont unfair wurde. Velten in dieser Phase mit einer Halbchance (13./vorbei), aber auch die Bären klopften wieder
vorne an (L. Gerigk, 13./vorbei). Das Spiel geprägt von vielen Freistössen hüben wie drüben, nach einem eben solchen von A. Boremski kam J. Kain frei zum Kopfball (18./vorbei). Auffällig in
dieser Phase, das viele zweite Bälle, offensiv wie defensiv, an die Bären gingen, die sehr konzentriert und stabil wirkten. Zwischen der 21. und 28. Minute dann eine kleine Ecken- und
Freistoßserie für die Gäste, die außer zwei Abschlüssen von D. Krevs (25./vorbei) und J. Kain (28., gehalten), der sich immer mal wieder vorne mit einschaltete, keine große Aufregung bei den
Hausherren verursachten, die Ihrerseits aber mit einem mit viel Schnitt getretenen Freistoß aus rund 20 m Bärengoalie H. Handke zu einer Glanzparade zwangen (38.). Es handelte sich hierbei um den
ersten, wirklich gefährlichen Abschluss der Ofenstädter, die sich enorm schwertaten in eine gefährliche Abschlussposition zu kommen, da die Bären immer wieder klug in Richtung Ball verschoben und
die Räume im Zentrum extrem eng machten. Nach einem Abschluss von R. Kaubek, der kein Druck auf den Ball bekam (41./gehalten), ging es in die Pause (45.+1).
Velten, immer wieder um Ideen im Spiel nach vorne bemüht, meldete sich in Durchgang 2 als Erster zu Wort mit einem Kopfball (47./vorbei). Kurz danach verpassten es die Bären für etwas mehr Sicherheit zu sorgen, als wieder der agile R. Kaubek (50./gehalten) und insbesondere D. Krevs, der völlig blank im Strafraum stehend, seinen Kopf nicht ausreichend hinter den Ball bekam und das Spielgerät knapp übers Gehäuse köpfte (51.). Somit blieben die Ofenstädter weiter in der Verlosung und drückten die Bären zumindest phasenweise tief in deren eigene Hälfte, ohne aber nennenswerte Chancen zu kreieren, da die von Abwehrchef J. Kain umsichtig organisierte Viererkette keinerlei Räume anbot, was zur Folge hatte, dass das Spiel vor sich hinplätscherte (65.), die Bären führten weiterhin, aber eben auch nur mit 1:0 durch den frühen Treffer von L. Gerigk. Nach einem Abschluss der Veltener (67./gehalten), versuchten die Hausherren mit kleineren Nickligkeiten Unruhe ins Spiel zu bringen, die Bären blieben aber diesmal stabil und ließen sich nicht vom Kurs abbringen. Der Schuss von D. Krevs (69./geblockt) läutete die allseits erwartete spannende Schlussphase ein, in der die Veltener nach einem Kopfball (74./vorbei) ihren nächsten Abschluss hatten. Wirklich Gefahr drohte dem Bärenkäfig eigentlich nur durch die (zu-) vielen Freistösse in unmittelbarer Tornähe. So in der 78. Minute, als eine glänzende Freistoßposition in zentraler Position an der Strafraumgrenze geradezu grob fahrlässig vergeben wurde (weit drüber). Das sollte sich mit der nächsten Aktion rächen, weil R.Kaubek mit einem schönen Paß von M. Eckert hinter die aufgerückte Kette der Veltener auf die Reise geschickt wurde und mit einem trockenen Schuss ins lange Eck auf 2:0 für die Bären stellte (79.) und damit das Zuspiel veredelte. Großer Jubel auf der Bank und beim zahlreichen Anhang der Gäste. Der Deckel war drauf, auch weil die Ofenstädter selbst mit einer Freistoßserie zwischen der 84.und 93. Minute nichts Zählbares auf die Anzeigetafel brachten. Nach einer fünfminütigen Nachspielzeit war Schluss.
Ein verdienter Sieg der Bären, die mit einer disziplinierten und imponierenden Leistung in allen Mannschaftsteilen beeindruckten und aus dem Spiel heraus kaum etwas zuließen und zum richtigen
Zeitpunkt die entscheidenden Nadelstiche setzen konnten. Eine klare Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen. Die Bären finden sich nach diesem wichtigen Sieg nunmehr in der ersten Hälfte der
Tabelle wieder, stellen zudem die zweitbeste Defensive hinter Spitzenreiter Basdorf und haben noch ein Nachholspiel als Joker in der Hinterhand. Am kommenden Sonntag kommt es zum nächsten
Härtetest in Bärenklau gegen den FSV Forst Borgsdorf, dem Tabellenfünften der Kreisliga.
Dirk Kautz
5. Spieltag Kreisliga West OHV BAR, SG Grün-Weiß Bärenklau I - TSG Fortuna Grüneberg I 1:1(0:0).
Ersatzgeschwächten Bären gelingt Lucky Punch in der Nachspielzeit:
Am 5. Spieltag empfingen die Grün-Weißen die Gäste aus Grüneberg. Nahezu eine komplette Elf fehlte den Bären aufgrund von Verletzungen oder Sperren, das Trainerteam war also in allen Mannschaftsteilen gezwungen, Veränderungen vorzunehmen. Die Gäste waren von Beginn an auf Betriebstemperatur und versuchten die Bären mit hohem, aggressiven Pressing zu Fehlern, bzw.langen Bällen zu zwingen. Es dauerte auch einige Minuten, bis die Bären sich einigermaßen sortiert hatten und präsenter wurden.Folgerichtig ließ die erste Chance nicht lange auf sich warten, als M. Eckert sich auf der rechten Seite gut durchtankte, plötzlich frei vor dem Gästegoalie stand, aber zu zentral abschloss (10./gehalten). Quasi im Gegenzug verhinderte Bärenkeeper K. Hinze mit einer starken Flugeinlage nach einem Kopfball und einer Ecke den frühen Einschlag im Bärenkäfig (11.). In der Folgezeit verflachte die Partie zusehends, die Fortunen mit etwas mehr Ballbesitz und Druck in Richtung Tor, ohne jedoch wirklich gefährliche Abschlüsse zu generieren. Viele technische Fehler auf beiden Seiten hemmten das Spiel, welches sich in dieser Phase zwischen den Strafräumen einpendelte. Nachdem die Bären erneut früh Verletzungspech hatten (D. Wallendorf kam für S. Dietrich/24.), meldete sich die Fortuna wieder offensiv zu Wort (27./drüber). Jetzt wurde es auch etwas lebendiger, I. Cinar prüfte zweimal den Gästetorwart (29./40.). Trotz zweier Abschlüsse der Gäste (42./44., jeweils vorbei) entwickelte sich ein Spiel auf eher überschaubaren spielerischen Niveau mit jedoch hohem kämpferischen Einsatz, das folgerichtig torlos in die Pause ging (45.+1).
Auch in Durchgang 2 die Partie weiterhin sehr zerfahren, viele kleine Fouls störten den Spielfluss merklich, ein Abnutzungskampf war die logische Folge. Erst nach etwas mehr als einer Stunde erweckte J. Petschelt wieder die Lebensgeister (64./drüber). Kurze Zeit später brannte es aber lichterloh im Strafraum der Gäste, als erneut I. Cinar sich durchsetzte und die Kugel denkbar knapp am langen Pfosten vorbeisetzte (66.). Es war die bis dato beste Chance der Hausherren in diesem Spiel. Die Partie nahm weiter an Fahrt auf, ohne jedoch an spielerischer Qualität zu gewinnen. Trotz des Versuchs von A. Boremski (69./gehalten) und der Fortuna (69./vorbei) hatte man eher den Eindruck, es entwickle sich ein typisches 0:0 Spiel. Beide Teams scheuten das letzte Risiko. Kurze Zeit später dann doch Aufregung, als die Bären endlich mal schnell und schnörkellos umschalteten und der Ball im Tor der Fortuna lag, Schütze I. Cinar stand beim Schuss aber wohl knapp im Abseits (78.). In einer Phase, in der sich eher ein Nichtangriffspakt beider Teams andeutete, entwickelte sich plötzlich eine Dramatik, die nichts für schwache Nerven war. Nach einem Ballverlust am gegnerischen Strafraum ließen sich die Bären auf heimischen Geläuf auskontern,der Angreifer der Gäste konnte im Strafraum nur noch regelwidrig am Schuss gehindert werden.Dem Unparteiischen blieb nichts anderes übrig, als auf den Punkt zu zeigen. Der Schütze blieb cool und versenkte kurz vor Ultimo zum 0:1 (88.). Quasi auf der Zielgeraden des Spiels veränderte sich also die Gemengelage schlagartig, die ersatzgeschwächten Grün-Weißen hatten keine andere Wahl und gingen "All in". Urplötzlich war auch Hektik im Spiel. Nachdem ein Freistoß in Tornähe noch wirkungslos verpuffte (90.+3) bekamen die sich aufbäumenden Bären einen weiteren, letzten Freistoß zugesprochen, diesmal in Höhe der Eckfahne. Der Schiedsrichter hatte bereits unmißverständlich angedeutet, das dies die letzte Aktion des Spiels sein werde. Nahezu alle Akteure befanden sich jetzt im Strafraum der Gäste, als der von A. Boremski diesmal perfekt getretene Freistoß in den Fünfmeterraum segelte und der am 2. Pfosten stehende Kapitän D. Lehmann den Ball zum viel umjubelten 1:1 Ausgleich über die Linie drückte (90.+7). Unmittelbar danach war Schluss.
Ein am Ende leistungsgerechtes Remis, mehr war für die stark ersatzgeschwächten Bären, die zumindest kämpferisch überzeugten, am heutigen Tag einfach nicht drin. Es war auf jeden Fall ein Punkt
für die Moral, der vielleicht auch den ein oder anderen Knoten im Spiel der Bären lösen sollte. Am nächsten Samstag geht es weiter, diesmal bei der Zweitvertretung des SC Oberhavel Velten.
Dirk Kautz
4.Spieltag - Kreisliga West OHV/BAR: 1. SV Oberkrämer 11 II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau I 2:0 (0:0).
Bären verlieren intensives Derby:
Am 4. Spieltag kam es zum mit Spannung erwarteten Derby beim nur einen Steinwurf entfernten 1. SV Oberkrämer 11 II. Aufgrund des Tabellenstandes gingen die Bären durchaus favorisiert in diese
Begegnung, die es insbesondere in der 2. Halbzeit in sich hatte, doch der Reihe nach.
Die Bären kamen gegen zunächst tiefstehende Gastgeber gut in die Partie und hatten schnell einen verheißungsvollen Abschluss, als L. Gerigk sich stark die Kugel eroberte und das Außennetz traf (9.). Aber auch der Außenseiter versteckte sich keineswegs, nach einer gelungenen Kombination reagierte Bärenschlußmann K. Ramlow aus kurzer Entfernung ganz stark und verhinderte das sichere 0:1(18.). Nach gut 20 Minuten wagte sich Oberkrämer mehr und mehr aus der Deckung. Die Bären operierten in diese Phase mit zuviel langen Bällen, aber auch das Paßspiel war ungewohnt fehlerhaft, die Außen wurden nur wenig einbezogen, dementsprechend musste eine Standardsituation für die nächste Chance der Bären herhalten. Nach einer Ecke von links auf den 11m-Punkt köpfte T. Püchner das Spielgerät knapp über das Gehäuse (27.). Nach einer Eckenserie für Oberkrämer, die allesamt wirkungslos verpufften, nahm die Partie endlich Fahrt auf. Zunächst setzte G.Tründelberg das Leder aus der Distanz knapp drüber (33.), dann hatten die Bären Glück, das beim vermeintlichen 1:0 für Oberkrämer der Schütze wohl knapp im Abseits stand (35.). Quasi im Gegenzug musste eigentlich das 1:0 für die Gäste fallen, doch R. Kaubek scheiterte nach flacher Eingabe aus kurzer Entfernung (35.). Die Torszenen häuften sich, auch weil die Bären weiterhin gute Chancen hatten (39., S. Wolff gehalten/44., L. Gerigk vorbei). Oberkrämer hielt aber weiter gut dagegen und setzte einzelne Nadelstiche (41.,vorbei). In der Nachspielzeit dann fast doch noch die Führung für den Favoriten, als G. Tründelberg im Strafraum stehend, nur den Pfosten traf(45.+3). Kurze Zeit später ging es in die Pause.
Die Bären kamen wieder gut aus der Halbzeit und hätten sich bei drei weiteren Abschlüssen endlich mit der Führung belohnen müssen (46., L. Gerigk, Außennetz/49., I. Cinar, gehalten und 52., R. Kaubek, drüber). Dann kam es, wie es kommen musste, die Partie kippte innerhalb weniger Minuten in Richtung der Gastgeber. Zwei Szenen waren dafür verantwortlich, zunächst wurde der früh verwarnte Abwehrchef J. Kain nach abermaligen Foulspiel mit der Ampelkarte zum Duschen geschickt, eine harte aber vertretbare Entscheidung. Als sich die Bären noch in Unterzahl sortierten, überspielte ein langer Ball die Defensive, nach einem trockenen Schuß ins lange Eck lagen die Bären plötzlich mit 0:1 im Rückstand (57.). Die Bären wirkten nun angeknockt, zudem wurde die Partie deutlich hitziger, von Aussen wurden viel Emotionen in das Spiel gebracht. Von der aufkommenden Hektik ließen sich die Grün-Weißen leider anstecken, zudem fehlte an diesem Tag die nötige Zielstrebigkeit zum Tor. Der Gastgeber pushte sich durch die zahlreichen Zuschauer und dem unverhofftem Führungstreffer, der sich nicht angedeutet hatte. Den Bären entglitt zusehends das Spiel, zudem tickte die Uhr gnadenlos gegen die Gäste, die sich dann aber doch noch einmal aufbäumten. Im Strafraum eroberte sich der agile L. Gerigk den Ball, zögerte aber den Bruchteil einer Sekunde zu lange und scheiterte erneut am Torwart(84.). Es sollte wohl nicht sein für die Bären an diesem Tag, nach einem langen Einwurf (!) in den Strafraum der Bären und einem Kopfball als Bogenlampe war der Deckel zum 2:0 drauf (89.). Es kam aber noch schlimmer, als L. Gerigk mit der Ampelkarte ebenfalls des Feldes verwiesen wurde(90.+1). Nach einer siebenminütigen Nachspielzeit war Schluss.
Ein nicht ganz unverdienter Sieg der Gastgeber, die ihre wenigen Chancen eiskalt nutzten und ihre spielerischen Defizite durch enormen Kampfgeist ausglichen. Die Bären dagegen ließen sich leider von den Emotionen von Aussen und der Hektik auf dem Spielfeld leiten und konnten ihre durchaus vorhandene spielerische Klasse zu keiner Zeit auf den Rasen bringen. Zudem scheiterten die Gäste nicht das erste Mal an ihrer katastrophalen Chancenverwertung.
Am nächsten Sonntag geht es dann zu Hause gegen die TSG Fortuna Grüneberg.
Dirk Kautz
Kreispokal OHV/BAR, 2.Runde,
SG Grün-Weiß Bärenklau I-SV Mühlenbeck 0:3 (0:1).
Überraschendes Pokalaus gegen wiedererstarkten SV Mühlenbeck: Am heutigen Sonntag ging es vor einer prächtigen Kulisse von gut 100 Zuschauern und besten äußeren Bedingungen für den letztjährigen Viertelfinalisten des Pokalwettbewerbs gegen den Spitzenreiter der abgebrochenen Coronasaison, der mit nur einem Punkt aus 3 Spielen schwach in die neue Saison gestartet war. Umso verwunderter war man, wie selbstbewusst und griffig die Gäste von Beginn an auftraten. Mit hohem Pressing wurden die Bären sofort unter Druck gesetzt, die einige Minuten brauchten, um ins Spiel zu finden. Trotz dieser Gemengelage hatten die Bären die ersten Chancen des Spiels, als nach einer Ecke der Kopfball von S. Dietrich auf der Linie geklärt wurde, der anschließende Ball landete irgendwie bei L. Gerigk, der sofort abzog und wohl noch das Tordach streifte(10.). Die Gäste zwar mit gefühlt mehr Ballbesitz, doch als der Gastgeber nach einem Ballgewinn schnell umschaltete und erst S. Dietrich am Keeper scheiterte und dann noch L. Gerigk sein Nachschuss geblockt wurde, waren die Gäste mit dem 0:0 noch gut bedient (15.). Die 1. nennenswerte Offensivaktion für Mühlenbeck, als H. Handke im Bärentor einen 16m Schuß glänzend parierte (16.). Der Torschuss von S. Wolff aus 20m, der denkbar knapp übers Gehäuse zischte (19.), täuschte aber nicht darüber hinweg, das die Bären offensiv wie defensiv zuviel zweite Bälle herschenkten und dem Gegner so leichte Ballgewinne ermöglichte. In der 23.Minute mussten die Hausherren gleich zweimal verletzungsbedingt wechseln, M. Cinar und S. Dietrich verließen den Platz. Danach verflachte die Partie etwas, die Gäste führten weiter mit hoher Intensität die Zweikämpfe und verbuchten damit zu leicht Ballgewinne in der gefährlichen Zone. Doch nur die Bären generierten in dieser Phase die gefährlichen Abschlüsse. Zunächst wurde I. Cinar in letzter Sekunde geblockt (31.), danach setzte sich der gleiche Spieler im Strafraum stark durch, sein Abschluss aus spitzem Winkel geriet knapp zu hoch (34.). Nach einer weiteren Monsterchance für die Bären, als erneut I. Cinar am Keeper scheiterte und L. Gerigk im Nachschuss geblockt wurde (37.), schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann sich die Bären endlich belohnen würden.
Doch dann wurden die Hausherren kalt erwischt, nach einem Schnittstellenpass stand Toptortäger J. Zwarg blank im Strafraum und spielte seine Qualitäten aus, es stand 1:0 für die Gäste (40.). Unbeeindruckt erspielten sich die Bären die nächste Chance, als I. Cinar aus knapp 16m vorbeischoss (43.).
Trotz eines klaren Chancenplus gingen die Bären mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine (45.+3).
Die Partie im 2. Durchgang zunehmend nickliger, natürlich hatten wieder die Bären zunächst die Möglichkeit, endlich etwas Zählbares auf die Anzeigetafel zu bringen, doch D. Krevs bekam keinen ausreichenden Druck auf seinen Kopfball (49.). Während die Bären immer noch den Schlüssel zum Torerfolg suchten, kombinierten sich die Gäste in den Strafraum der Hausherren, der freigespielte J.Zwarg hatte erneut keine Mühe auf 0:2 zu stellen (50.). Trotz zweier Abschlüsse von L. Gerigk (53./gehalten und 63./drüber) war das 0:2 ein sichtbarer Wirkungstreffer für die Bären, die nach einer knappen Stunde auf eine 3er Kette umstellten und damit das Risiko signifikant erhöhten. Nun kamen auch die Mühlenbecker zu einigen Abschlüssen (61./gehalten und drüber, 71./vorbei). Die immer besser stehende Defensive der Gäste verhinderte mit zunehmender Spieldauer, das die Bären überhaupt in die gefährlichen Zonen kamen. Das Pendel schlug immer mehr in Richtung der nun souveränen Gäste aus, natürlich war es dann wieder J. Zwarg, der den Deckel endgültig draufmachte zum 0:3 (76.) und damit den Dreierpack schnürte.
Die Gäste verwalteten jetzt ihren Vorsprung bis zum Schlusspfiff, lediglich I. Cinar kam nochmal zum Abschluss (86./vorbei). Nach einer 3-minütigen Nachspielzeit war Schluss.
Ein aufgrund der 2. Halbzeit nicht unverdienter, aber zu hoher Sieg des SV Mühlenbeck, der in der 1. Halbzeit einiges Glück hatte, das die Bären heute Chancenwucher betrieben und sich nicht
belohnen konnten. Jetzt heißt es, Mund abputzen und bereitmachen für das anstehende Derby am kommenden Samstag beim 1.SV Oberkrämer 11 II.
Dirk Kautz
SV Glienicke/Nordbahn I - SG Grün-Weiß Bärenklau I 2:2 (1:1).
Ersatzgeschwächte Bären erkämpfen Remis in der Bieselheide: Am heutigen Sonntag ging es bei regnerischen Wetter zum ebenfalls ambitionierten SV Glienicke. Die Bären mussten ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel auf mehrere Leistungsträger verzichten und somit auf einigen Positionen umbauen.
Das machte sich gleich bemerkbar, nach nicht einmal einer Zeigerumdrehung hatten die Bären großes Glück, als nach einem Paß hinter die Kette der Glienicker Angreifer erst am glänzend regierenden D. Thanhäuser scheiterte und den Nachschuss knapp vorbeisetzte(1.). Aber auch die Bären näherten sich an, R. Kaubek wurde im Strafraum geblockt (4.). In der Folgezeit merkte man beiden Teams den Respekt voreinander an,Glienicke mit etwas mehr Ballbesitz, dafür die Bären mit drei guten Abschlüssen (S. Dietrich 18./22. vorbei, R. Kaubek 19. vorbei). Kurze Zeit später dann die kalte Dusche für die Gäste, als die Hausherren schnell umschalteten und nach einer flachen Eingabe der Angreifer aus Nahdistanz das Spielgerät zum 1:0 über die Linie drückte (23.). Die Gäste mussten sich kurz sortieren, auch weil Glienicke den nächsten Abschluss hatte (25./vorbei). Dann wurde es turbulent, zunächst wurde erneut R. Kaubek im Fünfmeterraum geblockt (32.). Bei der folgenden Ecke liefen die Gäste in einen schnellen Umschaltmoment der Glienicker, die wohl schon den Torschrei auf den Lippen hatten, aber M. Eckert kratzte gedankenschnell die Kugel von der Linie und verhinderte das sichere 0:2 (34.). Quasi im Gegenzug scheiterte R. Kaubek (35.), S. Dietrich schaltete am schnellsten und staubte zum 1:1 ab (35.). Die Bären jetzt besser im Spiel, aber die Hausherren erhöhten unbeeindruckt die Schlagzahl, die in zwei gefährlichen Abschlüssen mündete (40./42. jeweils knapp vorbei). Nach einem Freistoß für die Bären in die Mauer (45.) ging es in die Pause.
Die Roten kamen druckvoll aus den Kabinen und hatten schnell eine Doppelchance (53./geblockt, dann drüber). Glienicke versuchte jetzt signifikant das Tempo zu erhöhen, trotzdem erarbeiteten sich die Bären eine gute Freistoßposition, die leider verpuffte (58./gehalten). In einer Phase, wo das Spiel sich eine kleine Auszeit nahm, klingelte es auf einmal im Gehäuse des SV Glienicke. Nach einer Ecke und einem kurzen Durcheinander reagierte Routinier G. Tründelberg im Gewühl am schnellsten und stocherte die Kugel zum umjubelten 2:1 über die Linie (63.). Die Partie nahm umgehend an Fahrt auf und wurde auch hitziger, der schnelle Ausgleich zum 2:2 war die Folge (69.). Nach einem Versuch von D. Lehmann (78./vorbei) wurde die Partie zum Einbahnstraßenfußball in Richtung Bärenkäfig. Glienicke drückte weiter aufs Tempo und die Gäste weit in deren eigene Hälfte. Entlastung gab es kaum noch (84.). Nach einem Abschluss von S. Wolff (87./vorbei) ging es für die leidenschaftlich verteidigenden Gäste nur noch darum, das Remis irgendwie über die Zeit zu retten. Die Glücksgöttin Fortuna stand dann in der dramatischen Schlussphase Pate für die Bären, als die Heimelf nach einer Freistoß-und Eckenserie insgesamt 3(!) die Latte traf (90., 90.+1 und 90.+3). Kurz danach war Schluss.
Ein am Ende glückliches aber keineswegs unverdientes Remis für die Gäste, denen spielerisch bedingt durch einige Umstellungen nicht alles gelang, aber kämpferisch alles in die Waagschale
warfen und sich so den Punkt verdienten. Am kommenden Sonntag wird dann Eintracht Wandlitz II erwartet, die mit einem 3:2 Erfolg gegen den Löwenberger SV aufhorchen ließen.
Dirk Kautz
SG Grün-Weiß Bärenklau I-SV Eintracht Bötzow II 5:0 (1:0).
Auftaktsieg nach Stotterstart: Zum Auftakt der neuen Kreisligasaison empfingen die Bären den Vorjahreselften Eintracht Bötzow II. Auf dem Papier eine machbare Aufgabe für die Heimelf, die nach dem Aufwärmen jedoch verletzungsbedingt kurzfristig auf L. Gerigk verzichten musste. Zudem musste bereits vor der Partie Spielmacher und Freigeist L. Neuenkirchen passen.
Die Gastgeber kamen auch eigentlich gut in die Partie und konnten schnell vielversprechende Abschlüsse generieren (2./J. Petschelt vorbei, 7./R. Kaubek geblockt und 9./S. Wolff gehalten). Aber schon zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, das sich der Underdog keinesfalls verstecken und mit einer relativ hochstehenden 4er Kette sich der Bärenangriffe erwehren wollte. Nach einem weiteren Angriff durch S. Wolff (11./drüber) stellten die Bötzower insbesondere im Zentrum die Räume immer besser zu, mehrere Ballgewinne der Gäste in gewinnbringenden Zonen waren die Folge. Der erste Abschluss aus der Distanz geriet noch deutlich zu hoch (18.), doch kurze Zeit später musste Bärengoalie H. Handke das erste Mal zupacken (19.). Die Gäste in dieser Phase absolut auf Augenhöhe mit den überraschten Bären, den erstaunlich wenig einfiel, erst zwei Abschlüsse von S. Wolff (23./gehalten, 24./vorbei) hauchte der Partie wieder Leben ein. Die etwas statisch anmutenden Angriffsbemühungen der Bären machten den Bötzowern das Verteidigen recht leicht, die diszipliniert gegen den Ball arbeiteten und auch immer wieder versuchten, offensive Nadelstiche zu setzen (37./gehalten). Nach einer aussichtsreichen Freistoßposition der Gäste aus rund 20m (38./geblockt) fuhren die Bären endlich den ersten gelungenen Angriff, der prompt zum Führungstreffer führte. Nach einer starken Eingabe von M. Eckert war es im Zentrum S. Wolff, der die Kugel zum 1:0 über die Linie drückte (40.). Zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend. Nach einem Schuß am langen Eck vorbei von J. Petschelt (45.) war Halbzeit.
Eine etwas schmeichelhafte Führung der Hausherren, die aber nicht darüber hinwegtäuscht, sich überraschend schwergetan zu haben gegen mutige Bötzower, die nach einem technisch brillanten Schlenzer von Kapitän D. Lehmann vom linken Strafraumeck in den rechten Knick kurz nach dem Wechsel früh mit 0:2 ins Hintertreffen gerieten (48.). Die Bötzower behielten trotz des neuerlichen Rückschlags den Kopf weiter oben, zwei Abschlüsse (52./gehalten, 56./drüber) hielten die Konzentration der Bären hoch, die weiterhin defensiv gefordert waren. Die Gäste ließen einfach nicht locker und hatten eine Doppelchance zum Anschlusstreffer (65./geblockt). Das sollte sich kurze Zeit später rächen, nach einem klugen Paß durch die Schnittstelle stand erneut D. Lehmann goldrichtig und vollendete mühelos zum 3:0 (68.). Der am heutigen Tag überragende D. Lehmann schnürte damit den Doppelpack. Mit dem 3:0 war natürlich der Deckel drauf und der Widerstand der tapferen Gäste, die lange Zeit dagegenhielten, gebrochen. Die Räume wurden nun immer größer. Nach einer sehenswerten Freistoßvariante und einem Kopfball von M. Eckert an die Unterkante der Latte schaltete R. Kaubek am schnellsten und staubte zum 4:0 ab (78.). Nur zwei Minuten später wurde R. Kaubek erneut völlig freistehend eingeladen und stellte auf 5:0 (80.). Auch er schnürte den Doppelpack. Nach zwei Abschlüssen der Bären (84./S. Dietrich vorbei und 85./R. Kaubek gehalten) wurden die taumelnden Gäste endlich erlöst (90.).
Ein am Ende standesgemäßer Sieg des ersten Tabellenführers der neuen Saison. Lange Zeit taten sich die Bären sehr schwer gegen selbstbewusste Gäste, die am Ende sicherlich unter Wert besiegt
wurden. Am nächsten Sonntag geht es zum schweren Auswärtsspiel beim SV Glienicke.
Dirk Kautz
Die Leistung bestätigen
Wenn möglich, die Leistung der Vorsaison bestätigen und oben mitspielen. Nach der langen Pause ist es natürlich schwer einzuschätzen, wo man steht.
Die Qualität der Neuzugänge macht Mut für die kommenden Aufgaben. Trainierteam und Mannschaft trainieren fleissig und arbeiten weiterhin gut mit der Ersten Mannschaft zusammen.
In einer gut gefüllten Vorbereitung werden wir sehen, wo wir stehen.
Die neugemeldeten Mannschaften sind natürlich Wundertüten und einen Favoriten kann man schwer ausmachen.
Sicherlich werden Niederfinow, Oranienburg III, Basdorf II und hoffentlich wir, eine gute Rolle spielen.
Christoph Richter
Sportlicher Leiter - Grün Weiss Bärenklau
Zugänge
David Neuenkirchen (reaktiviert)
Kai Ramlow (SC Oberhavel Velten II)
Philip Schmidt (vereinslos)
Benjamin Scholze (SV Oberkrämer 11 - A Junioren)
Markus Schubert (SC Oberhavel Velten II)
Daniel Wallendorf (reaktiviert)
Abgänge
Dennis Bonin (Karriereende)
Nsangou Salif Bourgam (unbekannt)
Can Hein (unbekannt)
Kevin Kölbel (unbekannt)
Abdel Rahim (unbekannt)
Es bewegt sich etwas in Bärenklau
Mit voller Stolz und Freude blicken wir auf die vergangene Saison zurück, die bedauerlicher Weise viel zu schnell ein Ende fand. Was wäre gewesen wenn… gerne hätten wir uns mit den stärksten
Mannschaften der Liga gemessen um zu schauen, wer am Ende die Nase vorn gehabt hätte. Dann hat uns die unfreiwillige Coronapause leider einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die Neuzugänge der letzten Saison - plus ein ausgewogener, spielstarker Kader sorgten am Ende für zufriedenen Gesichter im Verein. Highlight war das Erreichen des Kreispokal Viertelfinales, in dem man dem Titelverteidiger aus Zepernick zumindest eine Halbzeit lang, das Leben schwer machen konnte.
Nichts desto trotz konnten wir durch den Pokal früher als manch anderer Gegner in die volle Vorbereitung starten. Was definitiv ein Vorteil sein kann. Diese hat mit Duellen gegen den Brandenburgligisten Altlüdersdorf und den Landesligisten aus Velten einige Leckerbissen parat. Da der Stammkader komplett zusammengeblieben ist und gerade durch den Veltener Steven Henry Wolff, Pascal Weidner, Sebastian Dietrich, Ramon Kaubek und Kevin Perske nochmal an Qualität dazu gewonnen hat, rechnen wir uns schon aus, oben mitzuspielen.
Sicherlich werden Teams wie Mühlenbeck, Löwenberg, Flatow aber auch Glienicke und Basdorf ihre Hausaufgaben gemacht haben und oben mitspielen. Die Favoritenrolle wollen wir nicht annehmen, auch
wenn der ein oder andere uns dort sehen mag. Wie schwer so etwas auf einem lasten kann, haben wir letzte Saison ziemlich schmerzhaft erfahren. Der Start verlief nämlich nicht so souverän wie
gewünscht.
Bedanken wollen wir uns bei unseren Abgängen. Eine Qualität wie sie ein Dennis Klawitter mitbringt, findest du nicht so schnell auf dem Transfermarkt . Genau so sportlich, aber vorallem
menschlich traf uns der Verlust von Hermann Rückert. Wir wünschen den vieren viel Erfolg bei ihren künftigen Aufgaben.
Auch im Umfeld passiert eine Menge Gutes. So freue man sich u.a.sehr über die Entwicklung einer Fan-Gemeinde, die die Mannschaft tatkräftig unterstützt. Wir wünschen uns vorallem die Saison zu
Ende zu spielen. Eine weitere Coronapause würde dem Verein nicht gut tun.
Christoph Richter
Sportlicher Leiter - Grün Weiss Bärenklau
Zugänge:
Sebastian Dietrich (FC Kremmen)
Ramon Kaubek (SV Oberkrämer II)
Kevin Perske (2. Mannschaft)
Pascal Weidner (TUS Sachsenhausen 2)
Steven Henry Wolff (SC Oberhavel Velten)
Abgänge:
Dennis Klawitter (berufsbedingte Pause)
Jerome König (unbekannt)
Alexander Plentz (Karierreende)
Hermann Rückert ( unbekannt)
1. Runde Kreispokal OHV/BAR, SpG Krewelin/Mildenberg II-SG GW Bärenklau I 3:16 (2:5) - Bären mit Kantersieg in die 2. Runde:
Am heutigen Sonntag stand die 1. Pokalrunde für die Bären an, die als klarer Favorit nach Krewelin reisten.
Von Beginn an drückten die Bären Ihren Gegner tief in die eigene Hälfte, der zunächst mit einer tiefstehenden 5er Kette gegen den Ball agierte.
Die erste nennenswerte Offensivaktion führte gleich zum frühen Führungstreffer für die Bären. Nach einer feinen Flanke von M. Cinar unterlief der Goalie den Ball, der dahinter stehende S. Dietrich sagte Danke und bugsierte die Kugel zum 1:0 ins Netz (5.).
In der Folgezeit entwickelte sich eine sehr muntere 1. Halbzeit, die Bären mit mehreren guten Abschlüssen (6., 7., 9., 10., 12., 13.), ließen es aber noch an der nötigen Präzision vermissen.
Das Spielgerät lief gut durch die eigenen Reihen, über die Außen wurde der Defensivverbund der Gastgeber auseinandergezogen. Nach einer starken Eingabe von J.Petschelt war es im Zentrum erneut S. Dietrich, der früh auf 2:0 stellte (17.). Zu diesem Zeitpunkt konnten bereits 7:0 (!) Torschüsse für die Bären notiert werden.
Krewelin, jetzt gegen den Ball mit einer tiefstehenden 4er Kette spielend, fand zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Defensiv statt. Nach einem katastrophalen Fehlpaß in der Spieleröffnung der Bären stand es aus heiterem Himmel aber nur noch 1:2 (22.).
Vom Anstoß weg rollte aber sofort die nächste Angriffswelle auf das Kreweliner Tor (23., S. Wolff gehalten/ 25., L. Gerigk gehalten). Kurz danach schlug es erneut bei Krewelin ein, S. Dietrich schnürte nach nicht einmal 30 Minuten den Dreierpack zum 3:1 (26.).
Nach einer Doppelchance für die Bären (gehalten / drüber, 30.) kamen die Gastgeber nach einer gelungenen Kombination und einem Paß durch die Schnittstelle zum Abschluss und schafften erneut den Anschlusstreffer zum 2:3 (32.).
Während die Bären trotz Ihrer 3 Tore Chancenwucher betrieben, zeigte sich der Underdog hocheffizient. Die Bären vergaben in der Folge weitere, zum Teil hochkarätige Chancen (S. Wolff 33., drüber / J. Kain 36., gehalten / S. Wolff 37., gehalten).
Kurz vor der Pause schlug es dann doch noch zweimal im Tor von Krewelin ein. Nach teilweise slapstickhaften Aussetzern im Defensivverbund stellte zunächst R. Kaubek (39.) auf 4:2, dann S. Wolff auf 5:2 (40.). Mit dieser Führung und insgesamt 15:2 Torschüssen ging es in die Kabine.
Die 2. Halbzeit begann, wie die 1. aufgehört hatte, mit dem Unterschied, das sich die Bären nun deutlich effizienter vor dem Tor zeigten. Krewelin taumelte von einer Verlegenheit in die nächste und konnte sich kaum noch befreien. Die Lücken wurden immer größer, zwangsläufig fielen die Tore wie reife Früchte (G. Tründelberg 50., R. Kaubek 54., D. Krevs 55., J. Petschelt 58.). Innerhalb von 8 Minuten stand es nach nicht einmal 1 Stunde 2:9.
Krewelin war nun stehend K.O. und erzielte höchtselbst per Eigentor das 10. Tor der Gäste (64.). Nun kam alles zusammen und die Bären zeigten sich weiter torhungrig und gnadenlos. Erst traf S. Wolff (66.) zum 2:11, dann waren R. Kaubek (69./2:12) und D. Krevs (72./2:13 und 78./2:14) ,der als Joker ebenfalls den Dreierpack schnürte, an der Reihe.
Auch Kapitän D. Lehmann durfte mal (80./2:15),ehe die Gastgeber ihren 3. Treffer erzielen durften (88./3:15). Quasi im Gegenzug schnürte nun auch Neuzugang R. Kaubek bei seinem Pflichtspieldebüt für die Bären einen Dreierpack zum 3:16 (89.).
Kurz danach war Schluß.
Ein auch in dieser Höhe vollkommen verdienter Kantersieg der Bären,die jederzeit Herr der Lage waren und gegen einen allerdings vollkommen überforderten Gegner in die 2. Pokalrunde einzogen.
Am kommenden Sonntag steigt dann zu Hause der Punktspielstart gegen die Reserve von Eintracht Bötzow.
Dirk Kautz
Der Vorstand der Sportgemeinschaft Grün - Weiß Bärenklau
teilt mit, dass am
Dienstag, dem 24.08.2021, um 18:30 Uhr
die satzungsgemäße Mitgliederversammlung im Vereinsheim stattfindet. Hierzu sind alle Mitglieder des Vereins recht herzlich einladen. Wegen der Neuwahlen bittet der Vorstand um zahlreiches
Erscheinen.
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen
gez. Der Vorstand
Oberkrämer, im Juli 2021
1.0 Begrüßung durch den Vorstand und Verlesung der Tagesordnung
2.0 Ehrungen
3.0 Rechenschaftsbericht des Vorstandes
3.1 Bericht des 1. Vorsitzenden
3.2 Bericht des Sportwartes
3.3 Bericht des Kassierers
3.4 Vorlage des Finanzplanes 2020/21
4.0 Bericht der Kassenprüfer
5.0 Aussprache zu den Punkten 3 und 4
6.0 Wahl einer Wahlkommission
7.0 Entlastung des Kassierers
8.0 Entlastung des Vorstandes
9.0 Vorschläge zur Neuwahl
10.0 Wahl des Vorstandes
11.0 Vorschläge zur Wahl des Kassenprüfers
12.0 Wahl des Kassenprüfers
13.0 Schlusswort des Vorstandes
Noch einmal schlafen und dann ist es endlich soweit. Einer der größten Erfolge der Vereinsgeschichte steht an.
Dank couragierter Auftritte und etwas Losglück, haben sich unsere Bären bis ins Viertelfinale des Kreispokales vorgekämpft.
Passend zum dem ganzen Pokalverlauf, trifft man nun ausgerechnet auf den Titelverteidiger aus Zepernick.
In der ersten Runde auf eine Häsener Reserve getroffen, die eigentlich zu 80 Prozent aus der Ersten Mannschaft bestand.
In der 2. Runde mit Ach und Krach pünktlich zum Anpfiff vollzählig geworden.
In der 3. Runde gegen einen effektiven Gegner (jeder Schuss ein Tor), lange schwer getan.
Im Achtelfinale 70 min in Unterzahl gespielt.
Und nun das Hammerlos...
Leider sind die Voraussetzungen vor dem Spiel nicht allzu perfekt. Mit Kapitän Neuenkirchen und Mittelfeld Motor Tründelberg fehlt das Herzstück der Bärenklauer Zentrale. Auch die beiden
etamäßigen Stammkeeper Handke und Hinze stehen nicht zur Verfügung. Aber wir kämpfen nicht mit stumpfen Waffen und schwenken vor dem Anpfiff die weiße Fahne. Im Gegenteil, die verfügbaren Jungs
haben ebenso Klasse und Willen, es den Zepernickern so schwer wie möglich zu machen. Die Motivation ist groß genug, um das Halbfinale zu erreichen.
Wir freuen uns auf einen heißen Pokalfight, viele Zuschauer und gute Stimmung.
Möge der bessere gewinnen (.. David schlug Goliath bekanntlich auch, nur mal so nebenbei)
Unser Dank gilt auch dem SV Blau-Weiss Ladeburg aus der 1. KK Ost, der sich am Dienstagabend in Bärenklau die Ehre gab. In einem munteren, aber stets intensiven Testkick, verlangte uns der Gast
alles ab. Müde Beine, viele verletzungsbedingte Absagen und ein bissiger Gegner sorgten am Ende für einen knappen, aber verdienten 4:3 Erfolg.
Nach einer komfortablen 4:1 Führung, ging den Bären gegen einen motivierten und nicht aufsteckenden Gast ein wenig die Luft aus. Respekt an die Leistung der erst kürzlich ins Training
eingestiegenden Ladeburger. Wir wünschen der Truppe alles Gute für die neue Saison, in der Hoffnung, dass Ihnen in diesem Spieljahr der Aufstieg gelingt.
Neuzugang Steven Henry Wolff legte mit seinem Dreierpack den Grundstein des Erfolges.
Es spielten: Handke (Kulke), Eckart, J. Kain, A. Kain, D. Pressman (M.Cinar), Boremski, Tründelberg, Lehmann (Weidner), Püchner, Wolff, Dietrich (Perske)
Christoph Richter
Sportlicher Leiter
Nach dem Sieg im Nachbarschaftsduell gegen den FSV Germendorf (3:1) stehen die Bären im Pokalviertelfinale.
Dabei zogen die Grün-Weißen mit dem Vorjahressieger Einheit Zepernick den vermutlich schwersten Gegner.
Wir hoffen daher am kommenden Sonntag, den 11.07.2021, um 15:00 Uhr auf dem Sportplatz in Bärenklau auf ein tolles Spiel und viele Zuschauer.
Bereits um 11:30 Uhr bestreitet unsere Zweite ein Testspiel gegen den FC Kremmen II. Auch hier freuen wir uns über Eure Unterstützung.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau befindet sich, unter Beachtung der aktuell geltenden Coronaregeln, bereits seit einigen Wochen wieder im Trainingsbetrieb.
Gern sind interessierte Spieler zu den Trainingszeiten, dienstags und donnerstags von 19:00 bis 20:30 Uhr, auf der Sportanlage in Bärenklau herzlich Wilkommen!
Da die 1. Mannschaft auch noch im Pokal 2020/21 vertreten ist, freuen wir uns bereits auf unser erstes Pflichtspiel seit November 2021. Am Wochenende 03./04. Juli wird das Achtelfinale ausgespielt. Nach dem Sieg gegen Germendorf steht nun das Pokalviertelfinale gegen den Vorjahressieger Einheit Zepernick an.
Darüber hinaus werden die Bären in der Vorbereitung einige Testspiele absolvieren.
Hier die aktuelle Planung:
Donnerstag, den 24.06, um 19:00 Uhr - SC Oberhavel Velten II : SG GW Bärenklau I - Ergebnis: 1:7
Samstag, den 03.07, um 15:00 Uhr - Pokalachtelfinale - SG GW Bärenklau : FSV Germendorf - Ergebnis: 3:1
Dienstag, den 06.07, um 19:30 Uhr - SG GW Bärenklau I : Blau-Weiß Ladeburg I - Ergebnis: 4:3
Sonntag, den 11.07, um 11:30 Uhr - SG GW Bärenklau II : FC Kremmen II (in Bärenklau)
Sonntag, den 11.07, um 15:00 Uhr - Pokalviertelfinale - SG GW Bärenklau : Einheit Zepernick (in Bärenklau)
Freitag, den 16.07, um 19:30 Uhr - SG GW Bärenklau I : SV Altlüdersdorf I (in Bärenklau)
Sonntag, den 18.07, um 15:00 Uhr - SG GW Bärenklau II : 1. FC Goldkrone (in Bärenklau)
Samstag, den 24.07, um 14:00 Uhr - Forst Borgsdorf II : SG GW Bärenklau I (in Borgsdorf)
Sonntag, den 25.07, um 15:00 Uhr - SG GW Bärenklau II : Birkenwerder BC II (in Bärenklau)
Mittwoch, den 28.07, um 19:30 Uhr - SG GW Bärenklau I : SC Oberhavel Velten I (in Bärenklau)
Kurzfristige Änderungen vorbehalten.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau sucht zur Verstärkung und Erweiterung ihres Männer-Kaders interessierte Spieler.
Insbesondere für unsere zweite Mannschaft werden Spieler gesucht, die mit Ehrgeiz, aber auch mit dem Spaß am Fußball in einer angenehmen Atmosphäre auf einer gepflegten Anlage ihrem Hobby
nachgehen möchten.
Als Kontakte stehen zur Verfügung:
Christoph Richter: 0174/6637576 und
Kay Schumann: 0172/9158343.
Liebe Freunde und Mitglieder des Vereins!
Der Vorstand der SG Grün-Weiß Bärenklau bedankt sich bei allen Mitgliedern und Sponsoren ganz herzlich, dass ihr in diesen schwierigen Zeiten unserem Verein die Treue haltet.
Wir hoffen, dass wir bald auf den Platz zurückkehren und wieder gemeinsam mit Euch Fußballfeste feiern können. Schließlich gilt für alle: Der Fußball ist das Bindeglied zwischen uns allen und ohne Fußball macht das Leben nur halb so viel Spaß!
Zudem möchten wir uns noch für Eure Unterstützung bei der REWE-Aktion „Scheine für Vereine“ bedanken. Dank Eurer Hilfe sind über 4.000 Scheine zusammengekommen die wir für Trainingsmaterial und Mannschaftsausstattung sehr gut einsetzten konnten.
Vielen Dank!
Der Vorstand der SG Grün-Weiß Bärenklau
Auch die SG Grün-Weiß Bärenklau nimmt dieses Jahr wieder an der REWE-Aktion "Scheine für Vereine" teil.
Bis zum 20.12.2020 hat jeder die Möglichkeit beim Einkauf in einem REWE-Markt, pro 15 € Einkaufswert, einen Vereinsschein zu erhalten.
Wir würden uns daher freuen, wenn unsere Fan und Freunde uns beim Sammeln untersützen würden.
Wer einen Vereinsschein hat kann diesen mittels App oder online unter scheinefuervereine.rewe.de unserem Verein zuordnen.
Dafür bei "Vereinsschein zuordnen" bitte "Sportgemeinschaft GW Bärenklau e.V." auswählen und den entsprechenden Code eingeben. Fertig!
Der Verein bedankt sich bei jedem für seine Unterstützung!
Die ENERGIEINSEL und die WEINREISE MICHAEL VOIGT sind ab 2021 dabei.
Zum Jahreswechsel wird unser Verein die Unterstützung zweier weiterer Sponsoren zuteil, die wir hier ganz herzlich begrüßen und die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Da ist zum Einen der Einmannbetrieb von Michael Voigt, der sich den lukullischen Genüssen in Sachen Wein, Whisky und Rum verschrieben hat. Bei den Weinen stehen französische und deutsche im Vordergrund, während es vorwiegend schottischer Whisky ist, den er anbietet. Natürlich werden auch Seminare in privater und offizieller Runde (z. B. Volkshochschule!) angeboten, die aus eigenem Erleben die jeweiligen Themen umfassend und mehr als unterhaltsam beleuchten.
Ganz anders, nämlich viel größer, ist die Energieinsel GmbH aufgestellt. Sie ist erster Ansprechpartner in der Region Berlin/Brandenburg, wenn es um die Erzeugung und Speicherung von Solarstrom geht. Die Energieinsel liefert, vom ersten Kontakt bis zur schlüsselfertigen Installation alles aus einer Hand. Kunden erhalten eine fundierte Beratung und professionelle Planung der Anlage durch die hauseigene Ingenieursabteilung. Zertifizierte Elektriker und professionelle Dachdecker montieren die Anlage und übergeben ein schlüsselfertiges Sonnenkraftwerk und sorgen für ein Rundum-Sorglos-Paket.
Wir bitten, unsere Sponsoren bei der Kaufentscheidung zu berücksichtigen!
Eine mit Spannung erwartete Partie stand unserer Ersten am Sonntag bevor, konnte man doch bei einem Erfolg auf Platz 2 der Tabelle springen. Zu Gast war diesmal eine junge, hungrige Truppe aus
Basdorf, die schon durch den ein oder anderen Achtungserfolg, in der Liga, aufhorchen ließ.
Angereist mit vielen Fans, hatten sich die Gäste viel vorgenommen. Vor über 100 Zuschauern wollten sich die Gastgeber jedoch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen und ihre Serie, von 5 Siegen
in Serie, weiter ausbauen.
Die Gäste zeigten sich in den ersten Minuten recht bissig und attackierten recht früh. Mit ihrem bewährten 3-4-3 sorgten sie immer wieder f¨ür Unruhe und ließen das sonst so sichere Bärenklauer
Aufbauspiel nicht zur Entfaltung kommen. Viele Gelegenheiten vor dem Tor gab es nicht, da beide Abwehrreihen recht gut standen und nichts anbrennen ließen. Die erste gute Gelegenheit
erspielten sich die Grün-Weißen, als Dennis Klawitter nach einer Eingabe von außen, frei vor dem leeren Tor, den Ball drüber setzte. Die Führung hätte dem Spiel gut getan, jedoch nutze Basdorf im
Gegenzug die erste gefährliche Situation durch Thobis, der nach einem schön herausgespielten Angriff, unhaltbar vollenden konnte.
Das war der Weckruf für unsere Mannen, die fortan dem Gegner das eigene Spiel aufdrückten.
So war es Dennis Klawitter in der 40. Spielminute, mit seinem ersten Tor (in seinem ersten Einsatz für die Bären), der per Lupfer den viel umjubelten Ausgleich besorgte.
Der Schiedsrichter verfolgte in des eine harte und resolute Linie und verteilte in der ersten Hälfte recht viele Verwarnungen wegen unsportlichen Verhaltens auf beiden Seiten.
Quasi mit dem Pausenpfiff sorgte Ismael Cinar per Volleyaufsetzer für eine nicht unverdiente und wichtige Pausenführung.
Ein enges Spiel, gute Stimmung, ansehnlicher Fussball, was will das Herz mehr??
Der psychologisch wichtige Führungstreffer zog der jungen Basdorfer Mannschaft, augenscheinlich in Halbzeit 2, den Zahn.
Zur Halbzeit blieb Mert Cinar verletzungsbedingt in der Kabine, so dass sich fortan Johannes Petschelt beweisen durfte.
Das Zentrum um Kapitän Lukas Neuenkirchen und Gunnar Tründelberg stand nun sicher und zog geschickt die Fäden im Mittelfeld. Die Außen um Dennis Klawitter und Lukas Gerigk sorgten immer wieder
für Entlastung und Gefahr. Ismael Cinar im Sturm sollte noch zeigen, dass er heute einen Sahnetag erwischt hatte. Die Abwehr um Maik Eckart, Jonas Kain, Daniel Lehmann und vorallem dem
bärenstarken Adrian Kain stand sicher und ließ nichts mehr anbrennen. Torwarttrainer Dirk Thanhäuser blieb nahezu beschäftigunglos und vertrat seine Torhüter-Schützlinge einwandfrei.
Die in der Fairplay Tabelle ganz unten angesiedelten Gäste schwächten sich mal wieder unnötiger Weise selbst. Nachdem der bereits verwarnte Gästespieler Kallweit, vor den Augen des
Schiedsrichters, Gelb für einen unserer Spieler forderte, schickte dieser ihn sofort mit Gelb-Rot zum Duschen. Damit erwies er seiner Mannschaft einen Bärendienst.
Nachdem Petschelt sich stark über außen durchgesetzt hatte, legte er mustergültig auf Cinar ab, der im Zentrum eiskalt zum 3:1 vollendete.
Die Gäste hatten keine Antworten mehr parat und so konnten die Trainer Balthasar und Schumann das Wechselkontigent vollends ausschöpfen. Der ausgepowerte Lukas Gerigk wurde durch Adrian Boremski
ersetzt und Daniel Lehmann musste leider verletztungsbedingt vom Platz. Für ihn fügte sich Roman Kain nahtlos ein.
In der Schlussphase schnürte Cinar seinen Dreierpack. Nach einer schönen Einzelaktion unseres Kapitäns Lukas Neuenkirchen, vollendete Isi abgezockt zum 4:1.
Neuenkirchen selber war es dann, der als eigentlicher Elfmeterschütze, in der 90. min den Ball Jonas Kain überließ, der sich mit seinem ersten Treffer f¨ür Grün-Weiß bedankte.
Endstand 5:1. Tabellenplatz 2.,seit 7 Ligaspielen ungeschlagen, seit 2019 kein Heimspiel mehr verloren, Achtelfinale im Kreispokal, man kann durchaus auf eine erfolgreiche und erfreuliche Serie
zurückblicken.
Umso bedauerlicher, dass wir nun vor einer erneuten Pause stehen, mit ungewissem Ausgang.
Nichts desto trotz hoffen wir, dass schon bald wieder trainiert und gespielt werden darf.
Bleibt alle gesund und bis bald.
Christoph Richter
Sportlicher Leiter
aka " Wer sind hier die Flöten.?!"
Kurz vor der ungeliebten und nicht nachvollziehbaren Corona Zwangspause, empfing unsere 2. Männermannschaft die Gäste aus Niederfinow. Mit Spannung erwartete man ein Duell auf Augenhöhe, da sich
so wohl die Gäste (2.) als auch die Bären (3.), auf Grund der Spielabsage vom Tabellenführer FSV Preussen Eberswalde II, berechtigte Hoffnungen auf den Platz an der Sonne machen durften.
Als zusätzliche Motivation halfen zu dem noch ein paar Aussagen der Gäste, die während unseres letzten Auswärtsspieles in Eberswalde getroffen wurden. "Die Flöten hauen wir ja am Wochenende
richtig weg." Manchmal trifft einen der harte Boden der Tatsachen dann doch recht schnell und schmerzlich... Schöne Grüße an die Jungs vom Schiffshebewerk. 😘
Von Beginn an zeigten unsere Männer, dass sie keine Flöten sind und setzten die Gäste permanent unter Druck. Man ließ den Gästen keine Möglichkeit zur Entfaltung und verlagerte das Spiel
zunehmend in den Niederfinower Strafraum.
Hermann Rückert, welcher sich heute als Stürmer beweisen durfte und bei der Zweiten aushalf, belohnte sich in Torjägermanier mit seinem ersten Saisontreffer. War er bisher nicht immer vom Glück
verfolgt, nagelte er diesmal, eine Hereingabe von Linksaussen, eiskalt unter die Latte.
Die Führung gab Sicherheit und die Heimelf war bemüht nachzulegen. In Form unseres etamässigen Liberos Kevin Perske, der heute als 2. Stoßstürmer agierte, erfüllte sich dieses Vorhaben. Aus einem
Gewühl und Durcheinander im 16er behielt er die Ruhe und das Auge und legte den Ball flach in die Ecke unhaltbar ein. Nach 12 Minuten bereits eine komfortable Führung.
Angetrieben von einem starken Zentrum um den Debütanten und Rückkehrer Felix Otto und Robert Roßwurm, konnten die Gastgeber die Führung ausbauen. Sowohl Perske als auch Rückert schürten einen
ihren Doppelpack zum 3:0 bzw 4:0. Die Gäste völlig von der Rolle glänzten nur in der Zuschauerrolle und waren damit beschäftigt, sich verbal zu zerfleischen. Unser Ersatz vom Ersatztorwart
Alexander Pressmann hatte so gut wie nichts zu tun, denn die Abwehr um den souveränen Kai Nietz als Libero, sowie den Verteidiger Thomas Wolff und Phillip Ney ließ nichts anbrennen und stand bis
zur 30 min sicher. Daven Krevs und Tim Püchner über außen sowie Sadegh Nikzad im Zentrum, sorgten immer wieder für gefährliche Vorstösse und wirbelten die Gästeabwehr das ein oder anderen mal
schwindelig.
Leider ließ die Konzentration etwas nach und Niederfinow kam, in Form ihres Torjägers Pinske, zum Anschlusstreffer.
Kurz vor der Halbzeit dann ein weiterer Rückschlag, als Felix Otto eine Gästeflanke ins eigene Tor unhaltbar abfälschte.
Mit einem 4:2 ging es in die Kabine und das Momentum lag zu dem Zeitpunkt auf einmal bei den Gästen.
Die Trainer Mario Klumpe und Dennis Bonin schworen ihre Mannen in der Halbzeit nochmal ein und motivierten alle, den Sieg nach Hause zu fahren.
Leider konnte im 2. Abschnitt nicht mehr, an die gezeigten Leistungen der ersten Hälfte, angeknüpft werden. Viele Unsicherheiten und unsaubere Aktionen führten zum 4:3 Anschlusstreffer durch
Kevin Dzick. Leider verletze sich in dieser Phase ein Gästespieler in einem Zweikampf so schwer an der Schulter, dass er mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. An dieser Stelle Gute
Besserung von uns. Das Spiel plätscherte daraufhin munter vor sich hin. Zwingende Aktionen waren auf beiden Seiten Mangelware. So brachte eine Co-Produktion von Sadegh Nikzad und Bashar Dib den
wichtigen Treffer zum entscheidenden 5:3. Joker Dib gelang es, den Ball unter dem Torwart durchzustecken und die mittlerweile zahlreiche Fangemeinde zu erfreuen.
Ein absoluter Fight und Abnutzungskampf bot sich den Zuschauern bis zum Ende. Die Zweite nun sichtlich KO, versuchte das Ergebnis zu verwalten und brachte kurz vor Schluss noch Andre
Keursgen, nach langer Verletzung, um das Spiel zu beruhigen. Enrico Göhler stand zu dem Zeitpunkt auch schon lange auf dem Platz, weil Thomas Wollff nach 20 min signalisierte, dass es nicht mehr
weiter gehe.
Niederfinow legte noch mal alles in die Waagschale, aber Bauers Anschlusstreffer zum 4:5 sollte der letzte in diesem Spiel gewesen sein.
Am Ende belohnt sich die Klumpe Elf für starke 30 min und springt vorrübergehend auf Platz 1.
Auch wenn Preußen Eberswalde II weniger Spiele absolviert hat, ist die Platzierung als Neueinsteiger aller Ehren wert.
Moral und Kampf auf dem Platz stimmt und man hofft, dass die coronafreie Trainings-, und Spielzeit bald vorrüber geht.
In diesem Sinne bleibt alle gesund und haltet euch fit.
Christoph Richter
Sportlicher Leiter
Spielbericht 1. Männer: SV Oberkrämer II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
Nach der ansteigenden Form in der Liga und dem Pokalsieg am vergangen Wochenende wollten die Bären auch im Derby beim SV Oberkrämer II wichtige Punkte mitnehmen. Vor allem wollte man vor den
Gastgebern in der Tabelle bleiben, wozu mindestens ein Unentschieden nötig war.
Die Grün-Weißen, die wieder in den lila-weißen Glückstrikots aufliefen, übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel.
Bereits in den ersten Minuten konnten man sich ein ums andere Mal gut nach vorn spielen. Leider gelang an diesem Tag kein früher Treffer. Zudem schlichen sich einige Stockfehler im Mittelfeld
ein, welchen auch den Gastgeber etwas besser ins Spiel kommen liesen.
Dennoch hatten die Bären ein ums andere Mal die besseren Möglichkeiten zur Führung auf dem Fuß, verpassten dann aber den richtigen Abschluss oder scheiterten am Gästekeeper. So musste die
Bärenklauer Bank kurz vor der Halbzeit einmal kurz durchschnaufen, als Oberkrämer mit ihrer gefährlichsten Situation frei vor unserem Torwart Kenneth Hinze auftauche.
Dieser konnte aber den Winkel gut verkürzen und auch der Nachschuss ging neben das Tor.
Kurz vor der Halbzeit war es dann Gunnar Tründelberg der für die Grün-Weißen einfach mal trocken aus gut 20 m abzog und den Ball in der 44. Minute links unten
zur 0:1-Führung einschlagen lies.
Auf Grund der besseren Spielanlage war dieser Halbzeitstand allerdings fast zu wenige für die Bären. Dennoch war man froh mit dieser Führung in die Halbzeit gehen zu können. Den Grün-Weißen war
klar, dass der Gastgeber in Druchgang zwei auf den frühen Ausgleich drängen wird, daher wollte man weiter nach vorn spielen und selbst auf das zweite Tor gehen.
Leider wurde der Matchplan der Bären durch die "Rote Karte" für Jonas Kain in der 47. Minute etwas durchkreuzt.
Dabei waren sich auch alle Zuschauer einig, dass die Entscheidung vom Schiedsrichter sehr hart war, da Jonas mit seiner Krätsche im Sprint bei einem langen Ball Richtung Eckfahne mehr Ball als
Gegner getroffen hatte.
Als Team schüttelte man sich jedoch kurz und spielte weiter nach vorn. Die Ungenauigkeiten bei den Abspielen wurden minimiert und man erkannte fast nicht dass die Bären eine Halbzeit in Unterzahl
agierten. Die Gäste versuchten mit langen Bällen zu Möglichkeiten zu kommen, doch unsere Abwehr lies nur sehr wenige Chancen zu. Selbst mit einem Mann weniger erspielten sich die
Grün-Weißen teilweise die besseren Torchancen, konnten aber keine im Tor unterbrigen.
Und so kam es wie es kommen musste, ein nicht konsequent genug geklärter Ball führt zum Freistoß für die Gastgeber aus gut 18 m, welcher in der 86. Minute zum 1:1-Ausgleich im Torwarteck
einschlug.
Doch dann zeigten sich die größte Stärke der Bären im Moment. Anstatt einzubrechen, spielten die Grün-Weißen in Unterzahl weiter nach vor und schlossen die beste Kombination an diesem Tag durch
Daniel Lehmann, nach tollem Querpass von Adrian Bormeski, zum 1:2-Auswärtssieg in der 89. Minute ab.
Die letzten Minuten der Nachspielzeit konten soverän gemeistert werden und so wurden die nächsten 3 Punkte eingefahren.
Ein Erfolg der Moral und des Teamgeistes zeigt dass die Bären auch für die Kreisliga bereit sind und immer Punkten können. Allerdings macht man es sich oft noch durch nicht optimale
Abschlussentscheidungen, zu viele einfache Fehlpässe und einfache Stockfehler schwer. Am Ende zählen aber nur die 3 Punkte und der Rest wird durch die sehr gute Trainingsbeteiligung hoffentlich
bald abgestellt.
Am kommenden Wochenende hat unsere Erste leider spielfrei und man kann den Drive nicht direkt mitnehmen.
Dafür greift dann wieder unsere Zweite ins Ligageschehen der 2. Kreisklasse Süd ein.
Spielbericht Ü35: SpG Bärenklau/Germendorf gegen FC 98 Hennigsdorf
Am gestrigen Sonntag wollte unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf endlich die ersten Punkte in der noch jungen Saison einfahren. Zum Heimspiel begrüßten die Bären den FC 98 aus Hennigsdorf.
Zielstellung war es gut ins Spiel reinzukommen und wenn möglich selbst offensiv nach vorn zu spielen. Leider gelang dies an diesem Tag den Grün-Weißen nicht, bereits nach 3 Minuten mussten die Bären den ersten Gegentreffer hinnehmen. In der Folge war weiterhin der Gast aus Hennigsdorf besser im Spiel. Allerdings konnten die Grün-Weißen durch Maik Dittmar in der 21. Minute zum 1:1 ausgleichen. Doch auch dieser Treffer führt nicht zur notwendigen Sicherheit im Spiel der Bären. So konnten der FC 98 in der 30. Minute erneut in Führung gehen. Bis zur Halbzeit kamen keine weiteren Treffer hinzu.
Die Grün-Weißen sprachen sich in der Halbzeit nochmal Mut zu und wollten auf Grund des knappen Rückstandes nochmal alles versuchen um die Partie zu drehen. Es waren aber wieder die Gäste aus Hennigsdorf die besser in den zweiten Durchgang starteten. Es dauerte allerdings eine gute halbe Stunde bis die Gäste den dritten Treffer erzielen konnten.
Dannach kam es bei einem Einwurf, vermutlich aus Frust über den Spielstand, zu einer Unsportlichkeit eines Spielers von uns, was durch den Schiedsrichter vollkommen zurecht mit einer "Roten Karte" geahndet wurde. Der Spieler bedauerte in Nachgang seine Überreaktion und entschuldigte sich beim Gegegenspieler, Gegner und Schiedsrichter.
Die Bären konnten an diesem Tag leider nicht die gezeigten Leistungen aus den Vorwochen abrufen. Folgerichtig gab es wieder keine Punkte. Bereits am kommenden Wochenende bietet sich für unsere Ü35-Spielgemeinschaft wieder eine neue Chance um Punkte einzufahren. Also Kopf hoch Männer und weiter geht's.
Spielbericht: Pokalspiel SV Melchow/Grüntal gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
In der zweiten Pokalrunde musste unsere Erste beim SV Melchow/Grüntal antreten.
Der Gegner hatte bereits in der ersten Pokalrunde einen Kreisligisten aus dem Wettbewerb geworfen, deshalb galt es, trotz einiger personeller Ausfälle, den Fokus voll auf's Spiel zu legen.
Herrlichstes Fußballwetter und ein guter Rasenplatz waren die besten Voraussetzung für das erstmalige Aufeinandertreffen der beiden Teams. Da einige unserer Spiel direkt aus dem Uralub anreisten
und doch der ein oder andere Stau dem pünktlichen Erscheinen im Wege stand, möchten wir uns beim Schiedrichtergespann und Gegner bedanken, dass wir so mit Allen an Bord ein paar Minuten später
beginnen konnten.
Dabei entwickelte sich von Beginn an ein munters Spiel, bei dem unsere Abwehr um Roman und Jonas Kain sowie Daniel Lehmann und Maik
Eckert nur wenige Chancen für den Gegner zuliesen. Und wenn doch ein Ball durchkam, zeigt Julius Kulke das er ein sicherer Rückhalt ist. Angetrieben von
Lucas Neuenkirchen und Adrian Boremski versuchten wir über die beiden schnellen Außen, Johannes Petschelt und Nico Kaube, nach
vorn zu kommen und unsere beiden Stürmer Hermann Rückert und Lucas Gerigk einzusetzen.
Einige leichte Fehlpässe und ein wenig Abschlussglück verhinderten den gewünschten frühen Führungstreffer.
In der 15. Minute konnte dann aber Lucas Gerigk nach einem schönen Angriff über außen zum 0:1 abschließen.
Auch im weiteren Verlauf der Partie waren die Bären immer Herr des Geschehens und liesen kaum Brauchbares für den Gastgeber zu. Allerdings wurde der Angriffsdrang der Grün-Weißen immer wieder
durch Ungenauigkeiten unterbrochen.
Und so ging es mit der knappen Ein-Tore-Führung in die Pause.
Die Marschrichtung für Halbzeit zwei war klar. Es sollte unbedingt schnell das zweite Tor nachgelegt werden um nicht noch ins straucheln zu kommen. Wieder nach einem tollen Spielzug über die
Außenbahn von Johannes Petschelt konnte Nico Kaube am langen Pfosten in der 51. Minute auf 0:2 stellen.
Auch danach spielten die Bären weiter nach vorn, allerdings häuften sich nun die Fehlpässe im Mittelfeld und der Gastgeber kam etwas besser in die Partie und lief ein ums andere Mal auf unsere
Abwehr zu, welche aber an diesem Tag sehr sattelfest war und nur wenig zulies.
Denis Preßmann ersetzte in der 65. Minute Johannes Petschelt und Sadegh Nikzad Hermann Rückert. Beide fügte sich super ein und konnten ebenfalls gute
Offensivaktionen setzen. In der 81. Minute war dann auch für Nico Kaube Schluss, für ihn kam Kai Nietz in die Partie und ackerte die letzten 10 Minuten auf der linken
Außenbahn.
Die Bären blieben über die gesamte Partie gefährlich und erhöhten durch den zweiten Treffen von Lucas Gerigk in der 86. Minute noch auf 0:3. Der
Doppeltorschützen durfte sich dann auch gleich seinen Applaus abholen und wurde in den letzten Minuten von Bashar Dip ersetzt.
Alles in Allem war es ein souveräner Pokalauftritt der Grün-Weißen zu dem auch die Gäste mit ihrem engaierten aber stets fairen Spiel beitrugen. Wir wünschen dem SV Melchow/Grüntal für Ihre
Saison in der 1. Kreisklasse Ost viel Erfolg. Mit der gezeigten Leistung werden Sie mit Sicherheit oben mitspielen.
Für unsere Bären heißt es nun am kommenden Samstag Derby gegen den SV Oberkrämer II.
Wenn die Chancenverwertung noch etwas verbessert wird, sollte das eine sehr interessante Partie werden.
Spielbericht: Ü35 Bötzow-SpG Bärenklau/Germendorf
Nach dem Spiel aus der Vorwoche gegen Zehdenick versuchte man heute an die Leistung anzuknüpfen und es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen.
Dies konnte man auch umsetzen und so hielt man ein 0:0 bis zur Halbzeit. Der Gastgeber wusste ein ums andere Mal gut abzuschließen, jedoch kam dieser nicht zum Torerfolg. Ebenfalls war der Gast in der 1.Halbzeit auch des öfteren sehr gefährlich vor dem Tor des Gastgebers aufgetaucht beispielhaft sei der Abschluss von Maik Dittmar zu nennen, welcher aber gut vom gegnerischen Torwart pariert wurde.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich schnell ein anderes Spiel. Nachdem der Gastgeber ziemlich direkt nach der Pause durch den ersten Sonntagsschuss platziert ins rechte Eck in Front ging, konnte Marko Steinke sehenswert mit dem Kopf platziert und unhaltbar ins lange Eck zum Ausgleich vollenden. Ärgerlich war nur, dass dieser Spielstand nicht hielt, denn der Gastgeber erhöhte erneut durch einen platzierten Treffer ins obere linke Eck per 2ten Sonntagsschuss auf 2:1.
Dann trat, dass ein was nie im Fußball passieren darf, denn nun trat der bis dahin gut aufgelegte Schiedsrichter in den Vordergrund. Bei einem Freistoß des Gastgebers wurde im Vorfeld der Ausführung einen Abwehrspieler der SpG ein Ellenbogen in die Rippen gerammt, ohne das es Folgen hatte. Ebenso wurde der Freistoß nicht abgepfiffen und der Gastgeber konnte in den ganzen Trubel, dann auch noch in Abseitsposition auf 3:1 erhöhen.
Auch wenn es in dieser Situation wie ein Niederschlag ausgesehen haben musste, gingen beim Gast nicht die Köpfe runter und man erzielte durch Martin Kring ein sehenswerten direkt verwandelten Freistoß ins lange Torwarteck. Weiterhin sei erwähnenswert, dass der Gastgeber nach dem 3:2 Anschlusstreffer ab ca. 72. Minute sich hinten einigelte, um das Ergebnis zu halten.
Im Anschluss hätte der Gast durch Dittmar und Lehr ausgleichen können, jedoch wurden die Chancen nicht genutzt. So kam es, wie es dann immer kommt und der Gastgeber erzielte bei einem Gegenstoß kurz vor Spielende, wieder aus Abseitsposition das 4:2. Auch dieses klare Abseitstor wurde wiederum nicht vom Schiedsrichter erkannt.
Kurz danach kam dann der Abpfiff.
Im Großen und Ganzen kann man sich heute wieder nichts vorwerfen lassen, denn die Leistung der kompletten Truppe setzte an die in Zehdenick an. Normalerweise wäre ein Unentschieden gerecht gewesen, doch hatte diesmal der Schiedsrichter was dagegen. Nichtsdestotrotz geht man ins nächste Spiel gegen Hennigsdorf erhobenen Hauptes und will dort die ersten 3 Punkte einfahren.
Endlich der erste Doppel-Heimspiel-Tag, tolles Fußballwetter und auch unsere Ü35-Spielgemeinschaft war auswärts im Einsatz.
Aber leider konnte an diesem Sonntag nur unsere Erste die 3 Punkte sichern.
Spielergebnisse:
SV Zehdenick gegen Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf - 3:0 (3:0)
SG GW Bärenklau II gegen Oranienburger FC Eintracht III - 3:6 (2:3)
SG GW Bärenklau I gegen SV Fürstenberg - 3:1 (1:0)
Vor der Heimspielpremiere in der neuen Kreisligasaison war klar dass gegen den bisher ebenfalls nicht optimal gestarteten SV Fürstenberg unbedingt Punkte geholt werden müssen um nicht gleich am Saisonanfang am Ende der Tabelle festzusitzen.
Trotz eininger personeller Ausfälle, insgesamt 8 Spieler fehlten dem Trainierteam, waren die Jungs hoch motiviert endlich einmal als Sieger vom Platz zu gehen.
Es wurde das erwartet schwere und kampfbetonte Spiel, bei dem den Bären in der ersten halben Stunde auch das Abschlussglück fehlte. So mussten die Zuschauer bis zur 40. Minute auf den erlösenden 1:0-Führungstreffer duch einen verwandelten Elfmeter von Lucas Gerigk warten.
Mit der knappen Ein-Tore-Führung ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Um nicht anbrennen zu lassen, wollte man schnell in Durchgang zwei den zweiten Treffer nachlegen. Doch es dauerte bis zur 62. Minute ehe Nicolas Kaube die Grün-Weißen mit 2:0 in Führung brachte. Auch dieser Treffer konnte an diesem Tag nicht für abschließende Ruhe sorgen. So konnte der SV Fürstenberg nach einem etwas überraschenden Elfmeterpfiff in der 85. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Hier reagierten die Bären allerdings sehr souverän und konnten umgehenden durch den Routinier Denis Preßmann in der 89. Minute das 3:1 erzielen und somit wieder die alte 2-Tore-Führung herstellen.
Mit dem Sieg gegen den SV Fürstenberg konnte der erste Dreier der Saison eingefahren werden.
Damit scheinen die Bären nun auch richtig in der Liga angekommen zu sein und rangieren derzeit im Mittelfeld der Tabelle.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau bedankt sich in diesem Zusammenahng vorallem auch bei den beiden Sponsoren "Lüster & Laster" sowie der ERV für den neuen Trikotsatz in dem unsere Erste den ersten Dreier der Saison eingefahren hat.
Ab sofort stehen wir nicht nur auf "Grün-Weiß" sondern auch auf "Lila-Weiß".
Vielen Dank an die Sponsoren.
Nach den erfolgreichen Partien gegen Lok Eberswalde und dem 1. FC Finowfurt wollten die Grün-Weißen auch gegen den Oranienburger FC Eintracht III wieder als Sieger vom Platz gehen.
Mit einem Blitzstart, Can Hein sorgte nach einem Lattentreffer von Thomas Wolff bereits in der 1. Minute für die Führung, wollten die Bären den Gegner beeindrucken. Doch bereits in der 10. Minute konnten die Gästen den Rückstand egalisieren und zum 1:1 ausgleichen. Die Grün-Weißen blieben aber weiter am Ball und gingen in der 18. Minute durch Alexander Bieniak erneut in Führung.
Im Anschluss musste Trainer Mario Klumpe allerdings auf Grund von zwei frühen verletzungsbedingten Wechseln etwas umstellen. Durch einen Doppelschlag nach einer kanppen halben Stunde drehten die Gäste die Partie und führten plötzlich 3:2.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.
Die Bären wussten das der Ausgang der Partie noch völlig offen war und spielten auch in Durchgang zwei beherzt weiter.
So konnten die Grün-Weißen in der 51. Minute auch den Ausgleich durch ein Eigentor der Oranienburger erzwingen.
Aber irgendwie war an diesem Tag der Wurm drin. Nach einer gelb-rote Karten in der 55. Minute mussten die Grün-Weißen in Unterzahl weiterspielen. Das nutzten die Gäste dann eiskalt aus und konnten bis zum Spielende noch dreimal einnetzen.
Auch die Bären hatte die ein oder andere weitere Torchance, konnten sie aber an diesem Tag nicht nutzen.
So steh am Ende die erste Saisonniederlage zu Buche.
Glückwunsch an die Oranienburger die sich damit den ersten Saisonsieg sicherten.
Zudem wünschen wir unserem Spieler Thomas Wolff, der mit Rippenbruch ausgewechselt werden musste, gute Genesung und eine schnelle Rückkehr auf den Platz.
Zum zweiten Liagspieltag musste unser Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf den Weg zum SV Zehdenick antreten.
Im Bewusstein das die Partie beim Ligafavoriten nicht einfach werden würde, wollte man trotzdem engagiert zu Werke gehen.
Etwas verwundert war man dann allerdings als die Zehdenicker im Vorfeld der Partie auf jegliche Erwärmung verzichteten und unserer Spielgemeinschaft signaliserten, dass man ja den Sieg im vorbeigehen mitnehmen kann. Dies kam nicht bei allen unserer Spieler gut an und so war der Ehrgeiz geweckt es den Platzherren so schwer wie möglich zu machen.
Bis zur 16. Minute konnte dann auch ein früher Rückstand durch einen gute Defensivleistung und einen gut aufgelegten Patrick Wilke verhindert werden. Im Verlauf der ersten Halbzeit setzt sich der Favaorit dann aber mit 3 Toren ab.
Denoch hatten sich unsere SpG Bärenklau/Germendorf vorgenommen sich im zweiten Durchgang nicht abschießen zu lassen.
Im Gegenteil, es entwickelte sich eine muntere Partie bei der auch unsere Ü35 die ein odere andere Möglichkeit gegen den SVZ herausspielen konnten. Mit dieser guten Leistung hielt man sich in der zweiten Halbzeit schadlos und lies keinen weiteren Treffer zu.
Mit dieser Einstellung und Leistung werden die Jungs sicher in den kommenden Spielen die ersten Punkte einfahren und hoffentlich bald von Tabellenende wegkommen.
Unsere 2. Mannschaft konnte auch ihr zweites Saisonspiel auswärts beim 1. FC Finowfurt II mit 2:3 (0:2) gewinnen.
Großen Dank nochmal an die Spieler der Ersten und der Ü35 die uns auch auswärts einen vollen Kader ermöglicht haben. 👍⚽
Unsere Erste konnte im zweiten Saisonspiel auswärts den ersten Punkt holen. Nach einem 1:0-Pausenrückstand konnte in der zweiten Halbzeit vom Elfmeterpunkt der Ausgleich zum 1:1 Endstand erzielt
werden.
Auch wenn noch nicht alles gelingt findet das Team immer besser zusammen. Gute Besserung an Philipp Rzepucha der leider verletzt vom Platz musste. Wir hoffen Du bist bald wieder einsatzbereit!
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf verliert leider ihr Auftaktspiel mit 0:5 (0:3). Aber irgendwie fehlte heute etwas das Glück. Selbst beim Ehrentreffer stand der Pfosten im Weg
und der Ball sprang wieder heraus.
Kopf hoch Jungs, die kommenden Spiele beginnen wieder bei Null. 💪
Unsere Zweite gewinnt ihr erstes Punktspiel mit 3:1 (1:0) gegen Lok Eberswalde. Glückwunsch zum Sieg. 👍⚽
Unsere Erste verliert ihr Auswärtsspiel gegen den SV Glienicke/Nordbahn mit 2:1 (1:0).
Glückwunsch an die Gastgeber.
Allerdings hat das Schiri-Gespann nicht den besten Eindruck hinterlassen, so wurde unsere Ausgleichstreffer kurz vor Schluss nicht anerkannt.
Trotz Coronaeinschränkungen geht es endlich wieder los. Beim schönsten Hobby der Welt geht es wieder um Punkte und Platzierungen.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau wird dabei mit 2 Mannschaften im Spielbetrieb der Saison 2020/21 vertreten sein. Neben der in in die Kreisliga West aufgestiegene 1. Männermannschaft wird nun auch wieder eine 2. Mannschaft in der 2. Kreisklasse Süd an den Start gehen.
Dazu kommt unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf die in ihre zweite Spielzeit in dieser Konstellation geht.
Dabei gehen die drei Teams mit ganz unterschiedlichen Zielstellungen in die kommende Saison.
Wir sind wieder zurück. Nach einigen Höhen und Tiefen in den zurückliegenden Jahren, gehören wir nun wieder der Kreisliga West an.
Sicherlich war eine Portion Glück dabei, doch durch den guten Lauf am Ende der Hinrunde plus die Verstärkungen im Winter, war unser Ziel ganz klar die Meisterschaft. Am Ende hätten wir die Saison natürlich gerne sportlich zu Ende gebracht, aber nehmen die durch Corona bedingte Situation, gerne an.
Wir wollen uns nicht verstecken und schauen, was wir als Aufsteiger erreichen können. Die Teams die in der letzten Saison oben dabei waren, werden auch dieses Jahr eine gute Rolle spielen. Da es jedoch eine recht ausgeglichene Staffel ist, werden wir sehen was möglich ist.
Mit den ehemaligen Liebenwalder Spielern Gerigk, Rzepucha, Lehmann, Klawitter, dem jungen Ismael Cinar, den Oranienburgern Träger, Petschelt, sowie den 3 Kain-Brüdern, Jonas, Adrian und Roman, haben wir an enormer spielerischer Qualität gewonnen. Des Weiteren verstärken Sebastian Reuss, Can Hein und Phillip Lloyd Bonnie unsere Reihen.
Dem gegenüber stehen die Abgänge von Daniel Wallendorf, Dennis Wangerin, Nick Wegener sowie Spielern, die vorerst, aufgrund von Ausbildung und Verletzungen, ausfallen.
Der Kader wurde gezielt erweitert und die Möglichkeit geschaffen, einen gesunden Konkurrenzkampf aufleben zu lassen. Eine Mischung aus Jugend und Erfahrung sorgt für eine super Atmosphäre auf und neben dem Platz. Alle Neuzugänge haben sich super integriert. Die Vorbereitung verlief sehr zufriedenstellend und konnte ungeschlagen, teils gegen höherklassige Gegner, sehr erfolgreich absolviert werden.
Das Trainer Gespann Jörg Balthasar und Kay Schumann erfreut sich auch über die große Trainingsbeteilligung.
Die Neumeldung der Reserve kommt unserem großen Kader natürlich entgegen. Die Zusammenarbeit mit den Jungs der 2. und dem neuen Trainer Mario Klumpe ist recht harmonisch und soll künftig auch weiterhin eng miteinander verbunden sein.
Wir freuen uns, endlich wieder unter Wettkampfbedingungen spielen zu können. Hoffentlich ohne Corona-Pause.
Nach 2 Jahren Abstinenz wieder zurück.
Natürlich war die Freude im Verein groß, endlich wieder eine 2.Mannschaft ins Rennen zu schicken. Der große Kader der 1.Männermannschaft, sowie viele reaktivierte Spieler, die wieder Interesse bekundeten, für die Zweite zu kicken, ergab am Ende nur die Lösung eine 2. Mannschaft zu melden. Zudem verstärkt das ehemalige Marwitzer Trio Kulke, Keursgen und Roßwurm überwiegend das Team der zweite Mannschaft.
Mit Mario Klumpe und David Neuenkirchen konnten 2 Jungs gewonnen werden, die künftig die Geschicke der Truppe leiten werden. Die beiden haben das Grün-Weisse Herz am rechten Fleck und bereits eine erfolgreiche Vergangenheit im Verein erlebt.
Die Vorbereitung galt dementsprechend als Findungsphase und konnte mit Erfolg abgeschlossen werden.
Erfreulich ist auch die, weiterhin gute, Zusammenarbeit mit der Flüchtlings/Gemeinschaftsunterkunft Bärenklau. Die Jungs verstärken die Reserve und sind super integriert. Wir hoffen, dass
es diesbezüglich zu keinen negativen Vorkommnissen kommt, wie es in der Vergangenheit immer mal wieder der Fall war.
Man freut sich auf die neue Liga, viele neue Plätze und neue Vereine, gegen die man wohlmöglich das erste Mal auflaufen wird. Ein Favorit ist daher auch nicht auszumachen, da man die
neugemeldeten Teams sowie die Barnimer Vereine nicht einschätzen kann.
Wir wollen uns teuer verkaufen und wenn möglich eine gute Rolle spielen.
Die Zielstellung für unsere Ü35-Spielgemeinschaft ist klar, mehr Punkte als in der vergangenen Saison auf der Habenseiten verbuchen.
Das Team von Trainer Sebastian Nisius ist im Kern weitestgehend zusammengeblieben und der ein oder andere Akteur aus dem Männerbereich hat mittlerweile die Altersgrenze erreicht und kann die Mannschaft zukünftig verstärken. Zudem konnten sich die Spielgemeinschaft noch individuell, vor allem in der Offensive, verstärken und hofft dadurch noch torgefährlicher und effektiver zu sein.
Leider musste die Ü35-Staffel erneut zwei Mannschaftsabmeldungen verkraften, so dass in dieser Saison nur noch 8 an Stelle von 10 Teams an den Start gehen.
Da auch der SV Friedrichsthal, den man letzte Saison hinter sich lassen konnte, abgemeldet hat, möchte man dieses Jahr nicht die "Rote Laterne" übernehmen, sondern die ein oder andere Mannschaft hinter sich lassen. Auch wenn die Erfahrungen aus der Vorsaison zeigen, dass dies jeden Spieltag eine Herausforderung ist.
Dennoch, der Teamgeist stimmt und die Jungs haben gut zusammengefunden und sehen der neuen Saison mit Vorfreude entgegen.
Nach dem erfolgreichen Pokalauftritt unserer 1. Männermannschaft am Samstag, wollten heute unsere Ü35 und die 2. Männermannschaft nachziehen.
Leider gelang keiner der beiden Mannschaften der Sieg gegen die jeweils favorisierten Gästeteams.
Die Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendof musste sich der SG Eintracht Bötzow am Ende mit 0:4 (0:3) geschlagen geben.
Unsere 2. Männermannschaft konnte leider dem SV Fürstenberg auch kein Bein stellen, man zog sich aber mit 3:5 (1:3) achtbar aus der Affäre. Allerdings sorgte hier ein Doppelschlag, binnen 60 Sekunden, der Fürstenberger in der 10. Minute für den schnellen Rückstand welcher in der Folge nicht mehr zu kompensieren war.
Am kommenden Wochenende geht's dann für unsere Männerteams auch im Ligabetrieb los.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft muss noch eine Woche auf den Start warten.
Eigentlich war vor der Partie klar dass unsere 1. Männermannschaft beim Häsener SV II als Favorit ins Spiel gehen würde, hieß es doch 2. Kreisklasse gegen Kreisliga.
Allerdings verriet ein Blick auf den Spielberichtsbogen dass bei den Gastgebern doch eine Vielzahl der Namen sonst eher in der Häsener Kreisoberligamannschaft zu finden sind.
Dennoch wollten sich die Bären in der ersten Pokalrunde schadlos halten und die gute Vorbereitung auch im ersten Pflichspiel auf den Platz bringen.
Bereits in der 8. Minute brachte Daniel Lehmann die Grün-Weißen nach einer Unstimmigkeit in der Häsener Abwehr mit 1:0 in Führung. Nur drei Minuten später schloss Lucas Gerigk einen sehenswerten Angriff zum 2:0 ab. Die Bären ließen auch im Anschluss nicht locker und so konnte Johannes Petschelt in der 22. Minute auf 3:0 erhöhen. Auch in der Folge spielten die Grün-Weißen gefällig nach vorn und ließen in der Abwehr kaum Chancen zu.
So ging es mit einer 3:0 Führung in die Pause.
Den Bären war klar, dass man genau so konzentriert weiterspielen muss um nicht nochmal Unruhe ins Spiel zu bringen. Und die Grün-Weißen zogen ihren Matchplan weiter durch und ließen kaum Möglichkeiten der Häsener zu. Mit eigenen Treffern hielt man sich dann bis zur 75. Minute zurück, bevor Daniel Lehmann mit seinem zweiten Treffer auf 4:0 stellte. Da ließ sich dann Lucas Gerigk nicht zweimal bitten und erhöhte nur drei Minuten später, ebenfalls mit dem zweiten Treffer des Tages, auf 5:0.
Eigentlich wäre nun wieder Johannes Petschelt an der Reihe gewesen. Da dieser allerdings schon ausgewechelt wurde, übernahm der für Ihn eingewechselte Ismail Cinar den letzten Treffer des Spiels und schloss einen sehenswerten Angriff in der 89. Minute mit dem 6:0 ab.
Mit dieser Teamleistung können die Trainer zufrieden sein, denn am Ende steht ein ungefährdeter 6:0 (3:0)-Auswärtssieg und der Einzug in die 2. Pokalrunde.
Mit dieser Einstellung und Leistung sollten auch in der Kreisliga einige Punkte drin sein.
Aufstellung: Handke, Eckert, J. Kain, A. Kain, Träger, Petschelt, Boremski (46. Rzepucha), Neuenkirchen, Lehmann, Gerigk (78. I. Cinar), Kaube (62. Preßmann)
Pünktlich zum Pflichtpielstart in der neuen Saison präsentiert die SG Grün-Weiß Bärenklau auch einen neuen Trainer für die 2. Männermannschaft.
Mario Klumpe verstärkt zukünftig das Trainerteam der Bären und wird bei der zweiten Mannschaft an der Seitenlinie stehen. Mario ist kein Unbekannter im Fußballkreis und hat schon mehrere Teams in der Region trainiert, so war er auch bereits 2016 bei den Grün-Weißen.
Wir wünschen unserem neuen Trainer mit der neu formierten zweiten Mannschaft viel Erfolg in der kommenden Spielzeit.
Am kommenden Wochenende geht es endlich wieder los für unsere drei Mannschaften.
In der ersten Pokalrunde stehen folgende Spiele auf dem Plan:
Samstag, den 15.08.20, um 15:00 Uhr: Häsener SV II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau I
Sonntag, den 16.08.20, um 10:00 Uhr: Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf gegen SG Eintracht Bötzow
Sonntag, den 16.08.20, um 15:00 Uhr: SG Grün-Weiß Bärenklau II gegen SV Fürstenberg
Wir wünschen allen Teams ein erfolgreiches Pokalwochenende und hoffen auf zahlreiche Fan und Zuschauer zu den Partien.
Bitte achtet auch auf die angegebenen Hygienmaßnahmen auf den Sportanlagen, damit wir dauerhaft wieder unseren Amateurfußball genießen können.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau startet am kommenden Wochenende mit einem 3-tägigen Trainingslager der beiden Männerteams in die Vorbereitung auf die Saison 2020/21.
Seit gestern stehen nun auch die kommenden Gegner im Ligabetrieb fest.
Die 1. Männermannschaft wird dann in der Kreisliga West auf Punktejagd gehen und trifft dabei auf viele bekannte Gegner.
Die 2. Männermannschaft, welche zur kommenden Saison neu an den Start geht, wurde in die 2. Kreisklasse Süd eingruppiert. Hier gibt es, neben einigen Nachbarschaftsduellen, vor allem viele Fahrten Richtung Eberswalde.
Beide Teams warten nun noch gespannt auf die anstehende Pokalauslosung für die kommende Spielzeit.
Mit diesen Partien wird die neue Saison dann voraussichtlich auch am 15./16. August starten.
Bis dahin stehen, neben anspruchsvollen Trainingseinheiten, auch jede Menge Testspiele für beide Männerteams auf dem Programm.
Vorbereitungsplan – 1. und 2. Männermannschaft:
17.07.-19.07.2020 – Trainingslager (1. und 2. Männermannschaft)
18.07.2020 – 14:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau I gegen FC Kremmen II 10:0 (3:0)
19.07.2020 – 14:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau II gegen Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf 6:6 (5:2)
21.07.2020 – 19:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau gegen SV Blau-Weiß Ladeburg 3:1 (1:0)
23.07.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
25.07.2020 – 15:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau II gegen SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin 6:6 (1:2)
26.07.2020 – 15:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau I gegen Germania Berge 5:5 (0:3)
28.07.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
30.07.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
01.08.2020 – 14:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau I gegen SG Mildenberg 4:3 (1:0)
02.08.2020 – 15:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau II gegen Freizeitteam 1. FC Goldkrone 1:2 (0:1)
04.08.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
06.08.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
09.08.2020 – 14:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau I gegen FC Nordost Berlin Ü32 5:0 (2:0)
11.08.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
02.08.2020 – 15:00 Uhr – Testspiel: Bärenklau II gegen B-Jugend SC Oberhavel Velten 4:3 (2:1)
13.08.2020 – 19:00 Uhr – Training: 1. und 2. Männermannschaft
15.08.-16.08.2020 – 1. Pokalrunde
Auch die Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf beginnt wieder mit Ihrem regelmäßigen Training, jeden Mittwoch um 19:00 Uhr auf der Sportanlage in Germendorf.
Bereits fest stehen hier auchdie ersten Testspiele gegen die jeweiligen Zweitvertretungen der beiden Vereine.
Die Saison beginnt bei der Ü35 voraussichtlich mit der Pokalvorrunde am Sonntag, den 16.08.2020, um 10:00 Uhr gegen die SG Eintracht Bötzow.
Testspiele:
19.07.2020 – 15:00 Uhr – Bärenklau II gegen Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf – 6:6 (5:2)
26.07.2020 – 12:00 Uhr – Birkenwerder BC II gegen Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf – 3:1 (0:1)
02.08.2020 – 11:00 Uhr – Ü35-SpG Bärenklau/Germendorf gegen FSV Germendorf II 6:1 (2:1)
Mit dem festen Willen nochmal an den Aufstiegsplätzen zu kratzen starteten die Bären im März in die Rückrunde. Doch leider wurden die Grün-Weißen durch die Corona-Pandemie nach nur einem Spieltag mit nur zwei Punkten Rückstand zum Tabellenführer ausgebremst.
Dabei konnten sich die Bären vor der Rückrunde nochmal mit sechs Neuzugängen verstärken.
Neben den beiden Rückkehrern Daniel Lehmann und Philipp Rzepucha verstärken nun noch Lucas Gerigk, Can Hein, Ismail Cinar und Sebastian Reuss das Team.
Durch den gestern bestätigten Aufstieg des SV Oberkrämer in die Landesliga - Herzlichen Glückwunsch dafür auch aus Bärenklau - und den Aufstieg der SG Zühlsdorf in die Kreisoberliga konnte die SG Grün-Weiß Bärenklau, durch den Verzicht des FSV Forst Borgsdorf II, doch bereits in dieser Saison den erhofften Aufstieg feiern.
Der gesamte Verein freut sich mit dem Männerteam und ist gespannt auf die Herausforderung in der kommenden Saison.
Dabei werden die Bären neben der 1. Männermannschaft in der Kreisliga auch wieder mit einer Zweitvertretung in der 2. Kreisklasse an den Start gehen. Zudem wird die Ü35-Spielgemeinschaft, gemeinsam mit mit dem FSV Germendorf, fortgeführt.
Für alle Teams suchen die Grün-Weißen natürlich auch weiterhin neue Spieler welche mit Spaß, Freunde und einem gewissen Ehrgeiz beim Fußball sind.
Natürlichen freuen wir uns dann alle auch auf die, dann hoffentlich wieder erlaubten, gemütlichen Abende und die noch nachzuholende Aufstiegsfeier.
Nochmal Glückwunsch an das gesamte Team und vielen Dank für euren Einsatz in der abgebrochenen Saison.
Gemeinsam mit unseren Fans hoffen wir auf den regulären Start der kommenden Spielzeit im August/September.
Bleibt alle gesund.
Entsprechend der neuen Landesverordnung, vom 08.05.2020, im Bezug auf die Corona-Pandemie, welche ab dem 15.05.2020 wieder den Trainingsbetrieb erlaubt, beginnt auch die SG Grün-Weiß Bärenklau am kommenden Mittwoch, den 20.05.2020, um 19:00 Uhr wieder mit den Trainingseinheiten.
Alle Spieler welche am Training teilnehmen möchten, müssen sich vorab beim Traininerteam anmelden und dürfen nur erscheinen wenn Sie frei von jeglichen Krankheitssymtomen sind.
Darüber hinanaus werden alle Spieler gebeten sich im Vorfeld über die geltenden Maßgaben und den Leitfaden des DFB "Zurück auf den Platz" (https://assets.dfb.de/uploads/000/222/150/original_Web_ZurueckaufdenPlatz.pdf?1588931934) zu
informieren.
Wir freuen uns Euch wieder MIT ABSTAND auf der Sportanlage begrüßen zu können.
Bitte denkt auch daran, dass die Umkleiden und Duschen entsprechend der aktuellen Einschränkungen nicht zur Verfügung stehen und somit bereits jeder umgezogen zum Training erscheinen
muss.
Zudem muss die Sportanlage nach dem Trainingsende wieder umgehend verlassen werden.
Bleibt gesund!
Für seine neu zu gründende zweite Mannschaft sucht die SG Grün-Weiß Bärenklau zur neuen Saison einen engagierten Trainer, der Bestandteil des Trainerteams (für die 1. und 2. Mannschaft) sein will und eigenverantwortlich am Wochenende die Spiele seiner Mannschaft begleitet.
Interesse geweckt?
Als Kontaktpersonen stehen Frank Kuldszun (03304/251755 oder 01578/1051525) oder Kay Schumann (0172/9158343) zur Verfügung.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Vielen Dank!
Frank Kuldszun
Vorsitzender
SG Grün-Weiß Bärenklau
Liebe Mitglieder!
Gerade in Zeiten der Corona-Krise und ohne Spielbetrieb ist unser Verein dringend auf Eure Beiträge angewiesen. Die laufenden Kosten wie Strom, Wasser etc. belasten uns ja weiter, egal, ob
jemand duscht oder nicht. Und auch Investitionen wie die alljährliche Pflege des Platzes wollen bezahlt sein.
Deshalb die Bitte des Vorstandes: nehmt bitte keine Rückbuchungen vor, der Verein braucht Euer Geld, um handlungsfähig zu bleiben!
Mit sportlichen Grüßen
Der Vorstand
Auf Grund der weiterhin steigenden Zahlen der Covid-19-Infektionen und der damit verbunden "Leitlinine zum einheitlichen Vorgehen" der Bundesregierung vom 16.03.2020 werden auch Vereinszusammenkünfte untersagt.
Damit verbunden sagt die SG Grün-Weiß Bärenklau auch die für den 24.03.2020 geplante Mitgliedersammlung ab.
Ein entsprechender Ersatztermin wird nach dem Überwinden der derzeitigen Krise zeitnah erfolgen.
Daüber hinaus hat der Fußball-Landesverband Brandenburg heute die Verlängerung der Generalabsage bis zum 19.04.2020 mitgeteilt. Entsprechend der erlassen Leitlinien und der benannten Generalabsage wird auch der Trainingsbetrieb in Bärenklau vorerst bis zum 19.04.2020 ausgesetzt.
Wir hoffen das alle Aktiven sich auch über diesen langen Zeitraum zu Hause fit halten und nach der Zwangspause mit vollem Elan wieder angreifen.
Bis dahin wünschen wir Allen viel Gesundheit und Durchhaltevermögen.
Wir sehen uns auf dem Platz!
Auch die SG Grün-Weiß Bärenklau trägt den aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Covid-19-Virus Rechnung und wird den Trainingsbetrieb vorerst bis zum 22.03.2020 einstellen.
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden des Vereins viel Kraft und Gesundheit in den kommenden Wochen und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen auf dem Sportplatz.
Zum Rückrundenauftakt musste unser Männerteam am Samstag bei der Zweitvertretung des FC Kremmen auswärts ran. Am Ende stand ein ungefährdeter 1:4 (1:3)-Auswärtserfolg.
Nach drei Monaten Pflichspielpause und ein paar Neuzugängen in der Winterpause wussten die Bären nicht genau wo sie stehen, deshalb sollte das Spiel gegen den FC Kremmen II darüber Aufschluss geben.
Mit drei Neuen in der Startelf gingen die Grün-Weißen hochkonzentiert in die Partie.
Und bereits in der 9. Minute konnte Ismail Cinar nach schönen Zuspiel unbedrängt einschieben und die 0:1-Führung für die Bären erzielen.
In der 16. Minute glich der Gastgeber durch einen Elfmeter der Marke "Muss man nicht geben" zum 1:1 aus.
Doch die Grün-Weißen blieben konzentriert und verfolgten weiter ihren Matchplan. So brachte unser zweiter Winterneuzugang, Lucas Gerigk, in der 29. Minute die Bären wieder mit 1:2 in Front. Nach einer tollen Hereingabe war er den entscheidenden Schritt schneller am Ball und konnte einköpfen.
Auch danach waren die Grün-Weißen die spielbestimmende Mannschaft und so konnte Ismail Cinar, mit seinem zweiten Treffer des Tages, in der 38. Minute die 1:3 Pausenführung herstellen. Sein Schuss aus gut 20 m überraschte den Torwart etwas und schlug im Netz ein.
Mit der beruhigenden Pausenführung im Rücken, wollten die Bären auch in der zweiten Hälfte aus einer sicheren Defensive nach vorn komibinieren und die zahlreichen Torchancen noch besser nutzen.
Doch auch in Halbzeit zwei blieb das einzigste Manko des Tages die vielen vergebenen Großchancen.
Nur Gunnar Tründelberg blieb in der 57. Minuten nach einem langen Ball allein vor dem Torwart eiskalt und netze noch zum 1:4 ein.
So blieb es am Ende bei einem klaren 1:4-Auswärtserfolg für die Bären, welcher bei etwas mehr Zielstrebigkeit durchaus hätte höher ausfallen können.
Entscheiden ist jedoch der erfolgreiche Rückrundenauftakt und der damit verbundene Sprung auf Platz 3 in der Tabelle. Dies sollte Auftrieb für die kommenden Spiele geben. Wenn die Chancen noch besser genutzt werden, sollte man auch weiter im oberen Tabellendrittel mitspielen können.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf hat noch bis zum 22.03.2020 Winterpause.
Für unser Männerteam steht am kommenden Sonntag das erste Heimspiel der Rückrunde gegen den SV Friedrichsthal II an.
Sonntag, den 15.03.2020, um 15:00 Uhr: SG Grün-Weiß Bärenklau gegen SV Friedrichsthal 1970 II
Hiermit möchten wir alle Vereinsmitglieder zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag, den 24.03.2020, um 19:00 Uhr in unser Vereinsheim (Alte Dorfstraße 13 B, 16727 Oberkrämer OT Bärenklau) einladen.
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:
1. Begrüßung
2. Ehrungen
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
3.1. Bericht des 1. Vorsitzenden
3.2. Bericht des Sportwartes
3.3. Bericht des Kassierers
3.4. Vorlage des Finanzplanes 2020
4. Bericht des Kassenprüfers
5. Aussprache zu den Punkten 3 und 4
6. Wahl einer Wahlkommission
7. Entlastung des Kassierers
8. Entlastung des Vorstandes
9. Vorschläge Neuwahl
10. Wahl des Vorstandes
11. Vorschläge zur Wahl des Kassenprüfers
12. Wahl des Kassenprüfers
13. Schlussworte des Vorstandes
Alle Vereinsmitglieder sind auf diesem Weg herzlich eingeladen und werden gebeten Ihrer Teilnahme an der Jahreshauptversammlung zu ermöglichen.
Der Vorstand
Am Wochenende richteten wir, nun schon zum 20. Mal unseren Bärencup aus. Dazu fanden sich 8 Mannschaften in der Eichstädter Oberkrämer Halle ein, um den neuen Wanderpokal für sich zu gewinnen.
In Gruppe A setzte sich der FC Marwitz punktgleich vor der 1. Vertretung von Grün-Weiß Bärenklau durch. Auf den weiteren Plätzen folgten die Gäste aus der Kreisliga OPR , Gühlen-Glienicke/Rägelin und unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf.
Leider kam es auf Marwitzer Seite zu einem bedauernswerten Zwischenfall. Der Spieler Karsten Nothdorf zog sich ohne gegnerische Einwirkung, einen Knöchelbruch zu und musste mit dem RTW ,in
das Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen Karsten eine schnelle und reibungslose Genesung und hoffen, ihn schon bald wieder auf dem Fussballplatz zu sehen.
Spannend ging es in Gruppe B zu. Hier war bis zum letzten Gruppenspiel noch alles drin. Am Ende setzte sich der FC Kremmen II vor der 2. Vertretung von Blau-Weiss Leegebruch durch. Auf den
Plätzen folgten Grün-Weiß Bärenklau 2 und der FSV Germendorf.
In den Halbfinalspielen zogen der FC Marwitz gegen Leegebruch 2 und Grün Weiss Bärenklau gegen Kremmen II souverän in das Finale ein. Die Platzierungsspiele fanden ihren Sieger erst im
9-Meter-Schiessen, wobei sich dort Leegebruch II um Platz 3, Gühlen-Glienicke/Rägelin um Platz 5 und der FSV Germendorf um Platz 7, als Sieger hervortaten.
Im Finale zeigte Grün Weiß Bärenklau dann die beste Turnierleistung und setze sich souverän durch .
Die Vereinsschiedsrichter Andre Sachse und Christian Baar, rundeten mit ihrer soliden Leistung, ein durchaus ansehnliches und gelungenes Turnier ab .
In den Einzelwertungen räumten die Marwitzer Julius Kulke, als "Bester Torwart", und Sebastian Dietrich, als "Bester Torschütze", ordentlich ab. Die Bären Lucas Neuenkirchen, "Bester Spieler",
und Bashar Dib, "Schönstes Tor", wurden ebenso ausgezeichnet. Maik Dittmar von der SG Bärenklau/Germendorf Ü35 schoss das 50. Tor und konnte sich ebenfalls über einen Preis freuen .
Die Gäste und Verantwortlichen zeigten sich mit dem Turnierverlauf sehr zufrieden und hoffen im nächsten Jahr eine gleichwertige Veranstaltung auf die Beine zu stellen.
Christoph Richter - Sportlicher Leiter SG Grün-Weiß Bärenklau
Ohne Niederlage blieb die zweite Vetretung von Hertha BSC am Sonnabend beim dritten Turnier für Ü-60-Mannschten der SG Grün-Weiß Bärenklau in der Oberkrämerhalle in Eichstädt.
Schon im ersten Spiel des Turniers gegen die eigene erste Vertretung Herthas überzeugte die Mannschaft durch Spielwitz und Torgefährlichkeit.
Der Überlegenheit beugen musste sich auch der vermeintliche Favorit von Blau-Weiß Hohen Neuendorf, die mit einer Niederlage Turnierzweiter vor Hertha BSC I und dem Frohnauer SC wurden.
Grün-Weiß Bärenklau blieb somit als höflicher Veranstalter nur Platz fünf des Turniers, aber das Wichtigste ist, dass es allen Spaß gemacht hat und keiner hat sich verletzt. Und dem
Weihnachstspeck konnte einiges an Bewegung entgegengestzt werden.
Frank Kuldszun - Vorsitzender SG Grün-Weiß Bärenklau
Am Dienstag, den 18.02.2020, findet um 19:00 Uhr die jährliche Mitgliederversammlung im Vereinsheim statt.
Alle Vereinsmitglieder sind auf diesem Weg eingeladen und werden gebeten Ihrer Teilnahme an der Jahreshauptversammlung zu ermöglichen.
Der Vorstand freut sich auf zahlreiche Gäste und wird im Vorfeld noch die Tagesordnung bekanntgeben.
Am kommenden Samstag, den 11.01.2020, finden wieder die traditionellen Hallenturniere der SG Grün-Weiß Bärenklau in der Oberkrämerhalle Eichstädt statt.
Um 13:30 Uhr beginnt dann das Turnier der Ü-60-Mannschaften.
Die SG Grün-Weiß Bärenklau freut sich Hertha BSC I, Hertha BSC II, Frohnauer SC und Blau-Weiß Hohen Neuendorf begrüßen zu können.
Hier wird der Sieger im Modus jeder gegen jeden ermittelt.
Ab 17:00 Uhr geht es dann um den Bären-Cup der Männermannschaften, bei welchem die Grün-Weißen nach dem mäßigen Ergebnis im Vorjahr wieder um den Titel mitspielen möchte.
Wir wünschen allen Gästen eine guten Anreise und freuen uns auf spannende und faire Partien.
Natürlich wird auch vor Ort für das leibliche Wohl gesorgt.
Adresse Oberkrämerhalle: Dr.-Rüdiger-Weber-Straße 8, 16727 Oberkrämer OT Eichstädt
Am gestrigen Samstag stand für unser Männerteam die letzte Partie der Hinrunde auswärts gegen Mildenberg II an. Am Ende konnten wir auch hier die 3 Punkte mit einem 1:2 (0:1)-Erfolg mitnehmen.
Wie zu besten Jugendzeiten traf man sich um 9:30 Uhr in Mildenberg, wo einem der mit raureif überzogene Platz begrüßte. Bereits hier war jedem klar, dass es heute vorallem um Einsatz und Willen gehen würde. Obwohl der Platz zwar etwas seifig und rutschig war, sorgte der Gastgeber für reguläre Bedingungen und die Partie konnte beginnen.
Leider mussten die Bären wieder nur mit 11 Spielern und dem Trainer als Ersatzspieler im Kader antreten..Nichtsdestotrotz wollten die Grün-Weißen ihre erfolgreiche Serie ausbauen und erneut 3 Punkte einfahren.
Die Bären begannen entsprechend engagiert und so dauerte es nur bis zur 9. Minute ehe Hendrik Handke - eigentlich unser regulärer Torhüter - in "Stürmer-Manier" eiskalt zur 0:1-Führung netzte.
Dies schien allerdings auch der Weckruf für die Gastgeber zu sein, die sich ab da ebenfalls am Spiel beteiligten. Im Anschluss kamen die Gastgeber so auch zu ihrer besten Möglichkeit in der ersten Halbzeit, die allerdings von unserem Torhüter gehalten werden konnte. Bis zur Pause entwickelte sich dann ein ausgeglichenes Spiel ohne großer Chancen, welches auch die ein oder andere Nicklichkeit auf beiden Seiten hatte.
Zur Pause war die Zielstellung klar, noch einen zweiten Treffer nachlegen um auf dem schwierigen Platz noch mehr Sicherheit zu bekommen. Dies gelang den Bären allerdings nicht. Im Abschnitt zwei übernahmen die Gastgeber aus Mildenberg das Zepter ohne sich jedoch zwingende Chancen herauszuspielen. Die Grün-Weißen waren zwar auch weiterhin im Spiel, konnten aber nach vorn nicht mehr die Akzente setzten wie in Halbzeit eins. Die entstandenen Halbchancen konnten die Bären an diesem Tag leider nicht nutzen. Erst in der Schlussphase konntne die Grün-Weißen nochmal zwingender vor das Gehäuse des Gastgebers kommen. So war es erst unser Trainer Kay Schumann der am eigenen Mann scheiterte, bevor im Anschluss unser Torjäger vom Dienst, Nicolas Kaube, in der 88. Minute nach einer Ecke zum 2:0 traf.
Iregndwie passte es an diesem Tag auch zum Spiel der Bären, dass der Gastgeber im Anschluss noch einmal auf 1:2 verkürzen konnte. Danach blieben die Grün-Weißen aber aufmerksam und konnten den knappen Erfolg über die Zeit bringen.
Auch wenn es vielleicht spielerisch eine der schwächeren Saisonleistungen war, stehen am Ende die 3 Punkte zu Buche.
Mit 26 Punkten und Platz 4 in der Tabelle können die Bären auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken. Mit nur 3 Niederlagen und 4 Punkten Rückstand auf Platz 1 steigt bereits jetzt die Vorfreude auf die Rückrunde.
Mit der Rückkehr einiger verletzter Spieler und dann hoffentlich wieder einer breiteren Personaldecke wollen die Grün-Weißen auch dann in der oberen Tabellenhälfte mitspielen und nach Möglichkeit Platz 4 verteidigen.
Auch in der Winterpause sind unsere Bären aktiv. Am Samstag, den 11.01.2020, gibt es wieder Budenzauber um den BärenCup in der Oberkrämerhalle in Eichstädt. Ab 13 Uhr findet das Ü50-Turnier statt und ab 17 Uhr sind unsere Männer dran.
Samstag, den 11.01.2010 - BärenCup in der Oberkrämerhalle (Dr.-Rüdiger-Weber-Straße 8, 16727 Oberkrämer)
13:00 Uhr: Turnier der Ü50-Mannschaften
17:00 Uhr: Turnier der Männermannschaften
Am vergangen Samstag stand für unser Männerteam das letzte Heimspiel der Hinrunde an. Gegen den 1. SV Oberkrämer II hieß es am Ende 4:1 (0:1) für die Bären.
Da der heimische Platz nach dem Wildschweinschaden noch nicht wieder bespielbar war und Oberkrämer nicht das Heimrecht tauschen wollte, mussten wir unser letztes Heimspiel auf dem Kunstrasen in Vehlefanz spielen. Trotz des "Auswärtsspiels" sorgten unsere Fan für eine Klasse Heimspielatmosphäre. Einen riesen Dank dafür!
Mit nur 13 Mann im Kader waren die Voraussetzungen nicht die Besten. Allerdings wollte man an die guten Leistung gegen die Topmannschaften der Liga anknüpfen und mit dem SV Oberkrämer II stand den Grün-Weißen mal wieder ein Tabbellenzweiter gegenüber.
Die ersten Minuten gehörten den Gästen aus Vehlefanz, doch nach gut 5 Minuten übernahmen dann die Bären das Zepter in der Partie. Die Grün-Weißen kombinierten sich ein ums andere mal gut nach vorn und erspielten sich mehrere Möglichkeiten ohne jedoch erfolgreich abschließen zu können.
In der 24. Minute war es allerdings der SV Oberkrämer der einen seiner wenigen guten Angriffe erfolgreich abschließen konnte.
Im Anschluss entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel zwischen den Strafräumen. Die Bären konnten dem Spiel in dieser Phase nicht mehr ihren Stempel aufdrücken und die Partie ging ohne größere Highlights in die Halbzeitpause.
Man war sich bei den Grün-Weißen in der Pause einig, dass hier noch nichts verloren war. So ging man auch positiv in die zweite Halbzeit und es hieß auf Grund der fortgeschrittenen Stunde "Flutlicht an".
Das Flutlicht schien die Bären zu beflügeln, bereits nach 5 Minuten in der zweiten Halbzeit konnte Nicolas Kaube den 1:1-Ausgleich erzielen. Nur 3 Minuten später drehte Lucas Neuenkirchen mit dem 2:1 die Partie.
In dieser Phase des Spiels hatte die Bären alles im Griff und der SV Oberkrämer konnte nicht antworten. Die Grün-Weißen blieben am Drücker und konnten in der 66. Minute durch Gunnar Tründelberg auf 3:1 erhöhen.
Danach bäumte sich der Gast aus Vehlefanz nochmal auf und versuchte den Anschlusstreffer erzielen.
Allerdings gab es bis auf einen Torabschluss in der 75. Minute, welcher abgewährt werden konnte, wenig gefährliche Aktionen. In der 78. Minuten war es dann Nicolas Kaube der mit seinem zweiten Treffer des Tages auf 4:1 stellte.
Die Bären ließen auch in den letzten Minuten nicht nach und konnten noch die ein oder andere gefährliche Situation herausspielen ohne jedoch nochmals zu treffen. Auch Oberkrämer versuchte in den letzten Minuten das Ergebnis zu korrigieren, allerdings ohne Erfolg.
Am Ende steht ein in dieser Höhe nicht erwarteter 4:1-Heimerfolg auf fremden Platz.
Mit 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen gegen die TOP-3 der Liga können die Grün-Weißen absolut zufrieden sein.
Allerdings beginnt auch das letzte Spiel der Hinrunde in Mildenberg bei 0:0 und nur mit der Einstellung der letzten Spiele lassen sich auch dort ein oder mehrere Punkte holen.
Männer: Samstag, den 30.11.2019, um 13:00 Uhr - SG Mildenberg 23 II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
Im letzen Spiel vor der Winterpause empfing unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf den SV Friedrichsthal 1970. Am Ende stand zum ersten Mal in der Saison ein Dreier auf der Habenseite, unsere SG gewann mit 3:2 (1:1).
Leider standen dem Trainer Sebstain Nisius auch diesesmal nur 14 Spieler zur Verfügung, bei einem Kader von über 30 Mann.
Davon ließen sich die Jungs auf dem Platz aber nicht beeindrucken und wollten unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen.
Nach guten Beginn waren es aber die Gäste aus Friedrichsthal die in der 25. Minute zur Führung trafen. Allerdings ließ sich das Team von diesem Dämpfer nicht beeindrucken und spielte weiter nach vorn. Bereits in der 31. Miunte konnte unsere SG wieder ausgleichen. Torschütze laut Spielbericht war Maik Dittmar, wobei einige Zuschauer es als Eigentor der Gäste gesehen haben.
So ging es mit einem 1:1-Unentschieden in die Halbzeitpause.
Trotz guter Szenen fielen in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit keinen weiteren Tore. Erst nach 60. Minuten klingelte es wieder. Michael Otto brachte die SG mit 2:1 in Front. Leider gelang den Gästen bereits 5 Minuten später der Ausgleich. Doch unsere Jungs ließen keinen Zweifel aufkommen und stellten in der 69. Minute mit dem 3:2 von Christian Ney die Weichen auf Sieg.
Den knappen Vorsprung brachten das Team über die Zeit. Und so war die Freude am Ende riesig.
Der steinige Weg der Jungs hat sich heute ausgezahlt. Mit dem Dreier konnte auch die "Rote Laterne" in der Liga an den SV Friedrichthal abgegeben werden und so muss man nicht als Tabellenschlusslicht bis Ende März überwintern.
Glückwunsch an die Mannschaft welche sich Woche für Woche den teilweise nicht einfachen Aufgaben gestellt hat und nun mit einem guten Gefühl in die Winterpause und dann anstehende Vorbereitung gehen kann.
Am kommenden Samstag tritt unser Männerteam zum letzten Heimspiel der Hinrunde gegen den 1. SV Oberkrämer II an.
Auf Grund der Wildschweinschäden auf dem heimischen Platz in Bärenklau findet die Partie auf dem Kunstrasen an der Nashornschule in Vehlefanz statt. Da der 1. SV Oberkrämer einen Platztausch
nicht zugestimmt hat, wünschen sich die Bären viele Fans, damit wir trotz des Spiel in Vehlfanz auch unseren Heimvorteil behalten.
Männer: Samstag, den 23.11.2019, um 15:00 Uhr - SG Grün-Weiß Bärenklau gegen 1. SV Oberkrämer II (Kunstrasen an der Nashornschule Vehlefanz)
Am vergangenen Samstag ging es für unser Männerteam zum Tabellenzweiten, den Falkenthaler Füchsen II. Auch hier konnten die Bären punkten, am Ende stand ein leistungsgerechtes 1:1 (1:1)-Unentschieden.
Nach dem Erfolg beim Tabellenführer am letzten Wochenende wollten die Bären auch in Falkenthal wieder Punkte einfahren. Und so begannen die Grün-Weißen das Spiel von Beginn an offen zu gestalten.
Das zahlte sich nach 16 Minuten aus. Maik Eckert konnte nach einer Ecke zum umjubelten 1:0 einköpfen.
Somit waren die Bären voll auf Kurs. Allerdings mussten die Grün-Weißen im Anschluss gleich zweimal verletzungsbedingt wechseln.
Im Anschluss kam der Gastgeber etwas besser in die Partie und konnte in der 29. Minute ausgleichen. Danach passiert nicht mehr viel bis zur Halbzeit.
In der Pause nahm man sich vor noch etwas strukturierter nach vorn zu spielen. Allerdings konnten die Bären dies an diesem Tag nicht zu 100% umsetzten. So sahen die Zuschauer in auch in Halbzeit zwei eine zerfahrene Partie, die am Ende leistungsgerecht mit 1:1 und der Punkteteilung zu Ende ging.
In zwei Wochen geht es dann schon wieder gegen den Tabellenzweiten, der nun SV Oberkrämer II heißt. Am kommenden Wochenende heißt es nochmal regenerieren für die letzten beiden schweren Aufgaben in der Hinrunde.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf musste vergangene Woche gleich doppelt ran. Am Mittwoch bei SV Mühlenbeck und am Sonntag bei FC 98 Hennigsdorf.
Setzte es am Mittwoch in Mühlenbeck noch eine deutliche 6:0 (2:0)-Niederlage, konnten man den FC 98 Hennigsdorf mit nur 11 zur Verfügung stehenden Spielern lange ärgern. Am Ende gewann Hennigsdorf nach einen Eigentor unserer SG und eine Freistoß mit 2:0 (0:0).
Auch wenn es gegen den "Lieblingsgegner" keine Punkte gab, konnten man feststellen dass mit dieser Einstellung auch bei nur 11 Mann vernünftig mitgespielt werden kann.
Vielleicht ist ja am kommenden Sonntag gegen den SV Friedrichsthal eine Überraschung drin.
Am vergangenen Sonntag musste unser Männerteam beim Tabellenführer, dem FSV Forst Borgsdorf II, auswärts antreten. Am Ende kehrten die Bären mit einem 0:2 (0:2)-Auswärtssieg und drei Punkten heim.
Die Voraussetzungen waren für die Grün-Weißen nicht optimal. Neben einigen verletzungsbedingten Ausfällen mussten die Bären auf Grund eines kürzlichen Streifzuges von Wildschweinen über den
heimischen Platz für die Partie auf das Heimrecht verzichten und auswärts auf ungeliebten Kunstrasen ran.
Doch das Team hat die Herausforderung von Beginn an angenommen. Man startet gut in die Partie konnte auch gleich Akzente setzen. In der 12. Minute erwischten die Bären, in Person von
Nicolas Kaube, die Gastgeber kalt. Er verlängerte einen weiten Einwurf von Kevin Kölbel zum 1:0 in den gegnerischen Kasten. Anschließend drückte der Gastgeber
auf den schnellen Ausgleich und hatte gute Gelegenheiten, welche aber durch die Grün-Weißen alle entschärft werden konnten. In der 19. Minute fasste sich dann Lucas Neuenkirchen
ein Herz und nagelte den Ball mit einem sehenswerten Weitschuss in den Winkel. Und so führten die Bären mit 2:0.
Auch im Anschluss spielten die Grün-Weißen aus einer kompakten Abwehr munter mit und setzen weitere Nadelstiche. Der Gastgeber fand nur wenige Lücken für gefährliche Vorstöße. So ging es mit einer nicht unverdienten 2:0-Führung für die Bären in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang erhöhte der Gast aus Borgsdorf nochmals den Druck auf die Grün-Weißen ohne sich allerdings zwingende Chancen herauszuspielen. Vorallem das sonst manchmal etwas nachlässige
Abwehrverhalten war an diesem Tag vom gesamten Team sehr gut und so konnten alle Angriffsbemühungen der Gäste verhindert werden.
Zum Ende der Partie konnten die Bären auch wieder eigene Torchancen herausspielen ohne allerdings nochmals zu treffen.
Am Ende steht ein nicht eingeplanter aber durch die Leistung verdienter Auswärtssieg beim Tabellenführer. Damit konnte auch der vierten Tabellenplatz gefestigt werden.
Nach dem Tabellenführer steht am kommenden Wochenende eine nicht minder schwere Herausforderung an. Dann geht es für die Grün-Weißen zum Tabellenzweiten nach Falkenthal.
Bereits am Freitagabend musste unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf bei der SG Mildenberg 23 ran. Leider setzte es eine herbe 13:1 (7:0)-Niederlage.
Den Ehrentreffer für die SG schoss Alexander Bieniak in der 45. Minute zum zwischenzeitlichen 8:1.
Schon am kommenden Mittwoch hat unser Ü35-Team in Mühlenbeck die Chance es besser zu machen. Bevor es dann am Sonntag nach Hennigsdorf geht.
Ü35: Mittwoch, den 06.11.2019, um 19:00 Uhr - SV Mühlenbeck gegen SG Bärenklau/Germendorf
Männer: Samstag, den 09.11.2019, um 11:30 Uhr - FC Falkenthaler Füchse II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
Ü35: Sonntag, den 10.11.2019, um 10:00 Uhr - FC 98 Hennigsdorf gegen SG Bärenklau/Germendorf
Am Sonntag trat unser Männerteam beim SV Eintracht Gransee an. Am Ende gab es einen schwer erkämpften 1:2 (1:0)-Auswärtserfolg.
Dabei begannen die Bären mit guten Kombinationsfußball und hatten das Spiel unter Kontrolle. Doch irgendwie konnten nur selten gefährliche Aktionen im gegnerischen 16er kreiert werden.
Mitte der ersten Halbzeit nahmen auch die Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung zu und so konnten sich die Granseer immer wieder befreien und selbst nach vorn aktiv werden.
In der 36. Minute nutze der Gastgeber eine der Nachlässigkeiten eiskalt aus und ging mit 1:0 in Führung. Nach einem einfachen Diagonalpass stand der Angreifer frei vor unserem Torhüter, den er umspielte und dann ins Tor einschieben konnte, weil die letzte Konsequenz in der Rückwärtsbewegung fehlte.
Auch in der Vorwärtsbewegung gelang es den Grün-Weißen heute nur sehr selten hinter die letzte Linie des Gegners zu kommen. So ging man doch etwas bedient mit einem Rückstand in die
Halbzeitpause.
Die Bären wollten in der zweiten Halbzeit noch druckvoller nach vorn spielen, allerdings waren die ersten Minuten nach dem Wechsel in der Defensive sehr ungeordnet und so konnte der Gastgeber
mehrere Halbchancen herausspielen. Irgendwie ging an diesem Tag aus dem Spiel heraus sehr wenig für die Grün-Weißen und so musste in der 50. Minute ein Eckball für den Ausgleich herhalten. Kevin
Kölbel haute den Ball am langen Pfosten trocken in die Maschen.
Danach wollten die Bären natürlich mehr und spielten auf Sieg, aber immer wieder misslang der letzte Pass. Der Gastgeber wartete tiefstehend auf seine Konterchancen, die sie auch ab und zu
ergaben. Daher mussten die Grün-Weißen immer auf der Hut vor Kontern sein.
So ging es mit einem 1:1 in die letzten Minuten. Am heutigen Tag hätte man sich bei den Bären nicht über das Unentschieden beschweren können. Aber wiederum Kevin Kölbel hatte in der 90. Minute
etwas dagegen und verwandeltet wieder nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus zum vielumjubelten Siegtreffer.
Die Gastgeber gaben sich nicht auf und versuchten im Anschluss nochmal den Ausgleich zu erzielen. Die Bären hatten allerdings auch noch die Chance auf das 1:3, welches der gegnerische
Torwart allerdings mit einer guten Reaktion verhindern konnte.
Am Ende steht ein Arbeitssieg. Leider konnten die Bären nicht an das gute Spiel der Vorwoche anknüpfen. Vielleicht lähmte auch die Chance auf den vierten Tabellenplatz, den man nun mit dem Sieg
inne hat, den Spielfluss. Aber egal, am Saisonende zählen nur die 3 Punkte. Eine besser spielerische Leistung können die Jungs dann hoffentlich schon in der kommenden Woche wieder zeigen.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf empfing am Sonttag den Tabellendritten TuS 1896 Sachsenhausen. Am Ende hieß es 1:4 (0:3) für die Gäste. Den Treffer des Tages für unsere SG schoss Dirk Lehr in der 60. Minute.
Die Gäste aus Sachsenhausen konnten bereits in der 11. Minute in Führung gehen und bauten die anschließend aus.
Dennoch gab sich unsere SG nicht auf und konnte in der 60. Minute wenigstens verkürzen.
Auch wenn es wieder eine Niederlage war, sollte das Ergebnis für die kommenden Aufgaben auftrieb geben.
Ü35: Freitag, den 01.11.2019, um 19:00 Uhr - SG Mildenberg 23 gegen SG Bärenklau/Germendorf
Männer: Sonntag, den 03.11.2019, um 14:00 Uhr - SG Grün-Weiß Bärenklau gegen FSV Fort Borgsdorf II
Am vergangenen Samstag war unser Männerteam in Krewelin bei der SG Krewelin/Zehdenick zu Gast. Nach zwei erfolglosen Spielen konnte die Grün-Weißen endlich wieder ein Sieg eingefahren und gewannen in Krewelin mit 2:5 (1:3).
Bereits nach zwei Minuten konnten die Bären durch Lucas Neuenkirchen in Führung gehen. Allerdings hielt die Führung nur 7 Minuten bevor der Gastgeber ausgleichen konnte.
Die Grün-Weißen ließen sich dadurch aber nicht aus der Spur bringen. Mit einem Doppelschlag in der 16. und 20. Minute, durch Adrian Boremski und Nicolas Kaube, konnte die Bären alle Weichen auf Sieg stellen.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurde die Gangart der Gastgeber etwas härter, welches sich auch in den gelben Karten niederschlug. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung ging es in die Pause.
Nach Wiederbeginn mussten die Grün-Weißen nocheinmal kurz zittern, nachdem die Gastgeber in der 49. Minute den Anschlusstreffer erziehlten. Dies warf die Bären an diesem Tag aber nicht aus der Bahn, mit den Toren von Nick Wegner und Alexander Plentz in der 53. und 56. Minute konnten die Grün-Weißen das Ergebnis auf 2:5 stellen.
Dies war auch der Endstand und somit nahmen die Bären die drei Punkte mit auf die Heimreise.
Mit nunmehr 13 Punkten konnten die Grün-Weßen auch in der Tabelle an der Spielgemeinschaft Krewelin/Zehdenick vorbei auf Platz 6 ziehen.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf empfing am Sonntag in Germendorf den Tabellenführer vom SV 1920 Zehdenick. Am Ende hieß es 0:5 (0:2)
Bereits in der zweiten Minute konnten Gäste mit 0:1 in Führung gehen. Bis zur Halbzeit stellten die Zehdenicker auf 0:2. Auch im zweiten Durchgang ließ der Favorit nicht nach und legte noch 3 Treffer nach.
Auch diese bittere Pleite wird die SG Bärenklau/Germendorf nicht aus der Bahn werfen. Es war klar das es in der ersten gemeinsamen Saison schwer wird mit den eingespielten Teams mitzuhalten. Dennoch entwickelt sich die Mannschaft weiter.
Ü35: Sonntag, den 27.10.2019, um 10:00 Uhr - SG Bärenklau/Germendorf gegen TuS 1896 Sachsenhausen
Männer: Sonntag, den 27.10.2019, um 13:00 Uhr - SV Eintracht Gransee gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
Bereit am vergangen Samstag trat unser Männerteam bei Blau-Weiß Leegebruch II an und der Gastgeber setzte sich mit 3:1 (2:0) durch.
Die Bären fanden dabei schwer ins Spiel, doch Leegebruch konnte in der erste halben Stunde davon nicht profitieren, so stand es lange 0:0. Doch kurz vor der Pause schlug der Gastgeber nach Fehlern unserer Grün-Weißen zweimal eiskalt zu. So gingen die Bären etwas geknickt mit einem 2:0-Rückstand in die Pause, da man sich mehr vorgenommen hatte.
Im zweiten Durchgang war man etwas besser im Spiel und konnte die Partie offener gestalten. So war es dann auch Nicolas Kaube der in der 71. Minute auf 2:1 verkürzen konnte. Doch bevor sich die Bären nochmal aufbäumen konnten, schlugen die Leegebrucher innerhalb einer Minute zurück und stellten die alte Zwei-Tore-Führung wieder her.
Am Ende steht eine 3:1-Niederlage, die mit einer besseren Leistung vielleicht sogar vermeidbar gewesen wäre. So liegt der Fokus bereits auf nächsten Sonntag um wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, auch wenn es dann gegen den Tabellenzweiten geht.
Erneute Niederlage für unsere Ü35-Spielgemeinschaft
Leider musste unser Ü35-SG Bärenklau/Germendorf im Heimspiel gegen den Oranienburger FC Eintracht 1901 nach einer 1:6 (0:2)-Niederlage erneut die Punkte abgeben. Bis zur Halbzeit konnte das Ergebnis mit einem Zwei-Tore-Rückstand noch durchaus positiv gestaltet werden. Am Ende machten es der Favorit aus Oranienburg aber mit 6 Treffen deutlich.
Den Ehrentreffer des Tages erzielte Alexander Bieniak in der 52. Minute.
Trotz der erneuten Niederlage stimmt die Moral und der Einsatz im Team. Ganz klar befindet sich die neu formierte Spielgemeinschaft noch in der Findungsphase, dennoch sollten mit dem Einsatz auch weitere Punkte im Saisonverlauf folgen.
Ausbilck auf das kommende Wochenende:
Ü35: Freitag, den 04.10.2019, um 19:30 Uhr - SV Mühlenbeck gegen SG Bärenklau/Germendorf
Männer: Sonntag, den 06.10.2019, um 15:00 Uhr - SG Grün-Weiß Bärenklau gegen SV Grün-Weiß Bergfelde II
Nachdem unser Männerteam am vergangenen Sonntag souverän gegen die Zweitvertretung vom Häsener SV mit 5:0 (2:0) gewonnen hat, müssen die Bären am kommenden Samstag, den 28.09.2019, um 12:30 Uhr zum Derby auswärts bei Blau-Weiß Leegebruch II ran.
Mit dem Auftritt am vergangenen Wochenende sollte auch in Leegebruch etwas zu holen sein. Die Bären konnten die Gäste vom Häsener SV II klar mit 5:0 besiegen. Die Tore steuerten 2x Gunnar Tründelberg, Alexander Plentz, Bashar Dip und Adrian Boremski bei. Mit guten Kominationen konnte das Team auch die Zuschauer überzeugen. Die Hintermannschaft stand sicher und die wenigen Chancen der Häsener konnte unser Keeper Kenneth Hinze entschärfen. Allein die mangelnde Chancenverwertung bereitet dem Trainerteam in der aktuellen Phase noch etwas Sorgen, ansonsten scheint man gut gerüstet für die kommenden Aufgaben.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau-Germendorf muss nach der bitteren 4:2 (1:1)-Pleite am vergangen Wochenende beim SV Liebenwalde 1997 am kommenden Sonntag, den 29.09.2019, um 10:00 Uhr in Bärenklau gegen den Oranienburger FC Eintracht 1901 antreten.
Eine rote Karte Mitte der ersten Halbzeit und der anschließenden Führungetreffer waren ein Nackenschlag für unsere SG. Dennoch spielte das Team weiter nach vorn und belohnte sich mit dem Ausgleich durch Maik Dittmer in der 33. Minute. Trotz Unterzahl konnte man im zweiten Durchgang sogar durch Dirk Lehr mit 2:1 in Führung gehen. Leider reichte es nicht zum ersten Sieg unserer SG, da der Gastgeber bis zum Spielende noch dreimal traf.
Dennoch stimmt der Teamgeist und der Einsatzwille, so sollte es in den kommenden Spielen auch mit weiteren Punkten klappen.
Spiele am kommenden Wochenende:
Männer: Samstag, den 28.09.2019, um 12:30 Uhr - Blau-Weiß Leegebruch II gegen SG Grün-Weiß Bärenklau
Ü35: Sonntag, den 29.09.2019, um 10:00 Uhr - SG Bärenklau/Germendorf gegen Oranienburger FC EIntracht 1901
Am vergangenen Sonntag trat unser Männerteam beim TuS 1896 Sachsenhausen III an. Nach Schlusspfiff hieß es 3:3 (2:0) und die Bären stellten sich Frage ob man einen Punkt gewonnen oder zwei verloren hat.
Von Beginn an erarbeiteten sich die Grün-Weiße wieder einige gute Tormöglichkeiten, allein die Chancenverwertung lies wie in den vergangenen Wochen etwas zu wünschen übrig. Anders der TuS Sachsenhausen, nach gut einer halben Stunde ging der Gastgeber mit 1:0 in Führung und kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte die Heimelf auf 2:0.
Trotz des Rückstandes wollten die Grün-Weißen auch im zweiten Durchgang weiter nach vorn spielen. Zudem wurde das Spiel intensiver, aber auch die Bären zielstrebiger. In der 67. Minute konnte G. Tründelberg den 2:1 Anschlusstreffer markieren. Im Anschluss erhöhten die Grün-Weißen weiter den Druck und es folgten turbulente Schlussminuten.
In der 84. Minute glichen die Bären durch N. Kaube endlich aus. Bereits in der nächsten gefährlichen Situation entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Grün-Weißen.
Die darauffolgende Rudelbildung, ausgelöst vom Spieler welcher gefoult hatte, endet kurioser Weise mit einer Roten Karte für die Bären und ohne Verwarnung oder Platzverweise für die sehr forsch agierenden Spieler des TuS Sachsenhausen.
Somit mussten die Grün-Weißen die letzten Minuten in Unterzahl agieren.
Den fälligen Strafstoß verwandelte dann aber L. Neuenkirchen in der 86. Minute sicher zur Führung.
Wer glaubte dass dies der letzte Höhepunkt des Spiels war sah sich getäuscht. In der 88. Minute sorgte unser Abwehrchef mit einem Eigentor für den 3:3 Ausgleich. Anschließend sah unserer Verteidiger, nach Foulspiel und angeblichen Meckerns, direkt zweimal Gelb und somit die Ampelkarte.
Doch auch in doppelter Unterzahl hatten die Bären in dieser seltsamen Partie noch die große Chance zum Siegtreffer, welcher nicht ganz unverdient gewesen wäre.
Am Ende einer intensiven Partie stand ein Punkt und ein 3:3, dazu viele ausgelassene Torchancen und zwei Platzverweise für die Bären. Gerade den Platzverweis bei der Elfmeterentscheidung konnten die Grün-Weißen nicht ganz nachvollziehen, zumal es auf der Gegenseite keine Karten gab.
Leider waren die Bären vor dem Tor nicht effektiv genug und somit muss man am Ende mit dem Punkt zufrieden sein. In der kommenden Woche will das Team allerdings wieder 3 Punkte einfahren.
Unsere Ü35-Spielgemeinschaft Bärenklau/Germendorf war am Sonntagvormittag zu Gast bei SG Eintracht Bötzow. Am Ende setzte es eine herbe 8:0 (6:0) Niederlage.
Die ersten 15. Minuten konnte sich unsere SG noch schadlos halten. Doch ab da brach es dann fast im Minutentakt über die SG herein. Bis zur Pause stellte der Favorit aus Bötzow auf 6:0 und die Partie war damit bereits durch.
In Halbzeit zwei legte der Gastgeber noch zwei Treffer nach und so stand es am Ende 8:0.
Trotz der deutlichen Niederlage muss unser SG Bärenklau/Germendorf weiter nach vorn schauen und in der kommenden Woche erneut angreifen.